Das ist etwas, worauf man sich eingelassen hat und was im richtigen Genre eben nicht gegen die SoD geht. Übertrieben große Waffen hingegen sind außerhalb von Fernost-RPGs doch eher selten und entsprechen auch soweit ich das bisher gesehen habe nicht dem ästhetischen Stil, den Splittermond bereitstellt.
Ja, ich kann das schon verstehen. Man kann ja immer nur für sich sprechen - und wir hatten damit keine Probleme.
"Ihr findet einen schartigen Zweihänder." (SL) - "Hey, den nehme ich mit. Meine Streitaxt ist ja ohnehin kaputt!" (Gnom, probably.)
Aber wenn eine solche Vorstellung das SoD sprengt, warum dann über sechs Seiten über Hebelwirkung und realistischen Waffenschaden diskutieren, statt sich Anregungen zu holen, wie man die Regeln anpassen könnte, damit sie zum eigenen gewünschten Spielerlebnis passen?
CAVE: Das ist gar nicht persönlich auf dich bezogen. Als Leser habe ich ohnehin den Überblick verloren, wer hier auf "welcher Seite" steht.
Eine durchbohrte Lunge tötet nicht sofort, ein Loch im Schädel auch nicht, nur wenige Sektionen im Gehirn sind so Vital, dass man sofort Kampfunfähig ist. Effektiv Wirksam ist ein durchtrennen der Halswirbelsäule als "One-Hit-Kill".
Mit einer durchbohrten Lunge ist man innerhalb weniger Minuten kampfunfähig (ein Spannungspneumothorax ist ein medizinischer Notfall). Ein Loch im Schädel schaltet einen Menschen sehr schnell aus, solang nicht a) eine riesige Portion Glück im Spiel war und b) wirklich kein größeres Gefäß verletzt wurde. Schlimmer als Loch im Schädel ist sogar noch eher ein geplatztes Gefäß im Schädel. Dann stirbt der Charakter eben nach dem stumpfen Treffer erst kurz nach dem Kampf...
Ein ordentlicher Knietreffer reicht auch aus, um jemanden kampfunfähig zu machen. Auch, wenn die Abenteurer dann hinterher nur noch doofe Stadtwachen in langweiligen PC-Spielen sind.
Gleich kommt Quendan und sagt, dass das hier am Thema vorbei geht und ich das woanders diskutieren soll...