Ich stehe noch ganz am Anfang. Nur so viel: Grundidee ist das ein junger Adliger von sich behauptet Nachfahre eines vor mehreren Jahrzehnten verstorbenen sehr reichen Grundbesitzers zu sein und dessen Vermögen für sich beansprucht. Dieses wurde von einem Bankenkonsortium verwaltet, dass nun behauptet den Nachlass des Toten nicht (mehr) zu besitzen.
Ich hab schon ein wenig rumgesponnen wie das ganze weitergehen könnte, aber mich noch nicht für eine Richtung entschieden.
Klingt nicht uninteressant, wobei natürlich ein sehr reicher Grundbesitzer im selenischen Adel vor allem sehr reich an
Grund (und daraufstehenden Dörfern und Leibeigenen) sein dürfte - Boden verliert man jetzt nicht so leicht.
Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn der Tote aufgrund einiger Fehden seines Lehens verlustig gegangen ist, aber vor der Abreise ins Exil noch seine Schatzkammer geplündert hat, von deren Inhalt er den Rest seiner Tage bestritten hat.
Außerdem ist natürlich das wichtigste Gut einer Bank ihr guter Ruf und ihre Verlässlichkeit - es könnte also ratsamer sein, eher die Erbberechtigung anzuzweifeln oder zu behaupten, dass das Vermögen nie eingezahlt wurde, statt zu sagen, dass es irgendwie verloren gegangen ist.