Das hätte ich einem Magietheoretiker oder einem mit Zaubern jahrzehntelang erfahrenem Akteur eher zugetraut.
Ich sehe zwar nicht warum, aber jedem das seine.
Magie "falsch" durch den Körper zu leiten und sich damit zu schädigen sollte für jeden eine einfache Sache sein. Schließlich versuchen sie Jahrelang zu lernen, wie sie es denn NICHT falsch durch den Körper leiten, d.H. normalerweise ist die falsche Art das zu machen der Normalfall ^^
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Demnach bräuchte es für's "falsch machen" auch keine Probe. Hm.
Sich selbst mit nem Dolch aufzuschlitzen, bräuchte ja auch keine Probe. Und ich denke, keiner hier würde dann nur den Basisschaden zulassen, sondern wesentlich mehr bishin zu "Ist sofort tot".
Meine Meinung: Nach der Logik würde ich ein freiwilliges "Verheerendes Ergebnis" immer zu lassen. Ob das dann gleich tödlich oder nur schwer verletzend ist, kann man je nach Gruppe entscheiden und uU von anatomischen Kenntnissen (im Fall einer Waffe) oder magietheoretischen Kenntnissen (im Fall eines Zaubers) abhängig machen.
Aber WENN es einfach ist, sich profan umzubringen, warum sollte es dann schwer sein, sich magisch umzubringen.
Die Frage ist halt - und ja ich drehe mich hier im Kreis - argumentiert man hier mit "freiwilligem verheerenden Ergebnis" oder mit "stark erleichterter Autotreffer".
Irgendwie tendiere ich da - auch aus dramaturgischen Gründen* - eher zu letzterem und würde eine Schwierigkeit von 15 (beeinflusst von Arkaner Kunde) ansetzen. Dass die Standard-VTD da nicht greift, dürfte aus nachvollziehenden Gründen ja wohl klar sein.
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* denn egal, wie wir da ingame oder spieltechnisch argumentieren: Verheerende Ergebnisse zu provozieren, sei es automatisch oder gewürfelt** (was ich ablehne) macht es für Bösewichte viel zu einfach, sich suicidal aus der Affäre zu ziehen.
** Zu würfeln, um ein verheerendes Ergebnis zu provozierenden, lehne ich auch aus folgendem Gründen ab:
Einem magischen Anfänger fiele dies nämlich wesentlich leichter als einem magischen Experten, paradox.