Eine sehr häufige Situation die sich bei uns (und ich schätze bei anderen) in der Spielgruppe häufig ergibt ist das heimliche Eindringen in Örtlichkeiten feindlich gesinnter Personen. Wird der Held oder die Gruppe dabei von beispielsweise einer Wache entdeckt, wird diese versuchen Alarm zu schlagen. Die Gruppe will sie davon abhalten und es kommt zum Kampf. Dieser, insbesondere der dadurch entstehende Lärm und das Schreien der Wache um Hilfe führt nun zweifellos dazu, dass andere Schergen auf die Gruppe aufmerksam werden könnten. Ich habe das Alarmieren und dadurch Auftauchen anderer bisher eher dramaturgisch passend gehandhabt, allerdings stellt sich mir die Frage wie solche Situationen regeltechnisch gehandhabt werde könnten, sprich was wären passende Schwierigkeiten auf Wahrnehmung anderer Personen um auf das Kampfgeschehen aufmerksam zu werden?
Grundvoraussetzung: Es besteht kein direkter Sichtkontakt zum Kampfort (sonst bedarf es meiner Meinung nach keiner Probe), die Wahrnehmungsproben anderer Schergen gehen dementsprechend auf Gehör.
a) Die Wache wird auf freier Fläche, es sind keine lauten Umgebungsgeräusche vorhanden. Es ist windstill. Wie weit hört man den Kampfeslärm wir gut? Etwa bis 200 m Probe gegen 15, alle 100 m um weitere 5 Punkte erschwert?
b) Der Kampf findet in einem Raum statt, wie stark dämpfen die Wände und modifizieren damit die Wahrnehmungsproben? Holzschuppen +3?, dicke Steinwände +5?
c) Es sind Umgebungsgeräusche vorhanden. Welche Modifikatoren sind für welche Lautstärken angebracht? (Rauschen des Bachs bis hin zum Festlärm)
d) Welchen Einfluss würde Wind auf die Proben haben?
Es würde mich wirklich interessieren, wie ihr diese Situationen handhabt