Alle Angaben ohne Gewähr.
1. welche Mengen wohl gesammelt und geschmuggelt werden - nur einzelne kleine Steine, kleine Beutelchen voller Mondsteinkiesel, Truhen voller Mondsteinbrocken?
Für gewöhnlich eher kleine Beutelchen, bei großen Deals aber durchaus auch mal eine Truhe oder einen großen Sack.
2. wie viel sie dann Wert sind (und welche Gefahren man dafür in Kauf nehmen würde)?
Ein Dolch aus Mondstahl, für den Mondstein zumindest ein essentieller Bestandteil darstellt, ist allein vom Materialwert her 200 Lunare wert.
Nun ist nicht festgelegt, aus welchen anderen Rohstoffen Mondstahl hergestellt wird, doch ich gehe persönlich von ungefähr 50-100 Lunaren pro Punkt Last aus. Eine Säckchen Mondstein ist also um die 100 Lunare wert, eine Truhe voll Mondstein eventuell sogar um die 600-800 Lunare. Wie gesagt, so etwas ist ein echt großer Deal.
3. wie groß die einzelnen Funde sind, die z.B. die Taucher vor der Arwinger Küste bergen?
Ich denke, mit viel Glück findet man da so einmal pro Monat ein kleines Bröcken im Wert von 50 Lunare auf dem Schwarzmarkt. Ein großer Schatz für die ganze Familie oder gar für das ganze Dorf, wenn man es verkaufen kann. Und hier kommen dann die Schmuggler ins Spiel...
4. ob man eher kantige Erzklumpen findet oder runde, glatte Steine?
Ich stelle es mir eher als Erzklumpfen vor, aber gut möglich das besonders hochwertige Geoden existieren, die besonders rein sind. Dementsprechend hoch ist auch deren Wert.
5. ob man aus den Erzklumpen Mondstein irgendwie herausarbeiten (schmelzen, schleifen,...) muss, oder ob das Material quasi "gebrauchsfertig" herumliegt?
Teils, teils, behaupte ich mal. 90 Prozent muss man wohl eher mühevoll herausarbeiten, doch die seltenen 10 Prozent liegen halt in Form von kleinen Nuggets vor.
Gibt es dazu offizielle Aussagen?
Am ehesten im Abenteuer "Seelenqual" im frei zugänglichen Arwinger Mark-Heft. In diesem Abenteuer sammelt eine Gruppe von Räubern eine echt riesige Menge an Mondstein an.
Thema: Mondstein - Menge, Wert, Vorkommen (Gelesen 3052 mal)