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Allgemeine Regelfragen / Re: Meuchelmord in Splittermond - Eine Theorie
« am: 17 Aug 2018, 16:07:44 »Wie wir hinter unser Opfer kommen ist von den Regeln gedeckt. Einen Art des Meuchelmordes gibt es auch schon: Das Erwürgen. http://www.splitterwiki.de/wiki/W%C3%BCrgegriffIch bin nicht sosehr für eine genaue Verregelung, denn Regeln gelten für Charaktere wie auch für Gegner. Insofern gebe ich dem vorherigen Einwurf von Gregorius einen Vorzug.
Schwieriger ist das Erstechen, sollte das Opfer hier eine Möglichkeit haben den Angriff intuitiv oder reflexhaft abzuwehren? Eine Heilkunde-Meisterschaft daraus zu machen finde ich gut: Tödliche Anatomie?
Sofern man es unbedingt in Regeln packen will, würde ich zwei Aspekte in den Vordergrund stellen:
1. GK-Orientierung
Es macht für mich durchaus Sinn, daß es für einen Gnomen-Meuchler mit seinem Dolch ungleich schwieriger bis unmöglich ist, einen großen Gegner zu erstechen oder dessen Kehle durchzuschneiden, selbst wenn er an den Gegner rankommt.
Der Gnomendolch ist schlichtweg zu klein für ein Elefantenherz oder die Kehle eine Varg ist verdammt weit weg....
Aber grundsätzlich wären für mich bei GK-Orientierung von Regeln die Erfolgsgrade wichtig, wenn ein Meuchler so gut ist, daß er mit allen unterstützenden Proben (Anschleichen, in Position bringen, ...) plus dem eigentlichen Angriff(Meucheln) sogar mehr als eine GK überwinden - oder anders gesagt auch bei GK wäre ich für eher dynamische Regeln.
2. LP-Orientierung
Warum nicht für eine Meisterschaft "Meucheln(Stich)" oder "Meucheln(schnitt)" einen angemessenen Bonus (Blutend/Sterbend o.a.) und angemessene Einschränkungen festlegen (Waffenlänge muß wesentliche Organe verletzen können, Schnitt muß beim Gegner effetiven Schaden hervorrufen können => Schuppenhaut schützt anders als menschliche Haut => höhere Schwierigkeit)
Dann wäre der Schadensbonus voll auf die LP abzustellen.
Trotzdem würde ich auch hier per unterstützenden Proben wissen wollen, ob der Angriff optimal gelingt.
Soweit mal meine ersten Gedanken...