Weil es ein ziemlicher Sprung von "Zaubern" zu "Drogen" ist und deshalb die Assoziation dann doch etwas seltsam wirkt.
Btw. wenn man Sucht in Splittermond hart verregeln will und eine Schwäche einem nicht ausreicht, kann man eventuell das auf Basis der Krankheitsregeln machen.
Da muss man halt jedes mal eine Entschlossenheitsprobe machen, wenn man die potentiell süchtig machende Tätigkeit ausführt, ob man süchtig wird oder nicht (das Äquivalent des Infektionswurfes).
Die einzelnen Phasen der Sucht, äquivalent zu der Krankheit, müsste man aber etwas anders handhaben.
Ich bin mir jetzt nicht genau im Klaren darüber, wie heftig die einzelnen Stationen des Entzugs sind und ob es hier eine ähnliche Progression gibt, wie bei Krankheiten (also am Anfang gering, steigt dann zu stark an und wird dann wieder Schwach) oder ob es vlt. von Anfang an schon schlimm ist... würde in dem Fall aber von ersterem ausgehen, einfach um den Regelkomplex der Krankheiten nicht zu stark anpassen zu müssen und man ja denke ich noch immer eine adequate Abbildung bekommen kann, auch wenn sie nicht 1:1 übereinstimmt (gerade bei einer Sucht nach bestimmten kanalisierten Zaubern kann man ja kein Urteil darüber abgeben, wie diese Sucht eigentlich verläuft, weil es dazu kein Äquivalent gibt).
Dann müsste man die Sucht nur noch entsprechend wie eine Krankheit definieren was bei welcher Phase passiert, wie das Intervall aussieht und so.