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Autor Thema: Jagdfieber / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 5235 mal)

Thallion

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Jagdfieber / Bewertung & Rezensionen
« am: 12 Jun 2017, 13:52:21 »
Jagdfieber
Jagdfieber ist ein Abenteuer, das in der Zeitschrift Mephisto #63 erschienen ist.

Verfügbar im Splittermond-Shop:
Splittermond-Shop

Wiki Artikel:
Jagdfieber

Abenteuer-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Abenteuer:
https://rollenspiel-bewertungen.de/splittermond/abenteuer/

Autor:
Kai Hirschfelder

Klappentext:
Das Städtchen Okstedt, am Rande der Vogelberge im Kaiserreich Selenia gelegen, ist eigentlich ein beschaulicher Ort… Seit einiger Zeit aber ist es damit vorbei. Reisende, die durch die Gegend ziehen, verschwinden oder tauchen tot wieder auf. Überlebende berichten von einem gewaltigen Bären, der sich mit Zähnen und Klauen auf sie gestürzt habe!
« Letzte Änderung: 22 Mär 2018, 12:51:41 von Thallion »

аwtоr zashigajet

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Re: Jagdfieber / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #1 am: 18 Jul 2017, 09:19:11 »
Einziger Kritikpunkt der mir aufgefallen ist: Eine friedliche Lösung wird deutlich schlechter belohnt. Obwohl diese Lösung insgesamt schwieriger ist.
Alle diese Momente werden verloren sein in der Zeit wie Tränen im Regen [Blade Runner (das Orginal)]

IceDread Frost

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Re: Jagdfieber / Bewertung & Rezensionen
« Antwort #2 am: 22 Jan 2018, 12:38:25 »
Ich habe es mittlerweile auch bewertet, und zwar mit einer 2. Letztes Jahr hatte ich das Abenteuer mit einer Gruppe neugieriger Splittermond-Einsteiger bei einem 6-stündigen Rollenspieltreffen angespielt. Es handelt sich zwar nur um ein Kurzabenteuer, aber meine Gruppe hatte in den 6 Stunden doch nur das erste Drittel geschafft, aber viel mehr erkundet, als im Abenteuer vermutet wurde.

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Für ein Kurzabenteuer ist es soweit gelungen und nicht alles kann bedacht werden, vor allem wenn die Gruppe sehr investigativ, voller Initiative und toller Ideen ist. Ich stimme aber der vorherigen Bewertung zu, dass die "positive" Lösung nicht so gut entlohnt wird.
Auch habe ich das Problem, dass die Stränge, die aufgemacht werden, irgendwann nicht mehr ganz zusammenführen: Macht die Gruppe diese eine Probe und schafft sie, passiert a, andernfalls b, und dann kommt eine Situation, die darauf aufbaut: Ist vorher a eingetreten, dann passiert c, und andernfalls passiert d, wenn e eingetreten ist. Aber was passiert, wenn b eingetreten ist? Oder wenn etwas ganz anderes passiert ist? Also Gruppe macht die Probe, wenn geschafft, trifft sie Hund, andernfalls Katze. In der nächsten Situation muss entschieden werden, was mit den beiden passiert. Haben sie Hund getroffen, hat die Gruppe Empathie und verteidigt ihn und die Katze: egal. Die Katze schwört Rache. Hat die Gruppe Hund nicht getroffen, schwört dann die Katze trotzdem Rache? Oder kommt dann der Hund? Oder der Fuchs? ...sehr verwirrend... Es hätte dem Abenteuer an der Stelle gut getan alle Stränge zu Ende zu führen und sie alle von den möglichen Ausgangssituationen abhängig zu machen um diese Verwirrung zu verhindern.
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Ansonsten finde ich es ein schönes kleines Abenteuer, das, je nach Gruppe, durch Improvisation erweitert werden kann/muss/sollte. Die Idee ist sehr gut und die Option, dass es verschiedene Enden gibt, auch ansprechend. Nur die etwas verwirrenden Stellen und die etwas ungleiche "Entlohnung" bei den verschiedenen Enden passt, für mich, nicht ganz.