Die Musikpädagogik hat da wenig zu suchen, außer ich wollte mit 30 Halbwüchsigen Alben vargischen einen Choral im vargischen Kehlkopfgesang einstudieren.
Meine musikhistorische Ausbildung hingegen würde mich tunlichst davor warnen Prognosen hinsichtlich des musikalischen Entwicklungsstandes für eine Gesellschaft abzugeben, deren relavante Parameter (Funktion der Musik im religiösen Kontext, Emanzipation des Künstlers von seiner Rolle als Kunsthanderwerker, Traditionslinien älterer Musiktheorie und Tonsysteme, etc. pp.) nur äußert fragmentarisch erschlossen sind.