Autor Thema: Sprachverständnis bei Tiervertrauten  (Gelesen 2316 mal)

Dahrling

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Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« am: 06 Okt 2017, 22:14:43 »
Wo finde ich die Regelstelle dazu was Tiervertraute verstehen. Versteht jeder “Kundschafter“ den Befehl: “Halte nach Orks Ausschau.“
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SeldomFound

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Re: Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« Antwort #1 am: 06 Okt 2017, 22:39:14 »
Ja, sofern dem Tier die Assoziation zwischen dem Wort "Ork" und "Ein Wesen, dass bei mir die Sinneseindrücke X, Y und Z auslöst" gelingt.
« Letzte Änderung: 07 Okt 2017, 00:02:06 von SeldomFound »
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Dahrling

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Re: Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« Antwort #2 am: 07 Okt 2017, 00:35:09 »
Was meinst du mit Sinneseindruck hervorrufen? Es geht um einen Falken.
« Letzte Änderung: 07 Okt 2017, 00:39:20 von Dahrling »
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SeldomFound

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Re: Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« Antwort #3 am: 07 Okt 2017, 00:46:32 »
Was meinst du mit Sinneseindruck hervorrufen?

Nun, manche Tiere können keine Farben erkennen (oder keine Farben, wie sie ein Mensch sieht). Manche Tiere erkennen vor allen Dingen mit dem Geruch. Und manche Tiere arbeiten eher über den Tastsinn.

Ein "Ork" wird von einem Tier wahrscheinlich anders wahrgenommen als einer der fünf "großen" Rassen. Und deshalb reicht es (bei manchen Tieren) nicht einfach, ihnen ein Bild zu zeigen und sich darauf zu verlassen, dass das Tier daraus von sich aus ableiten kann: "Das muss ein Ork sein."

Natürlich, ein Tiervertrauter kennt dich wahrscheinlich gut genug, dass er zumindest vermuten kann, was du von ihm willst.  Im Falle eines Falken ist die wichtige Frage vor allen Dingen: Ist er schon einmal einem Ork begegnet?

Aber grundsätzlich, wenn er ausgebildet wurde, Wache zu halten, wird er dich informieren, wenn er etwas bemerkt, was er nicht für normal hält (ein größeres Wesen, fremde Zweibeiner, etc.), unabhängig, ob der Grund dafür Orks oder Feen sind.
« Letzte Änderung: 07 Okt 2017, 07:10:35 von SeldomFound »
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Dahrling

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Re: Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« Antwort #4 am: 07 Okt 2017, 08:23:17 »
Also versteht ein Falke, wenn er Vertrauter ist die Sprache die der Besitzer spricht. Vielleicht ein besseres Beispiel: “Kundschafte aus wieviel Wesen da am Feuer sitzen.“
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Wandler

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Re: Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« Antwort #5 am: 07 Okt 2017, 10:03:02 »
Bestienmeister, Seite 17, Grundausbildungen, "Kundschafter":

Zitat
Das Tier hat gelernt zu kundschaften. Der Tierführer kann es ausschicken, um nach bestimmten Angaben Ausschau zu halten. Das Tier kann positive oder negative Rückmeldungen geben.Auch kleines Zahlen können angezeigt werden.

Das würde ich so interpretieren dass ein Vertrauer über eine einfache, gemeinsame Sprache mit dem Tierführer "reden" kann. Das können Zeichen oder bestimmte Kommandos sein. Das Tier muss jedoch diese Kommandos vorab gelernt haben. Je nach Intelligenz könnten Abwandlungen es überfordern - der Meister könnte um Tierführungsproben mit entsprechenden Mali bitten.

Bestienmeister Seite 11: Befehle geben.
Hier sind die Voraussetzungen für die Befehlserteilung zusammengefasst (passende Abrichtung, für Abrichtung notwendige Meisterschaft, Dauer für Befehlserteilung von 3 bis 5+ Ticks). Auch hier ist kein Hinweis auf eine bestimmte Sprache zu finden. Meiner Meinung nach wird der Vertraute normalerweise nicht die Sprache des Tierführers (Basargnomisch, ...) sprechen sondern siehe oben - die Befehle einer Kommandosprache verstehen und Möglichkeiten haben Anzahlen anzuzeigen (Flügelschlag für jede gefundene Person am Feuer). Die meisten Tiere haben schon rein anatomisch nicht die Möglichkeit zu "reden".

EDIT: Hinweise auf Voraussetzungen um Befehle zu erteilen.
« Letzte Änderung: 07 Okt 2017, 10:08:47 von Wandler »

SeldomFound

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Re: Sprachverständnis bei Tiervertrauten
« Antwort #6 am: 07 Okt 2017, 10:29:16 »
Wandler hat es besser auf den Punkt gebracht als ich.

Das Tier muss nicht deine Sprache verstehen, es muss nur das Kommando verstehen, mit dem es trainiert wurde. Das kann auch ein Pfiff, eine bestimmte Geste oder auch ein besonderer Geruch sein. Da Kreaturen/Tiervertraute/etc. intelligenter sind als normale Tiere, mögen sie auch von sich aus aktiv werden und auch ohne jeglichen Befehl versuchen, ihren Partner/Besitzer/Frauchen auf bestimmte Sachen aufmerksam zu machen.


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