Autor Thema: Ausgestaltung eines Inquisitors  (Gelesen 7170 mal)

Etschbeijer

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #15 am: 14 Nov 2016, 19:54:36 »
@ Dahrling
Welche Art von Spiel suchst du denn genau mit dem Charackter und welche Inqusitor-"Bestandteile" sind dir denn besonders wichtig und was findet sich noch in deiner Gruppe? Welche Stärken/Schwächen haben diese grob zusammengefasst?

Mit freundlichen Grüßen,

Etschbeijer

Dahrling

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #16 am: 16 Nov 2016, 11:20:39 »
Ich zitiere mal aus dem Ursprungspost dazu:

Charakterentstehung:
Ich hatte Bock einen redegewandten Charakter zu spielen. Außerdem sollte es ein Zwerg werden. Der Priester gefiel mir, wegen der veränderten Patzertabelle und weil ich gerne Regeln habe, an die sich ein Charakter für das "höhere Gut" hält. Ursprünglich war es ein Erkenntnispriester, aber nach der Erstellung war er dem Meister nicht Kampfstark genug und er befürchtet, dass er das nicht so gemeistert bekommt, dass ich auch Spaß habe (jeder Wolf hätte ihn zerfleischt). Da dann der Götterband rauskam - war ich eh mehr als bereit dazu nochmal drüber zu gucken und bin beim Inquisitor hängen geblieben.
Die kriegerische Schwester ()Kampf+"anführen") dazu an der Seite stand schon fest. Redegewandheit, Bannmagie, Erkenntnismagie und Nahkampf sind ganz schön teuer - man merkt den Hybrid nun deutlich durch die geringen Maximalwerte.



Auspielen möchte ich daran, dass es ein Charakter ist, der nicht nach persönlichem Erfolg strebt, sondern ein höheres Ziel verfolgt - und dieses auch versuchen kann mit der eigenen Hand durchzusetzen.
Er soll dabei kein Naivling sein, der nur seinem Gott hinterherläuft, sondern eine Grundwelterfahrung haben. Ich habe nicht vor, dass er sich durch die Welt in seinem Glauben einfach so desillusionieren lässt - sondern wirklich "glaubt".
Natürlich steht er mit HG1 erst ganz am Anfang seines Weges - und man weiß nie wo der tatsächlich hinführt.

Der Inquisitor scheint mir diese Vorraussetzungen zu erfüllen.
Leben vor Sterben. Stärke vor Schwäche. Reise vor Ziel. - Brandon Sanderson

Connoar

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #17 am: 16 Nov 2016, 14:16:55 »
Ich möchte dir dein Konzept nicht schlecht machen, wenn es dir so Freude macht dann ist es gut.
Aber für mich ist das halt kein Inquisitor sondern ein redegewandter Mystischer bzw. Klerikaler Krieger. Zu sagen ich spiele einen Inquisitor aber ohne die Aspekte: Autorität, verhöre, wissen über das Böse, befehlen, beraten und Rechtsprechen  ist, für mich, als würdest du sagen : Ich spiele einen Bäcker, er backt zwar weder Brot noch Brötchen sonder nur Kuchen und Gebäck aber trotzdem  ist er kein Konditor oder Zuckerbäcker sondern ein normaler Bäcker.
Good bye Emo cry

Jeong Jeong

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #18 am: 16 Nov 2016, 14:26:53 »
Hast du eigentlich den Götterband, Connoar? Der lässt nämlich relativ viel Spielraum bei der Charakterisierung von Inquisitoren. ;)

Loki

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #19 am: 16 Nov 2016, 14:27:17 »
Der Vergleich hinkt aber schon etwas. Schließlich werden für Inquisitoren, anders als für Bäcker und Konditoren, nirgendwo Rahmenpläne für eine entsprechende Ausbildung festgelegt. Außerdem vergleichst du die Realität mit der Fiktion: Was ein Bäcker auf Lorakis können muss, kann etwas ganz anderes sein als in usnerer Gegenwart. Letztlich gilt - wie immer bei Splittermond -, dass jedes Kind nunmal einen Namen haben muss. So wie das Waffenmerkmal Scharf nicht das Vorhandensein von etwas Scharfem impliziert, so hat ein Inquisitor auch nicht zwingend etwas mit Verhören zu tun.
« Letzte Änderung: 16 Nov 2016, 14:37:10 von Loki »
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But when the trees bow down their head, The wind is passing by

Connoar

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #20 am: 16 Nov 2016, 14:43:05 »
Ihr habt vermutlich recht.
 Für mich ist das Bild eines  Inquisitor bereits stark geprägt und zwar unabhängig davon was die Splittermond Autoren dazu sagen. Normalerweise hab ich mit den Namensgebungen kein Problem wie zb. bei  scharf usw., hier stört es mich aber gewaltig, es passt einfach nicht zum feeling. Ich nenne ja auch keinen Jäger, lasse dann aber bei der Auslegung der Profession so viel  Spielraum, dass der Betroffene eigentlich nichts mit der Jagt an sich zu tun haben muss .Aber das ist letztendlich mein Problem und soll sonst niemanden tangieren.
Good bye Emo cry

Dahrling

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Re: Ausgestaltung eines Inquisitors
« Antwort #21 am: 28 Jan 2017, 17:43:38 »
Das mit den Attributen... ja, da hatte ich beim erstellen wohl einen Fehler gemacht. :( Habe nun den 4. Punkt aus Stärke auf KON gezogen. Jetzt müsste es regelgerecht sein.

Außerdem schulde ich noch die Ressourcen - - eine davon ist relativ wichtig bei ihm. Wir können ja alle mal die Denkerkappe aufsetzen und in Verbindung mit der Ausarbeitung unten darüber nachdenken, welche es sein mag.  ;D

Zitat
Glaube 1
Mentor 2
Relikt 3
Vermögen 1

Zitat
Heilige Waffe von Kormo:

„Zo‘Kashs Faust“ – Streithammer

Als junger Zwerg und Waisenkind in Altfeste aufgewachsen, zeigte Zo‘Kash als Anführer einer Straßenbande einiges an Talent im Zweikampf.
Durch dieses Leben nahezu komplett verroht wurde er im jugendlichen Alter durch eine andere Straßenbande in eine Falle gelockt und im kalten Winter weit außerhalb jeglicher Besiedlung im Gebirge ausgesetzt. Gerettet wurde er von einem Hammer-Priester des Kashrok.

Erkennend, dass sich ihm hier eine Chance für sein weiteres Leben bot schloss er sich ihm an und wurde selber zu einem Priester des Kashrok. Er hinterfragte sich gut genug um festzustellen wie er selbst und seine Einstellung zur Welt sich durch die neue Umgebung veränderte. Danach zog er einige seiner alten Freunde ebenfalls in die Priestergemeinschaft.

Als Teil der Gemeinschaft des Ordens empfand er die Bedrohungen des Glaubens als persönlichen Angriff auf seine Zukunft und so rüstete er sich und einige Freunde aus und gründete einen waffenführenden Orden der heute noch als „Kashroks Sengender Arm“ bekannt ist. Oft waren sie in kleinen schlagkräftigen Gruppen unterwegs um Unheilige Diener des Bösen und Häretiker zur Rechenschaft zu ziehen. Gerade bei Zweiteren vergaß er aber nie, wo er selber herkam und brachte neben der Gerechtigkeit durch Feuer und Waffe auch Gnade, wenn er die Möglichkeit sah jemanden noch auf den richtigen Weg zu bringen.

Sein Leben endete in einem Kampf gegen Dämonen. Sämtliche seiner Begleiter um sich herum sterbend sehen, hilflos Ihnen mit seinen persönlichen nahezu nur offensiven Fähigkeiten zu helfen, forderte er wissentlich von Kashrok zu ihrem Schutz mehr Kraft als er vertragen würde. Vor den Augen seiner Gefährten gab Kashrok der Forderung nach und während an immer mehr Stellen heiliges Feuer aus Zo’Kash Körper brach, wütete er unter Dutzenden von Dämonen und erschlug jeden Einzelnen von ihnen, während er komplett aufgezehrt wurde. Als von ihm bereits nichts mehr vorhanden war und er nur noch eine sich selbst Nahrung gebende Flamme war, erlag der letzte Feind diesem Ansturm an göttlicher Kraft. Zo’Kashs Flamme erlosch, doch so gab es Überlebende.

Queste: Eine Bedrohung gegen die zwergische Gemeinschaft ergründen und beseiten

Kräfte: 1mal pro Sitzung einen Angriff ausführen, gegen den keine AA erlaubt ist.

Gebote/Verbote:
V: Niemals einen Zwerg zurücklassen.
G: - tägliches Dankgebet
    - Wöchentliche 2-stündige handwerklich-ritualisierte Ausrüstungspflege
Leben vor Sterben. Stärke vor Schwäche. Reise vor Ziel. - Brandon Sanderson