@"Magiedilletant/Jeder kann zaubern
Ich denke, das, was wir bisher wissen, kann sowohl so wie es TecnoSmurf auslegt als auch wie es ChaoGirDja vermutet, interpretiert werden.
mMn wird es wohl aber eher darauf hinauslaufen, dass der Regenzauberbauer eher die Ausnahme sein wird. In Pathfinder kann zB auch jeder zaubern - eigentlich. Es reicht, sich eine Stufe Sorcerer oder Barde oder sonst was Magieaffines zu nehmen. Da man keine "Astralenergie" o. ä. verwenden muss, benötigt man nur ein intuitives oder studiertes Wissen, mit dem man dann die astralen Kräfte anzapfen und in Zauberform gießen kann. Trotzdem laufen auch in Pathfinder nicht lauter Quasi-Viertelzauberer (also Leute mit ein oder zwei Stufen auf Spellcaster) herum. Wenn jemand ein Kämpfer ist, dann benötigt er je nach System erstens eher andere Attribute als Intelligenz, Charisma, Intuition, Willenskraft, etc. und zweitens kann er seine Kampffähigkeiten nicht mitsteigern, wenn er stattdessen auf Zauberer "multiclassed".
Ähnlich wird es bei Splittermond sein (obwohl ein 1:1 Vergleich sicher nicht möglich ist). Man hat Punkte und muss entscheiden ob man lieber besser im Schwertkampf wird, besser schleichen kann, Feats/SF/Manöver erlernt oder eben ein wenig Wassermagie lernen will. Sicher werden das manche Spieler verlockend finden und sich einen Hans-Dampf-in-allen-Gassen zusammenstellen wollen. Aber im Endeffekt ist es dann halt meistens so, dass solche Charaktere alles ein wenig, aber eben nichts wirklich gut können und gegen einen Spezialisten (Krieger, Magier,...) eher mittelmäßig ausfallen und daher auch nicht die Regel sein werden.