Es gibt Wesen in Splittermond, die auf der einen Seite Magie wirken können, doch auf der anderen Seite die Auswirkung eines Patzers nicht überleben könnten.
Für Humanoide, die Magie explizit erlernen müssen, machen die Patzerregeln durchaus Sinn, doch man sollte annehmen, doch Wesen, die sich selbst mit Magie umbringen können, wirken recht seltsam auf mich.
Ich erkenne durchaus an, dass eine Flimmerfee wohl eher über Sicherheitswürfe zaubert und es bei einer Ankuumakrabbe (B&U, S.14) vertretbar ist, wenn sie mal patzt. Doch was ist, wenn dem Wesen das Merkmal Taktiker oder die LP fehlen, um den Schaden abzufangen, wie zum Beispiel der Böstimber (B&U, S. 17) oder der Braunling (B&U, S. 18 ).
Ich würde daher als Hausregel erstmal davon ausgehen, dass jedes Wesen mit einer natürlichen Magiebegabung entweder eine natürliche Resistenz gegen Zauberpatzer hat (wie Stabile Magie) oder sogar überhaupt nicht patzen kann, solange der Zauber zu seinen natürlichen Eigenschaften zählt.
Als Faustregel könnte man sagen: Wenn ein Wesen bei einem Zauber patzt, werden die Auswirkungen nach SL-Entscheid um je 1 Stufe reduziert, wenn das Wesen einen oder mehrere passende Typi (Naturwesen für Naturmagie; Wasserwesen für Wassermagie; Niederer Drachen für jede Magieschule; etc.) oder Merkmale (Feenblut, Geist, Untot, etc.) aufweist, die auf eine starke Magieaffinität hinweisen.
Würde das magisch begabte Kreaturen zu stark machen?