Ich fände es sogar sehr sinnvoll, wenn es mehr als 3 Ergebnisse gäbe. Eine besonders gut gelungen Probe sollte einen zusätzlichen Vorteil (zB Zeitersparnis) zur knapp gelungenen bringen. Und bei Misslungen könnte man zwischen knapp misslungen, um mehr als 5 Punkte (Hausnummer) misslungen und Patzer unterscheiden.
Beispiel: Londrik klettert einen steinigen Steilhang hinauf.
Variante A: Er erzielt einen besonders guten Erfolg und ist lange vor seinen Gefährten oben und sieht, dass die Banditen, denen sie gefolgt sind, gerade im nahen Wald verschwinden.
Variante B: Er erzielt einen knappen Erfolg. Londrik kommt staubig aber ohne nennenswerte Blessuren ob an.
Variante C: Er schafft die Probe knapp nicht. Fluchend quält er sich den Hang hinauf, rutscht immer wieder ab und trägt von den scharfkantigen Steinen etliche Abschürfungen und Kratzer davon. Ungeduldig warten seine Gefährten oben auf ihn, weil sie ja die Banditen weiter verfolgen müssen.
Variante D: Ihm misslingt die Probe um mehr als x Punkte. Steine lösen sich an einer besonders steilen Stelle und er verliert den Halt. Londrik kullert den halben Hang hinunter und muss von vorne beginnen. Außerdem schmerzt sein rechter Knöchel sehr stark. Er wird heute den ganzen Tag nur mehr langsam vorankommen.
Variante E: Wie D, nur dramatischer. Als er sich beim den Hang hinunterschlittern überschlägt, landet er mit dem Kopf auf einem spitzen Stein. Londrik wird dadurch ernsthaft verletzt und seine Gefährten müssen umkehren um ihn zu versorgen.
Das ist jetzt natürlich nur ein schnell erdachtes Beispiel wie es gehen könnte. Auf jeden Fall bin ich auch der Meinung, dass es mehr als "gelungen" und "misslungen" geben sollte. Und um 1 misslungen sollte zB beim Klettern nicht unbedingt sofort den Absturz in den Tod bedeuten. Wäre natürlich interessant zu erfahren, wie das in SPM aussehen wird.