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Die Welt der Masken
Palitan, Spinnenprovinz, Zhoujiang (Akira, Hao, Takur)

Nach ihrem „Besuch“ im Palitaner Frühlingspalast wollten Hao, Ren und Luo in der nächsten Zeit möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen. Ren und Luo als kaiserliche Loyalisten übernahmen aber noch einige Kurier- und Hilfsaufgaben für Prinzessin Hui Amui. Hao hatte da weniger Ehrgeiz: Sie sympathisierte zwar mit der Sache der Kaiserlichen (oder stand vielmehr den anderen Bürgerkriegsparteien deutlich ablehnender gegenüber), doch fehlte ihr das Engagement von Ren und Luo. Ren war allerdings auch mit ihren weiteren Recherchen im Kaiserlichen Archiv beschäftigt.
Auch dank der Unterstützung der Helden hatte der zwergische Waffenhändler Zai Mou inzwischen einen Sitz im Palitaner Handelsrat erhalten, was er mit einem Umzug feierte. Akira und Takur halfen bei der Organisation und Durchführung und machten ihre Sache gut. Viele andere Mitglieder des Handelsrates und der Triaden waren anlässlich der Eintragung Zai Mous in die Ratsmitgliederliste versammelt, während der Fürstenhof Palitans durch Abwesenheit glänzte.

In den folgenden Tagen war Takur damit beschäftigt, die während der Palitaner Winterspiele erhaltenen Informationen zu nutzen. Endlich hatte er eine Spur zu dem Gedankenkristall, dessen Diebstahl ihn aus seiner fernen Heimat Huatla fortgeführt hatte und der sich in Sarnburg im Besitz des Zirkels der Zinne befinden sollte. In sozialen Dingen nicht allzu gewandt, rekrutierte er seine Mithelden als Unterstützung. Schnell erfuhren diese, dass es in dem vor allem von Seleniern bewohnten Palitaner „Hirschviertel“ eine Niederlassung des Zirkels der Zinne gab.
Statt sich direkt an Lorion von Drauenfurt zu wenden, den als schwierig und arrogant geltenden Vorsteher der Zirkelniederlassung, nahmen die Helden zuerst auf Hinweis eines Bediensteten des „Magierturms“ Kontakt mit der Magierin Mariel Talnor auf. Sie gehörte wie Drauenfurt zum Ersten Haus des Zirkels der Zinne. Im Gegensatz zu ihm galt die in Zhoujiang „akklimatisierte“ Talnor jedoch als umgänglicher – angeblich auch, weil sie aufgrund finanzieller Nöte auf gewisse „Nebeneinnahmen“ angewiesen war.
Es zeigte sich schnell, dass die Vorsicht der Helden angebracht war: Als Takur das gesuchte Artefakt und vor allem die „Lebende Göttin“ seiner Heimatstadt schilderte, identifizierte die Magierin anhand der Beschreibung des Jaguarkriegers die Herrin Huatlas als eine Drachlingin. Daraufhin verlegte Mariel das Gespräch an einen neutralen Ort und warnte die Helden: wenn sie sich mit diesen Informationen an den Zirkel der Zinne wandten, würden sie in Schwierigkeiten geraten. Viele Magier würden sich kaum die Gelegenheit entgehen lassen von Takur – freiwillig oder erzwungen – alles über seine Herrin zu erfahren, war doch die Erforschung der Drachlinge und ihrer Hinterlassenschaften ein Hauptziel des Zirkels. Angesichts der in Selenia verbreiteten Paranoia gegenüber den Drachlingen – in Zhoujiang hatten die ehemaligen Herrscher nicht annähernd so einen gefürchteten Ruf, wohl auch weil ihre Zahl im Osten stets geringer gewesen war – würde man in dem Fall auch kaum gewillt sein, das Artefakt zurückzugeben.
Doch es würde so oder so schwierig sein, an den Gedankenkristall zu kommen: Takur hatte keinen Beweis für seinen Anspruch. Aussichtsreich wäre sein Ansinnen, wenn er Fürsprecher fand, der Zirkel der Zinne die in dem Gedankenkristall enthaltenen Informationen bereits „ausgelesen“ hatte und Takur ein ähnlich wertvolles Artefakt zum Austausch anbieten konnte. Das waren keine guten Aussichten.

Mariel Talnor äußerte die vorsichtige Bereitschaft, den Helden zu helfen und eigene Recherchen zu dem gesuchten Artefakt anzustellen. Neben einer Summe Silber verlangte sie dafür allerdings die Unterstützung der Helden bei der Absicherung eines anstehenden, hochkarätigen Xianqui-Turniers. Bei dem Brettspiel-Wettkampf, bei dem nur ausgewiesene Meister antreten konnten, ging es um einen wertvollen Preis in Gestalt eines magischen, reich verzierten Spielbretts. Die in finanziellen Nöten steckende Talnor stand offenbar unter beträchtlichem Druck. Sie sollte sicherstellen, dass bei der Veranstaltung nichts schiefging und auch nicht betrogen wurde. Die Helden sagten ihre Unterstützung zu.
Das Turnier würde im „Maskenzug“, stattfinden, dem Amüsierviertel Palitans. Austragungsort war die „Pagode des Rauschenden Silbers“, ein hochpreisiges Spiel- und Amüsierhaus. Die Helden nutzten die noch zur Verfügung stehende Zeit, um sich mit dem Veranstaltungsort, der Umgebung und dem eingesetzten Personal vertraut zu machen und sich auf ihren Einsatz vorzubereiten. Bei einer derartigen Veranstaltung war vermutlich am ehesten mit Taschendiebstählen und Betrugsversuchen zu rechnen, vielleicht auch mit Streitigkeiten zwischen den auf das Turnier Wettenden. Das Waffenverbot des Maskenzugs bewirkte, dass Hao und Takur „zeremonielle“ Stäbe trugen und Akira ein Dschiahn, das in einer Trickscheide verborgen war.

Am ersten Tag des Turniers waren die Helden mit einigen Stunden Vorlauf vor Ort und platzierten sich, um Publikum und Wettkämpfende im Auge zu behalten. Die Zuschauenden waren recht gemischt, entstammten aber vor allem der wohlhabenderen Mittel- und Oberschicht. Zahlreiche Mitglieder verschiedener Triaden waren ebenfalls anwesend. Deshalb war es wohl kein Wunder, dass es zu Spannungen zwischen den Vertretern von verfeindeten Triaden kam. Zum Glück erkannte Hao rechtzeitig die Gefahr und konnte schlichtend eingreifen.
Weniger auffällig war der Versuch eines vargischen „Bediensteten“, einem der Wettkämpfer eine Teetasse mit einem starken Abführmittel zu verabreichen (tatsächlich hatte der Saboteur das Aussehen eines Angestellten angenommen). Zum Glück bemerkten Hao und Akira sein verdächtiges Verhalten. Sie griffen ein und Akira konnte den Schuldigen fangen, dem eine heftige Abreibung drohte.
Akira war es auch, dem etwas später eine zwergische Taschendiebin auffiel, die die Runde machte. Er stellte die Diebin und zwang sie, das Diebesgut zurückzugeben, ließ sie dann aber laufen.

Am nächsten Tag würden das Semifinale und die Endrunde stattfinden. Die Zahl der Zuschauenden war deutlich höher als am Vortag. Auch die Höhe der Wetteinsätze stieg.
Offenbar wollte auch jemand anderes mit höherem Einsatz spielen: Gerade noch rechtzeitig bemerkten die Helden, wie eine Gestalt durch eine Dachluke Rauchbomben in die Pagode warf, um eine Panik zu erzeugen. Zum Glück konnte Akira die Menge beruhigen und eine Massenpanik verhindern. Takur verfolgte die Diebin aufs Dach, wo er sie stellen konnte. Es entspann sich ein kurzer, aber wütender Kampf, bei dem beide Kontrahenten Wunden davontrugen. Dank eines glücklichen Treffers konnte der Jaguarkrieger die Oberhand gewinnen. Die Diebin bot an, ihre Waffe als Pfand zurückzulassen, wenn man sie entkommen ließe. Takur gestattete ihr nach kurzem Überlegen die Flucht – auch weil er der „Gerechtigkeit“ der Triaden nicht so recht traute.
Weitere Störungen blieben aus. Mariel Talnor, die Auftraggeberin der Helden, war mit dem Ergebnis zufrieden. Wie versprochen würde sie sich bezüglich des von Takur gesuchten Gedankenkristalls im Zirkel der Zinne umhören – warnte aber noch einmal, dass dies Zeit dauern und die Rückgewinnung des gestohlenen Artefakts teuer werden würde.
Geld hatten die Helden diesmal nur wenig verdient. Immerhin konnten sie die Waffe der Möchtegern-Diebin verkaufen: ein qualitativ hochwertiges Peitschenschwert (Urumi). Zudem erhielten sie eine kleine Belohnung in „Spinnenaugen“, der Glücksspielwährung Palitans, mit der sie es sich in dem Vergnügungsviertel gut gehen ließen.

Ren und Luos Recherchen brachten ebenfalls Ergebnisse. Luo hatte sich dazu entschlossen, die Nachforschungen zu den fünf Inhabern von „Drachenklingen“ fortzusetzen, deren Namen sich in den kaiserlichen Archiven hatten ermitteln lassen. Er musste sich dazu freilich Geld leihen, da seine eigenen Mittel nicht ausreichten. Unterstützt von Hao und Ren konnte die wieder mit den Archivrecherchen beauftragte Meisterin Hira in der Tat einige Details zu den vier Männern und einer Frau ermitteln, auch wenn sie so manches Mal in eine Sackgasse geriet. Freilich erwiesen sich die gesammelten Informationen als weniger konkret als erhofft. Hira fand in der Mehrheit recht legendarische Informationen, die eher zu Wu Xia-Erzählungen zu passen schienen, und sich teilweise widersprachen.

Odara Song, Hauptmann der Silberschwerter, hatte der Li Sao-Fraktion gedient, die mit finsterster Magie Rache für die namensgebende ermordete Kaiserin gesucht hatten. Das Dschiahn „Drachenfang“ und seinen Rang hatte er erhalten, als er die Kaiserin Li Sui verraten, seinen Vorgesetzen erschlagen und übergelaufen war. Er hatte mit seiner Einheit eine sehr zwiespältige Rolle gespielt: militärisch nur mäßig erfolgreich, hatten sie Verräter und unsichere Kantonisten gejagt oder „diszipliniert“. Der Hauptmann war nicht einmal von allen legendären Kämpfern der eigenen Seite respektiert worden, geschweige denn von seinen Feinden. Seine Einheit wurde nach der letzten, bis heute unheilvoll erinnerten Schlacht von Soong Mai auch aufgrund ihrer Verbrechen aufgelöst. Song galt seither als verschollen. Wieso sein Geist – oder ein geisterhafter „Schatten“ desselben – in der Kranichprovinz nordwestlich von Baoshi umgegangen war, wo die Abenteurer ihm begegnet waren, blieb indes ein Mysterium.

Shi Yao, dessen Schwert „Vipernzunge“ Luo führte, hatte ebenfalls der Fraktion der ermordeten Kaiserin Li Sao angehört. Von ihm hieß es, er sei kein Mensch gewesen, sondern ein in einem Menschenleib gefangener Schlangengeist, eine von den Drachlingen geschaffene Chimäre oder ein aus Zauberschlaf erweckter Diener der gestürzten echsischen Herrscher. Die Beschreibungen schilderten ihn als Mischwesen oder Mensch mit partiell echsischen Zügen. Seine magische Waffe war ihm nicht für besondere Taten verliehen worden, sondern gleich zu Beginn seines Dienstes, nachdem er kurz nach Beginn des Krieges der Zwillingskaiserinnen scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht war. Yao war berüchtigt für seine Grausamkeit gewesen und hatte anderthalb Dutzend Attentate auf hochrangige Ziele durchgeführt. Diese waren oft von beträchtlichen Kollateralschäden begleitet gewesen. Man warf ihm zudem Folterungen und Vergewaltigungen vor. Die gegnerische Seite hatte immerhin fünf Solare auf seinen Kopf ausgelobt gehabt. Yao hatte einige Male mit Odara Song zu tun gehabt, Freunde waren sie indes nicht gewesen. Mit Tran Xue, dem General der Kaiserlichen Kavallerie seiner Fraktion, hatte er eine erbitterte Rivalität kultivier. Einige Berichte brachten ihn in romantische Verbindung mit Su Ji, „Herrin der Bestien“ und ihrerseits Trägerin zweier Drachenschwerter. Sein Schicksal blieb ein Mysterium. Auch nach dem Ende des Bürgerkrieges war das Kopfgeld nicht aufgehoben worden. Letzte Sichtungen hatte es in den Zanshi-Bergen im Grenzgebiet zwischen dem heutigen Sadu und Kintai gegeben (also dort, wo eine der magischen Schmieden für die Zauberschwerter verortet worden war). Ein gewisser Akita Shan hatte nach dem Meuchelmörder fanden lassen, wohl aus familiären Gründen. Vipernzunge wurde nach dem Bürgerkrieg noch mehrfach erwähnt. Leider gab es keine Hinweise auf seine späteren Träger und ob ihr Schicksal mehr über die Geheimnisse der Waffe verriet.

Su Ji, Besitzerin des Tigerhakenschwert-Paares „Blitz“ und „Donner“, stammte aus einer niederen Adelsfamilie der heutigen Tigerprovinz. Später stieg Haus Ji zur Fürstenfamilie der Provinz aus, was Su Jin, die „weiße Tigerin“ und amtierende Fürstin der Tigerprovinz zu einer entfernten Verwandten von Su Ji macht. Ji hatte ebenfalls für die Li Sao-Fraktion gekämpft. Sie hatte ihre Heimat verlassen, nachdem sie ihren Bruder in einem Übungskampf verkrüppelt hatte. Zunächst als Schaukämpferin unterwegs, hatte sie während des Krieges zahlreiche Kommandoaktionen durchgeführt. Sie hatte sich selbst in eine Bestie verwandeln können und war auch von solchen begleitet worden. Ji hatte oft mit General Tran zusammen gedient, und die Geschichten verbanden die beiden und Shi Yao in einer komplizierten Dreiecksbeziehung. Angeblich hatte sie ein Kind gehabt, doch es war unbekannt, wer der Vater war. Ihr Schicksal nach dem Krieg blieb ungewiss. Manche sagten, sie sei in der Wildnis der Tigerprovinz verschollen, andere meinten, ihre Spur habe sich in den Zanshi-Bergen verloren – vielleicht zusammen mit Shi Yao?

Auch Tran Xue hatte der Li Sao-Fraktion angehört. Er war in der heutigen Büffelprovinz geboren. Es hieß, er habe Jogdarenblut gehabt, doch ob sein Vater ein Söldner im Dienste Zhoujiangs war oder seine Mutter bei einem Überfall der Barbaren vergewaltigt worden war, war umstritten. Xue war als erfahrener Grenzkommandeur bekannt, der als fähiger, wenn auch harter und eher pragmatisch als ehrenhafter Kriegsherr erinnert wurde. Seine Reitertruppen hatten meist als Plänkler und leichte Kavallerie gedient, seltener für Frontalangriffe. Er hatte sich nicht gut mit Shi Yao verstanden, was vielleicht an der Rivalität um Su Jis Zuneigung gelegen haben mochte. Mit General Li Tang von der Sui-Fraktion hatte er in einem bewaffneten Wettstreit gestanden, doch hatten sie sich respektiert.
Von Kindern und einer weiteren Familie des Generals war nichts bekannt. Sein Schicksal hatte ihn in der letzten Schlacht des Krieges ereilt, als er bei Soong Mai gefallen war, und auch seine Waffe, das Huang Dao „Schwarze Flamme“, war damals verlorengegangen.

Li Tang hatte der schwestermörderischen Kaiserin Li Sui die Treue gehalten, ja sollte vielleicht gar selber etwas mit dem Mord an Li Sao zu tun gehabt haben. Er war ein entfernter Verwandter der Kaiserzwillinge gewesen. Es gab Behauptungen, er sei mit Li Sui liiert gewesen – vielleicht aber auch mit deren Schwester oder gar beiden Kaiserinnen, und damit der Grund für den tödlichen Streit der Zwillinge. Angesichts der Tatsache, dass die beiden zum Zeitpunkt des Mordes immerhin 30 Jahre einträchtig regiert hatten, klang dies freilich Rens Meinung nach nicht glaubhaft. Er hatte wiederholt mit Shi Yao die Klinge gekreuzt und dessen Anschläge auf seine Kaiserin stets verhindern können.
Auch er war in der letzten Schlacht des Krieges gefallen, als dunkle Mächte beide Heere und die noch lebende der Zwillingskaiserinnen Li Sui verschlangen. Seine Klinge war allerdings geborgen worden und weiterhin im Gebrauch in der kaiserlichen Garde. Sein Geist sollte in Soong Mai umgehen, doch das ehemalige Schlachtfeld war kein Ort, an den Sterbliche mit klaren Verstand gingen – geschweige denn von dort zurückkehrten… 

Es erschien momentan wenig aussichtsreich, tief aus dem Machtbereich des Usurpators Wu Informationen zu erstreben oder das Schlachtfeld von Soong Mai aufzusuchen, um unter den todbringenden Geistern nach auskunftswilligen Schemen zu suchen.
Vielleicht würde es lohnen nachzuforschen, ob Akita Shan mehr über den Verbleib seines Gegners erfahren hatte, doch das würde nur in Kintai möglich sein.
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Abenteuer und Kampagnen / Re: Anschlussabenteuer - Im Rücken des Feindes
« Letzter Beitrag von SteffChris am 07 Feb 2025, 20:19:36 »
Ich habe den ursprünglichen Anhang gelöscht, denn ich habe das Abenteuer heute in seinem ersten Entwurf (und auch in der Fassung, die ich am Samstag spielen werde) fertiggestellt. Schaut es euch gern an und wenn genug Interesse besteht, formuliere ich das vielleicht nochmal alles aus und mach das in Schick!
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Fehlersammlungen / Re: Die Magie: Sammlung von Fehlern
« Letzter Beitrag von Katharsis am 07 Feb 2025, 15:52:56 »
In der Tat, war leider vorher nicht aufgefallen.

Meine Vermutung (ohne es zu wissen, müsste die Regelredaktion prüfen) ist, dass hier die Reichweite falsch ist. Der Zauber soll ja offenkundig auf ein Geisterwesen gewirkt werden und dieses besänftigen. Ich werde dem nachgehen.
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Fehlersammlungen / Re: Die Magie: Sammlung von Fehlern
« Letzter Beitrag von Lucean am 07 Feb 2025, 10:26:48 »
Zauber Geisterfreund (S. 128)

Der Zauber geht gegen den GW, hat als Ziel aber den Zauberer. Darüber hinaus sind die Kosten ohne Kanalisierung angegeben, ohne dass es eine Wirkungsdauer gibt.

(Für unsere Runde habe ich improvisiert, dass es analog zu Hass hervorrufen bzw. Einstellung verbessern bei einem Einzelzielzauber bleibt, eine Reichweite von 5 Metern festgelegt sowie eine Wirkungsdauer von 1 Stunde. Dadurch ergaben sich auch Reichweite und Wirkungsdauer als Optionen für den EG-Einsatz.)
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Abenteuer und Kampagnen / Re: Anschlussabenteuer - Im Rücken des Feindes
« Letzter Beitrag von SteffChris am 06 Feb 2025, 22:09:02 »
Hier nochmal meine veränderte Karte :)
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Abenteuer und Kampagnen / Re: Anschlussabenteuer - Im Rücken des Feindes
« Letzter Beitrag von SteffChris am 06 Feb 2025, 22:07:16 »
Hallo zusammen,
leider herrschte hier etwas Funkstille. Sorry dafür. Ich bin hier immer noch dran, leider habe ich deutlich weniger Zeit bisher zum Schreiben gefunden als mir lieb war. Leider muss nun das Abenteuer bis Samstag fertig sein. Mal schauen, ob das was wird.
Mittlerweile hab ich ne ganze Menge, Kapitel 1-3, ausformuliert. Das ist somit, wenn auch nur laienhaft, fertig fürs Erste. Kapitel 4 macht mir immer noch Kopfschmerzen aufgrund der räumlichen Distanz, die eine beklemmende Verfolgung darstellen soll. Mir aber weder einfällt, wie man dies über eine Distanz von 200 km darstellen möchte und wie diese Hindernisse aussehen sollen. Ich hab bisher exemplarisch ein Hindernis geschrieben. Dafür war jedoch etwas Admintätigkeit nötig :D
Ich war mal so frei und habe die Karte für meine Umstände angepasst. Im Original ist da nun mal einfach nur große freie Steppe und mir fallen dort keine tollen Hindernisse für ein.... Deswegen hab ich einen neuen Fluss erschaffen, der als Hindernis dient. Löst dennoch nicht, dass ich nichts gefunden habe, um den Verfolgungseffekt umzusetzen.

Naja, falls ihr Lust habt, könnt ihr euch das ja mal reinziehen und mir eure Ideen um die Ohren hauen. Ich halt euch auf dem Laufenden, wenn ich voran gekommen/fertig bin.
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Allgemeine Regelfragen / Re: Nächste Edition
« Letzter Beitrag von Hohlucksam am 06 Feb 2025, 19:08:24 »
Hallo Lorthar , Ich finde, deine Zusammenfassung auf der vorherigen Seite ist gut gelungen.

Bisher wurde hier vor allem besprochen WAS man alles ändern kann oder soll.

Hier ist mein Vorschlag WIE man das ganze a besten umsetzt.

Ich denke, eine macht keinen Sinn eine neue Edition rauszubringen, die entsprechenden Änderungen sollten mit Ergänzungsbänden abgedeckt werden.

Kleinere Änderungen kann man weiterhin bei einer Neuauflage der bisherigen Bände (Grundregelwerk, MSK, Bestienmeister) machen, wenn diese neu aufgelegt werden.

Für die großen Sachen sollte man neue Regelerweiterungsbände schreiben.
Viele Regeländerungen und Erweiterungen wurden bereits in Ergänzungsbändern veröffentlicht: Im Magieband wurden die 19 Magieschulen ergänzt und z.T. Überarbeitet. MSK hat die Ausrüstungsliste ergänzt und enthält Regeln zum Handwerk und Ausweichen, usw.

Folgende Bände wären mMn denkbar:

Ein Kampfband.
Es sollte eine Ergänzung der 7 Kampffertigkeiten enthalten mit neuen Meisterschaften, Fertigkeiten usw. Diese sollten die Balance verbessern. Die Kampffertigkeiten, die aktuell benachteiligt sind (langsame Waffen sind schlechter als schnelle, Wurfwaffen schlechter als Schusswaffen usw.) sollten gleichwertig werden. Eine Überarbeitung der verschiedenen Regeln zur AA, Tickleiste usw. sollte in Form von Systemanpassungen bzw. Optionalregeln angeboten werden. Da es keinen Konsens dazu gibt, sollte es mehrere Alternativmodelle geben, damit jede Gruppe die für sich passende auswählen kann.
Weitere Systemanpassungen und Optionalregeln sollte es zu Trefferzonen und ähnlichem geben, mit überarbeiteter Rüstungstabelle. Ein Baukasten für humanoide Gegner, möglicherweise auch für Gefolge, würde in so ein Band passen.
Vermutlich auch Regeln für Kriegsführung, Feldzüge, Belagerungen, Schlachten und Kampfformationen. Turnierregeln könnte man ebenfalls hier unterbringen, mit Erweiterungen was in anderen Ländern nicht genauso wie in Selenia gemacht wird.

Ein Fertigkeitenband.
Überarbeitung und Ergänzung der profanen Fertigkeiten. Schwerpunkt sollten die Fertigkeiten, die aktuell zu kurz kommen z.B. Schwimmen und Seefahrt oder nicht ausreichend ausgearbeitet wurden wie Alchemie.
Im Falle der Heilkunde (und Heilmagie) sollte es einige Optionalregeln und Systemanpassungen geben für Gruppen die ohne Heiler-SCs unterwegs sind. Ähnliches gilt für Überleben und Jagdkunst.
Falls der Gefolge-Baukasten nicht ins Kampfband kommt, sollte es hier zu finden sein. Eine Überarbeitung der Ressource Mentor könnte man hier ebenfalls unterbringen.
Bauergaming und Kriminalitätsregeln, Optionalregeln für Alltagssituationen.
Re Alchemie: Es gibt mittlerweile eine Fan-Spielhilfe (Kompendium der Kräuter und Alchemie von Jonas Gehring) die so groß ist wie Bestienmeister oder die kleineren Regionalbänder. Und sie ist wohl beliebt genug, dass der Adventskalender 2024 eine Beitragsreihe enthielt die explizit Bezug darauf nahm. Ich denke es wäre am besten, wenn Uhrwerk-Verlag Jonas Gehring kontaktiert und man bei der Ergänzung bzw. Überarbeitung der Alchemieregeln dieses Fanwerk mitberücksichtigt, oder sogar komplett mit einer Überarbeitung offiziell rausbringt.

Spielhilfe für hohe Heldengrade
Angelehnt an die alte Ergänzungsbox zu den Einsteigerregeln. Sollte erklären, wie man auf HG 3 und 4 spielt, die SCs dort steigert, ob und wie proben ablegt usw. In welchen Gegenden und sozialen kreisen sollte man auf höheren Heldengraden unterwegs sein.
Steigerungsregeln für sonstige Ressourcen und Erklärung, wie superreiche und/oder gekrönte SCs spielbar wären.
HG3 und 4 Archetypenbögen, Hochgradige Gegner.
Wie bei den kleinen Regionalbändern könnten da auch gleich 2 Abenteuer enthalten sein, je eins für HG3 und HG4. Von HG3-ABs gibt es ja bisher, mit den inoffiziellen eingerechnet, weniger als 20 und HG4 Abenteuer gibt es bisher gar nicht.
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Spielersuche / Re: Suche Splittermond-Gruppe (online oder bei Tübingen)
« Letzter Beitrag von Woppy am 06 Feb 2025, 07:58:25 »
Hi ich hätte lust mal splittermond auszuprobieren (ich hab keine Ahnung) falls du noch lust hast können wir spielen
Ich wünsche dir ein schönen Tag
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Produktbewertungen / Re: Das Erbe von Kesh / Bewertung & Rezensionen
« Letzter Beitrag von Garro am 05 Feb 2025, 23:34:15 »
Hallo zusammen,
erst einmal möchte ich an dieser Stelle Ulex zitieren:
Das Erbe von Kesh ist bisher der beste Splittermond-Hintergrund-Band, der mir in die Finger gekommen ist. Er nimmt mich an die Hand, erklärt nicht zu viel nicht zu wenig, der Aufbau ist logisch und macht chronologisch Sinn. Die Zusammenfassung von Turubar, Tar-Kesh und den Keshabid macht ebenso Sinn und ergänzt sich sehr gut. Die Stimmung wird gut eingefangen. Hier und da werden bestimmtes Wissen aus dem Farukan-Band vorausgesetzt, aber das lässt sich wohl kaum vermeiden.

Ich finde er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist ein sehr gutes Werk und von meinen bisherigen Regionalbänden mein liebstes (nur Darkadsmyr hat einen ähnlichen Stellenwert) auch von mir gebe ich mit Freude eine 1
Auch wenn die Kritik von Ulex angebracht ist!

Das einzige was ich fehlt wäre ein Abenteurerband was sich mit dem Thema beschäftigt.

Fazit: Absolute Empfehlung da es sehr Stimmungvoll ist und die Welt bereichert.

PS: Bitte mehr von dieser Qualität gerne auch zu den Alben, Vargen und Zwergen.
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Produkte / Re: Aktueller Produktplan
« Letzter Beitrag von Garro am 05 Feb 2025, 23:09:02 »
Mal ne Frage an unsere Redaktion,

Ich warte sehnsüchtig auf Neuigkeiten, was ihr dieses Jahr geplant habt. Wünsche habe ich viele und denke das ich damit nicht alleine bin 😜
Ehrlich gesagt will ich uch auf nichts festnageln, sondern bin einfach nur ein interessierter Fan.
Aber wirklich wichtig ist mir erstmal nur die Info ob ihr die geplanten Lieferzeiten von "Ein Hauch von Frost" und "Hinter dem Schleier" einhalten könnt, da ich ganz gespannt die Produkte erwarte ( meine Weihnachtsgeschenke  ;) ).
Oder seid ihr mit dem Myranor- Projekt zu sehr eingebunden um euch mit Splittermond zu beschäftigen?

Ich wiederhole meine Meinung, ich möchte es lediglich wissen und es sollte auch nicht als Kritik oder dergleichen verstanden werden.

Schöne Grüße
Garro
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