Im Roman "Nacht über Heratis" ist auch recht schön der dortige Feenmarkt beschrieben, falls du den in die Finger bekommst, kann dir das vielleicht auch helfen.
Und in Jenseits der Grenzen waren glaube ich auch mögliche Tauschgeschäfte beschrieben.
Tauschgeschäfte, die an meinem Spieltisch schon passiert sind:
ein stationäres Baumwesen wollte im Tausch für eine Richtungsangabe einen neuen "Geschmack" kennenlernen, also mit irgendwelchen Flüssigkeit, die nicht Wasser ist, gegossen werden (ich hätte fast jede Flüssigkeit akzeptiert, war neugierig auf die Kreativität der Spieler) - Anpinkeln hat ihn zufrieden gestellt (nur leider den Char dazu gebracht, Anpinkeln als übliche Bezahlung für Feenwesen anzusehen)
Sirenen haben sich den Frauenheld für eine Nacht "ausgeliehen", ich weiß nur nicht mehr genau, wofür als Tausch - fand er vorher noch toll, am nächsten Morgen war er doch ziemlich groggy und ausgelaugt
eine Fee hat dabei sein wollen, wenn die Chars jemanden finden, der ihr Taten untergeschoben hat, um ihn dann selber strafen zu können
eine Erinnerung hat auch schonmal ein Char eingetauscht, das habe ich aber nicht in Erfahrungspunkte o.ä. umgerechnet, sondern beschrieben, daß dem Char dann ein bißchen was fehlt, was für ihn aber nicht greifbar ist.
Die Idee konkret regeltechnisch greifbare Dinge einzutauschen und dadurch auch auf dem Papier für den Char Nachteile mit sich zu bringen, finde ich persönlich nicht so schön, außer wenn es tatsächlich auch regeltechnische Vorteile irgendwann für den Char gibt.
Da fänd ich es eleganter die möglichen Konsequenzen, die sich durch scheinbare Kleinigkeiten ergeben, über NPCs oder Geschichten von ihnen vorher zu verdeutlichen - wenn nach Jahren vielleicht etwas eingefordert wird oder im Laufe der Zeit klar wurde, was genau mit der Erinnerung noch alles verloren gegangen ist (der nicht mehr erinnerte Kuss zB auch Gefühle nachhaltig beeinflusst)