Ich schließ mich da eigentlich den Aussagen von TrollTime an.
Wobei ich bei dem Beispiel von Schreckgestalt und der Entfernung von 5 m das so sehen würde.
Die 5 m sind die Regel. Der Crunch. Der Fluff in Zahlen ausgedrückt.
Man könnte natürlich auch sagen: Mein Charakter nähert sich vorsichtig dem Monster - und sobald es meinem Charakter zu mulmig wird, bleibt er stehen und hält sich auf dieser Distanz.
Oder anders ausgedrückt: ich nähere mich auf bis zu 5 m Entfernung.
Im Grunde genommen kommt das Gleiche dabei raus. Es hört sich nur anders an. Aber regeltechnisch änder sich nichts. Das eine klingt halt mehr taktisch, das andere fluffig.
Insoferne seh ich da kein Problem, wenn sich jemand an die Regeln hält und "taktisch" vorgeht.
Ich denke auch nicht, dass die Spieler zwingend den Spruch kennen (außer zB. einer der Charaktere kann den Zauber selbst zaubern - dann müsste man das eh anders handhaben, da derjenige vielleicht eher diese Illusion durchschauen kann, keine Ahnung). Insoferne wäre der Überraschungsmoment gegeben. Der jedoch - für die Spieler zumindest - spätestens beim zweiten Mal ein wenig geringer ausfällt.
Ich denke aber auch, dass das Problem damit anfängt, was denn als "reine Berechnung des optimal möglichen Schachzuges" empfunden wird.
Dass die Charaktere, in dem Fall, den GW erhöhen, vor dem Kampf? Entfällt ja sowieso, da sie nicht wissen, dass sie es mit einem Zauber zu tun haben (es sei denn, sie beobachten den Zauberer, wie er den Spruch spricht).
Dass sie sich in 5 m Entfernung aufhalten? Man könnte auch sagen, wie oben schon erwähnt, dass man als Charakter sich nicht weiter nähert, als das Gefühl der Mulmigkeit nicht zu intensiv wird. Klingt nicht so "taktisch", kommt aber aufs Gleiche raus.
Dass man das freie Manöver "Störender Angriff" einsetzt? Würd ich nur mit einer guten Begründung durchgehen lassen - wenn der Charakter nicht weiß, dass es sich um einen Zauber handelt.
Ich sehe also kein wirkliches Problem darin, wenn der Spieler weiß, um was es geht - und dementsprechend handelt.