Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Scythe

Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 9
46
Magieregeln / Re: Flammenkegel Wirkungsbereich
« am: 11 Mär 2022, 01:27:47 »
Wenn dann ergibt sich ein Problem bei beidem Zusammen:

Flammenkegelfläche mit nur mehrfach gewählter erhöhter Reichweite:
1/2 * Basis ( 3 m) * Reichweite (3 x 5 m) = 45/2 m² = 22,5 m² (2 EG nötig)
1/2 * Basis ( 3 m) * Reichweite (4 x 5 m) = 60/2 m² = 30 m² (3 EG nötig)
1/2 * Basis ( 3 m) * Reichweite (5 x 5 m) = 75/2 m² = 37,5 m² (4 EG nötig)
Also pro Reichweitenverbesserung wird die Fläche um 7,5 m² erhöht.

Flammenkegel mit deiner Verstärkung und Reichweite:
1/2 * Basis (2 x 3 m) * Reichweite (2 x 5 m) = 30 m² (2 + 1 = 3EG)

Aber ab jetzt wird Flammenkegel mit deiner Verstärkung und 2 mal Reichweite verbessern zu:
1/2 * Basis (2 x 3 m) * Reichweite (3 x 5 m) = 45 m² (2 + 2 = 4EG)

Also sobald der Kegel doppelt so breit sein darf, erhöht die verbesserte Reichweite die Fläche um 15 m².

Wie groß ist dieser Unterschied auf HG 2? Erst mit mindestens 4EG ist die Fläche größer, als wenn nur die Reichweite verbessert wird. Also erst bei einer gelungenen 36.
Mit  einem Zauberverstärker (Magie S. 171) und entsprechender Spezialisierung ist das durchaus zu erreichen, auch wenn sich der Zauber wohl nicht "viel zu stark" anfühlen wird.

Außerdem ist Fläche alleine nicht alles. Viele Kampffelder sind in Quadrate eingeteilt, die jeweils 1x1 m² groß sind.
In dem Fall würde ich den Flammenkegel nach vorn gerichtet insgesamt 5 Felder vor dem Zauberer (weil er 5m lang ist) und ab dem vierten Feld links und rechts treffen lassen. Das ganze sähe also etwas T-förmig aus und trifft 9 Felder (Ich meine, dass es dazu bereits einige Diskussionen gab)
Die Reichweitenverbesserung kommt bei mir auf 10 Felder in gerader Linie und ab dem 7. ist der Kegel 3 Felder breit, also 18 Felder getroffen.
eine weitere Reichweitenverbesserung auf 15 Felder in gerader Linie und ab dem 10. Feld ist der Kegel 3 Felder breit, also 27 Felder getroffen.

Dagegen wächst ein 6 Meter breiter Kegel doppelt so schnell (in der Beschreibung wird bewusst von 0.5 Meter Wachstum in die Breite gesprochen und die wird hier verdoppelt)
Aber leider ist das in dem Feld nicht mehr ganz so gut umsetzbar, denn wenn der Zauberer nicht gerade zwischen den Feldern zaubert, so wird der Flammenkegel eine ungerade Anzahl an Feldern breit sein (erst 1, dann 3 und zuletzt 5). der Flammenkegel schneidet zwar weitere Felder und könnte auch 7 Felder breit sein, aber weil diese nicht einmal halb getroffen werden, würde ich sie als nicht getroffen werten.
Mit dieser Regel würde der Kegel 2 Felder lang 1 Feld breit sein, dann 2 Felder lang 3 Felder breit und zuletzt 1 Feld lang 5 Felder breit sein. Insgesamt also nur 13 Felder.
Kurze Schreibweise: (1, 1, 3, 3, 5) wobei die erste Zahl für die breite des Zaubers in Feldern direkt vor dem Zauberer steht und die 5 die breite des Zaubers in Feldern auf 5m Distanz beschreibt. Selbst wenn wir gönnend aufrunden wird der Kegel nur 17 Felder treffen (1, 3, 3, 5, 5).

Wird nun die Reichweite erhöht, so erstreckt sich der Zauber über Felder (1, 1, 1, 3, 3, 3, 3, 5, 5, 5) also 30 Felder. Hier könnte auch auf 34 Felder aufgerundet werden (Dann wären aber auch wieder Felder betroffen, die nicht einmal halb abgedeckt sind)

Zusammenfassend ist also statt 9 Felder pro Reichweitenerhöhung nun je nach Rundung nicht mehr doppelt so viel Erhöhung drin (Vergleich 7,5 m zu 15 m) sondern etwas weniger, weil der Kegel eigentlich nie wirklich 6 Meter, sondern nur 5 Felder breit ist. Das ändert sich wieder, sobald der Kegel mehrfach breiter gemacht werden darf.
Damit erkennen wir zwar auch hier, dass die Kombination deutlich besser ist und mit jeder weiteren Reichweiteerhöhung mehr Felder trifft, aber zumindest bei 6 Metern breite sind die Auswirkungen noch geringer. Besonders wenn für 2 EG die Breite erhöht wird, aber letztlich sogar weniger Felder getroffen werden, als bei 1 EG für die Reichweitenerhöhung. Dies spricht also dafür, dass dein Vorschlag insbesondere auf HG 2 nicht zu stark sein wird.

Zuletzt möchte ich aber darauf hinweisen, dass je nach Kampfmodell diese neue Art, den Zauber zu verbessern, sehr stark sein kann.
Eine Kampflinie wird häufiger breit aufgestellt, sodass 6m Breite durchaus deutlich besser sein können, als 15m Länge (Reichweite 2 mal). Da keine EP ausgegeben wurden und beide Varianten gleichzeitig möglich sind, wird der Zauber deutlich vielseitiger einsetzbar (was ich bei vielen Flächenzaubern allerdings nicht schlimm finde)



Um das mal kurz zusammen zu fassen:
Nur die Breite zu ändern ist kein Problem. Erst wenn die Breite und Reichweite kombiniert werden, also vermutlich (!) erst auf HG 3, können sehr große Flächen getroffen werden. Bei Quadratischem Schlachtfeld fällt das sogar erst noch später auf. Dennoch wird der Zauber grundsätzlich vielseitiger und kann insbesondere viel besser "schmale" Durchgänge treffen.
Aber genau das sollte er in deiner Vorstellung ja auch machen. Daher insgesamt von meiner Seite keine Probleme. Mach den Spielern nur klar, dass sie hier nicht die Fläche maximieren sollen und nimm 2 EG und nicht Wirkungsbereich vergrößern mit 3 EG als Kosten.

47
Okay, war die Antwort auf diese Frage so unfassbar wichtig, dass das Ansehen des Systems daran gekoppelt ist oder geht es darum, dass das Regelwerk nicht vollständig aus differenziert ist?

48
Ich hätte erst hier vorbei schauen sollen, bevor ich den Tex verfasse...  ::) ;D ;D
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich bin gespannt ob bei der Sitzung noch daran geschraubt wird.

Dann lag ich mich meiner Interpretation wohl etwas falsch, aber TrollsTime wird sich sicher freuen  :D ;D

49
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 23 Feb 2022, 00:40:01 »
Ignoriert einfach alles im Spoiler.  ;D ;D
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

50
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 22 Feb 2022, 06:13:24 »
Zitat
Meiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.
Das zeigt übrigens noch ein Problem auf: Sollte man Deckung beim Einsatz von Verteidiger erlauben entsteht folgende Situation: Der Angreifer trifft ohne Erfolgsgrad, der Schildträger verteidigt für das Opfer, das Opfer erhält Deckung, der Angriff trifft das Ziel nicht, eine aktive Abwehr findet nicht statt. Dadurch hat das Opfer keine Deckung mehr, der Angriff trifft, und so weiter.
Jup. volle Zustimmung. Deswegen sollte keine kontinuierliche Aktion nötig sein.
Die Problematik mit dem Deckung und doch keine Deckung tritt bei Deiner Interpretation auf, nicht bei meiner. Wenn Du dem als Problem zustimmst kritisierst DU Deine Interpretation.
Das verstehe ich nicht. Nach meiner Interpretation ist keine kontinuierliche Aktion nötig. Eine kontinuierliche Aktion bringt mMn nur Probleme. Solange sie anhält ist keine Aktive Abwehr für den Schildträger selbst möglich (außer mit Meisterschaft Koordiniertes Ausweichen). Erst müsste sie abgebrochen werden.
Außerdem kann auch Verteidiger nicht eingesetzt werden, ohne dass die Deckung verloren geht. Daraus resultiert das angesprochene Problem, dass der zusätzlich nötige Erfolgsgrad plötzlich verschwindet. Zuletzt müsste noch über die Dauer so einer Aktion diskutiert werden. All das möchte ich nicht. Wenn ich irgendwo Wache halte während des Kampfes, dann nehme ich dafür üblicherweise das Abwarten Feld und keine kontinuierliche Aktion. Deshalb würde ich auch in diesem Fall Abwarten bevorzugen als Lösung. Dann kann der Schildträger jederzeit mittels Aktive Abwehr bei sich und der anderen Person verteidigen.
Allerdings wurden solche kontinuierlichen Aktionen vorgeschlagen. Sollten Aktionen notwendig sein müssen und eine einfache Ansage, wie "ich halte Wache" nicht reichen, dann würde ich zu einer sofortigen Aktion "Schild vorhalten" 5 Ticks oder so tendieren

Zitat
Daher wäre es für.mich relativ einfach. Ein aufgestellte turmschild ist ein Objekt solange er nicht geführt wird. Verteidiger ist nicht, ich halte die ganze Zeit, meinem Nachbarn den Schild vor den Körper. Deckung aktiv durch Mitspieler, sollte , meinet Meinung nach, wegen schwierigere Koordination negative Umstände bringen.
Klingt sinnvoll. Insbesondere während einer Nahkampfsituation kann ich mir auch nicht gut vorstellen, wie der Schild die Zeit über ruhig vor eine andere Person gehalten wird.

Gegen die restlichen Argumente kann ich nichts schreiben, was nicht schon geschrieben wurde.
In jedem Fall habt ihr Recht damit, dass der Spielleiter die Deckung nicht geben muss. Ob er sie geben darf oder sollte, ist dann jedem selbst überlassen.
Naja, die Diskussion dreht sich ja gerade darum, ob er es RAW bzw, RAI darf. Er muss es auf jeden Fall nicht, das macht die "Kauern"-Passage bei Deckung schon sehr deutlich.
Ja, verstehe ich. Allerdings sehe ich nicht wirklich was dagegen spricht neben den bisher genannten Argumenten:

Contra Deckung für andere einsetzbar
- In den Regeln wird Deckung nur unbelebten, nicht geführten oder getragenen Objekten oder Schilden mit Merkmal Deckung zugeschrieben
- Nach Regeln ist ein Schild nur groß genug für "kauernde" Charaktere -> kein Kampfeinsatz
- Schilde gelten nicht als geführt, wenn sie nur nebem dem Schildträger festgehalten werden um andere zu verdecken
- "Einfache" Handlungen gibt es in SpliMo kaum -> mindestens Meiterschaft nötig
- Spezielle Merkmal-Deckungsregeln verdrängen die Deckungsregeln für Schilde
- Allgemeine Deckungsregeln sind größenabhängig, daher Gnomenschild schwächer als Vargenschild -> Balancingproblem
- Bewegliche Deckung wird geschaffen -> Balancingproblem
- Wenn 2 Charaktere die Deckung erhalten -> Balancingproblem
- Wenn kontinuierliche Aktion notwendig -> VTDs-Problem
- Wenn Schildträger im Nahkampf verwickelt schwierig vorstellbar
- Wenn Umnidirektional (Insbesondere kann Aktive Abwehr und Merkmal Deckung in alle Richtungen angewandt werden) -> Balancingproblem
- Allgemein zu stark?

- Mehr Möglichkeiten => mehr Missbrauch
- SpliMo ist keine Simulation
Pro Deckung für andere einsetzbar
- Deckung kann durch jede Verdeckung herbei geführt werden, insbesondere Schilde. Das Merkmal Deckung bringt eine Deckung obwohl es sich um Ausrüstung handelt. Beides zusammen ergibt, dass die Deckung anderen gegeben werden darf
- Turmschilde geben stehenden Charakteren Schutz (+VTD) und zusätzlich wird 1/3 verdeckt -> kauern ist überflüssig, hinter einem Schild stehend ist jeder Charakter verdeckt
- mMn schon, sonst muss so nervig oft die Waffe gezogen werden (schwaches Argument)

- Viele Deckungen und Kampfhandlungen funktionieren ohne Meisterschaften.
- Spezielle Merkmal-Deckungsregeln ergänzen die Deckungsregeln für Schilde und bilden im gemeinsamen Schnitt neue Regeln wie die hier
- Allgemeine Deckungsregeln (Balancingproblem?) sollten nicht zu sehr Größe benachteiligen -> Nicht zu sehr darauf achten, wie groß der jeweilige Schild oder Spielercharakter ist / Deckungsregeln sind das eigentliche Balancingproblem
- Bewegliche Deckungen existieren bereits
- Deckung wird ausschließlich einem Charakter gewährt ->Werte werden nur verschoben
- Bereit halten Regelung nutzen oder sofortige Aktion zum "Schild vorhalten"
- /
- Da Schild nur vorgehalten, gelten wie bei allgemeinen Regeln nur richtungsbedingte Deckungen

- Ich sehe keine Balancingprobleme. einen extra Schildträger als Begleitschutz haben ist auch mit Deckung nicht viel stärker, der Begleitschutz wird schließlich schwächer
- Bietet Spielern mehr Möglichkeiten -> lieber neues Erlauben als verbieten
- Simulatorisch vorstellbar

Viele Contra Argumente brauchen eine Bedingung, die mMn nie erfüllt wird (Sonst stimme ich der jeweiligen Seite zu. Z.B. sollte Ein Schild nicht beiden Deckung bieten)
Darüber hinaus dreht sich vieles um den genauen Wortlaut der Regeln und ihrer Interpretation. Das wurde nun oft genug gegeneinander gehalten und scheint nicht wirklich zu was zu führen. Die Frage ob die Schlussfolgerung aus beiden Regeln zusammen erlaubt ist, ist weiterhin offen.
Zuletzt ist Balancing natürlich sehr wichtig. Wir sprechen hier davon, dass ein zusätzlicher Erfolgsgrad nicht bei bei der Schildwache sondern statt dessen bei einer anderen Person notwendig ist. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen (kein Nahkampf, Ansage vorher, evtl. weitere negative Modifikatoren?)
Bis hierhin sehe ich eigentlich überhaupt kein Problem. Natürlich werden Stärken konzentriert, aber auf Kosten des Schildträgers.
Allerdings kann der geschützte Charakter über Schießschartenschütze die Deckung erhöhen. Nun werden 2 zusätzliche EG benötigt. Dafür wurden aber auch 5 zusätzliche EP ausgegeben.
Ab welchem Grad geht die Maximierung zu weit? Zumindest meiner Erfahrung nach haben besonders Schusswaffenverwender eine geringe VTD. Wenn sie also wirklich zusätzliche Erfahrung in den Schildträger und ihre defensiven Meisterschaften stecken wollen statt ausschließlich ihren Angriff zu maximieren, so begrüße ich das sehr.
Sollten sie nun ihre VTD zusätzlich maximieren und so einen Tankschützen mit schwerer Rüstung spielen, so haben sie mich auf jeden Fall überrascht.... aber ob das wirklich stark ist, weiß ich nicht. Zuerst wird dann der arme Schildträger erledigt oder in den Nahkampf gedrängt, danach sind viele Vorteile weg. VTD aus Rüstung kann bereits ausgewählt werden, aber scheint nicht der Standard zu sein. Wird sich das ändern, wenn eine schwere Deckung verfügbar wird? Ehrlicherweise ist sie das bereits, nur mit mehr Aufwand. Der Schildträger müsste immer 2 Schilde dabei haben und eins davon abstellen für eine immobile Deckung bzw. irgendein rollendes oder Schwebendes Objekt schieben für eine mobile Deckung. Natürlich kann ich nicht abschließend sagen, dass eine schwere Deckung für 5EP und einen Schildträger mit Turmschild nicht zu stark sind, aber angesichts ihrer Ersetzbarkeit und der Tatsache, dass durchaus Kosten und Nachteile entstehen (Schildträger wird schwächer) , gehe ich zumindest nicht davon aus, dass es weit über der Balancingkurve liegt und dem Spielspaß im Weg steht.

Warum sollte nun aber erlaubt werden, dass Deckung weiter gegeben werden darf?
Schwere Rüstungen in Splittermond sind nicht übertrieben stark. Sie werden von Schützen mMn vor allem deswegen nicht genutzt, weil Schützen den Schutz nicht so dringend brauchen und Tickzuschlag oder Behinderung zu nachteilig wären. Außerdem können Schilde erst gar nicht geführt werden, sodass Ausweichen die einzige Aktive Abwehr gegen Fernkampfangriffe ist. Da dies Akrobatik erfordert, kann genauso gut über Akrobatik die VTD erhöht werden. Einzige Ausnahme: Ein Schildträger übernimmt die Aktive Abwehr. Allerdings ist auch Gefolge in Splittermond nicht dafür bekannt unfassbar stark zu sein (Zumindest bei uns nicht, zeig mir gern das Gegenteil), weil es nicht so gut wie die Helden skaliert und teilweise vom Spieler getrennt wird für kurze Dauer.
Über die weiter gegebene Deckung erhoffe ich mir also neue Möglichkeiten einen Tankschützen zu sehen oder einen weiteren Fokus auf defensive Tools. Neue Dynamiken werden geschaffen. Der Schildträger kann auch den Charakter in Not beschützen und, wie Herr Zwerg angesprochen, kann sich auch ohne Turmschild vor eine Person gestellt werden um diese mit dem eigenen Leben zu schützen. Skrupellose Bösewichte nutzen das vielleicht zu ihrem eigenen Vorteil (Neben Lebensband).

Generell erlaube ich sehr gerne Dinge, die mir nicht zu stark erscheinen und regeltechnisch Sinn machen (... könnten).   ;D

PS: Ich hoffe die Tabelle passt ungefähr und spiegelt meinen Gedankengang gut wieder.

51
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 21 Feb 2022, 17:28:44 »
Zitat
Auch das sehe ich schwierig, ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, wei zwei Personen bei nicht übergroßen Schilden und Schildträgern hinter das Schild passen. Streckt der Zauberer das Schild erst extra weit von sich weg, bevor er sich versteinert?
Ich verstehe die "zwei" nicht. Hinter den Schild passt eine Person. Die Deckung gilt ausschließlich für diese eine Person. Dass ich auch einen Turmschild benutzen kann um jemand 1m entferntes zu verteidigen, steht aufgrund von der Meisterschaft Verteidiger außer Frage. Dann kann ich das Schild mMn auch dort hinhalten, wenn niemand im Nahkampf mit mir kämpft. Bei der Aktiven Abwehr mache ich schließlich genau dasselbe, nur dass ich den Schild danach wieder zurück ziehe zu mir.

Zitat
Meiner Ansicht nach nein, die kontinuierliche Aktion kann abgebrochen werden, um aktiv zu verteidigen. Bis der verteidigende Spieler wieder dran ist und die kontinuierliche Aktion wieder beginnt hätte der verteidigte dann keine Deckung.
Das zeigt übrigens noch ein Problem auf: Sollte man Deckung beim Einsatz von Verteidiger erlauben entsteht folgende Situation: Der Angreifer trifft ohne Erfolgsgrad, der Schildträger verteidigt für das Opfer, das Opfer erhält Deckung, der Angriff trifft das Ziel nicht, eine aktive Abwehr findet nicht statt. Dadurch hat das Opfer keine Deckung mehr, der Angriff trifft, und so weiter.
Jup. volle Zustimmung. Deswegen sollte keine kontinuierliche Aktion nötig sein.

Zitat
Daher wäre es für.mich relativ einfach. Ein aufgestellte turmschild ist ein Objekt solange er nicht geführt wird. Verteidiger ist nicht, ich halte die ganze Zeit, meinem Nachbarn den Schild vor den Körper. Deckung aktiv durch Mitspieler, sollte , meinet Meinung nach, wegen schwierigere Koordination negative Umstände bringen.
Klingt sinnvoll. Insbesondere während einer Nahkampfsituation kann ich mir auch nicht gut vorstellen, wie der Schild die Zeit über ruhig vor eine andere Person gehalten wird.

Gegen die restlichen Argumente kann ich nichts schreiben, was nicht schon geschrieben wurde.
In jedem Fall habt ihr Recht damit, dass der Spielleiter die Deckung nicht geben muss. Ob er sie geben darf oder sollte, ist dann jedem selbst überlassen.

52
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 20 Feb 2022, 18:44:26 »
Zitat
Das Beispiel ist jetzt durchaus sehr konstruiert
Wäre ich vorsichtig mit.  Wie ich vorher schon geschrieben habe, kann eine Spielgruppe diesen Fall systematisch erzeugen und nutzen:
Zitat von: Scythe
Wer dieses Beispiel zu gestellt findet und Gargyl oder Golems zur Erklärung nicht ausreichend findet,
der stelle sich vor, wie jemand mit einem Turmschild Felsverwurzelung (Magie S. 64) nutzt.
Sofern die Deckungsregeln nach meinen Vorstellungen funktionieren, könnte der Fall jede einzelne Sitzung auftreten, in der gekämpft wird.
Da im GRW von einem normalen Turmschild gesprochen und nicht auf die Größe eingegangen wird, habe ich das hier auch nicht getan.

Zitat
ich kann mir jedenfalls kaum vorstellen, dass mehrere Personen ohne weiteres hinter ein Turmschild passen, das von einer der Personen geführt wird
Volle Zustimmung. Entweder passt die führende Person hinter den Schild und bekommt aufgrund von dem Merkmal Deckung eine Deckung oder die andere Person. Nicht beide und generell nicht 2 Personen können gedeckt werden (den einen Ausnahmefall, der mir einfällt, den führe ich hier mal nicht auf).

Zitat
Bewegt sich der Schildführer aber wie im Kampf üblich (steht also nicht extra still) gelten die normalen Deckungsregeln für mich nicht.
In dem Beispiel bewegt sich der nicht mehr versteinerte Spieler bewusst nicht, aber er hält den Schild in der Hand, genauso wie es vorher die Statue getan hat. Er ist explizit nicht in den Nahkampf verwickelt oder so.

Zitat
Was mir noch aufgefallen ist: Du hast gesagt, dass das Schild nicht als Deckung gilt, wenn es Ausrüstung ist. Wieso ist ein Schild denn nur für denjenigen Ausrüstung, der sie selbst benutzt und nicht für alle, sobald jemand das Schild führt?
Ausrüstung soll der von mir erdachte Begriff für alle Gegenstände sein, die dich auch im normalen Kampfeinsatz verdecken. Ein Mantel verdeckt den Charakter genauso wie ein Buckler und dennoch gibt beides selbst bei 1/3 Verdeckung keine Deckung. Auch der Mantel eines anderen Charakters zählt für diesen Fall nicht als Deckung, der Begriff soll sich nicht daran aufhängen, wer was mit sich rum trägt. Aber tatsächlich hast du mit deiner Frage Recht: Ich gehe davon aus, dass ein Schild für alle zählt, sobald er geführt wird. Das stützt den Punkt, dass der schildführende Charakter den Schild mit Merkmal Deckung auch vor einen anderen Charakter halten kann. Immerhin zählt die Ausrüstung, die schließlich das Merkmal Deckung hat, für alle als Ausrüstung. Hätte der Mantel Deckung haben können, so würde das auch funktionieren können.

Zitat
Der Schildträger muss dann aber meiner Ansicht nach auch eine permanente kontinuierliche Aktion ausführen, um die Person zu verteidigen.
Also muss der Schildträger erst sowas wie koordiniertes Ausweichen lernen, um eine Aktive Abwehr für sich selbst ausführen zu dürfen? Auch Verteidiger kann in diesem Fall niemals benutzt werden, weil die Reaktion die Aufgabe der kontinuierlichen Aktion erfordert.
Zitat
Zusätzlich muss das Schild auch das Merkmal Deckung haben, da bei ANwendung der 1/3 Regel die Probleme mit der Schildgröße der verschiedenen Rassen auftreten, die definitiv ungewollt sind. Ansonsten kommen wir halt in die Meisterwillkür bzw. harte Einzelregelungen, die nicht meinem Spielstil entsprechen.
Volle Zustimmung  :)

Zitat
Kannst Du mir eigentlich sagen, wieso es die Kauern-Regeln überhaupt gibt, wenn die allgemeinen Regeln anwendbar sind? Dazu hast Du Dich glaube noch nicht geäußert
Ich verstehe die Frage nicht ganz. "kauern" finde ich 2 mal im GRW.:
einmal auf Seite 71 für das Kauern in einem Unterschlupf und dann auf Seite 162. Genau dort stehen auch die allgemeinen Regeln.
Von speziellen Kauern-Regeln weiß ich nichts. In den allgemeinen Regeln wird allerdings expliziert davon gesprochen, dass der Charakter hinter dem Schild "kauert" und deswegen die Regeln für Deckung angewandt werden dürfen.
Niemand darf deswegen den Spielleiter zwingen diese Regeln überhaupt zu benutzen (ist Spielleiter entscheid, ob die Deckung gilt)
Genauso wenig ist der Spielleiter gezwungen, dass der Spieler tatsächlich kauern muss. Vielleicht reicht es dem Spielleiter aus, sich auf den Boden zu legen und weiterhin mit der Armbrust zu schießen.
Ich erlaube den Spielern tendenziell vieles und wünsche mir auch, dass vieles erlaubt (oder ausgedacht / gehausregelt vom Spielleiter) ist. Dadurch erhoffe ich mir, dass die Spieler sich ermutigt fühlen, neue Wege zu gehen und Strategien zu finden. Aber natürlich möchte ich vieles durch Regeln abgedeckt wissen und weiß, dass die Spielweise auch genauso große Nachteile hat.

53
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 18 Feb 2022, 15:48:44 »
Also niemand geht hier auf mein Beispiel ein. Alles gesagt ist für mich erst danach  ;D  ;)

Seid ihr beide der Meinung, dass die Deckung, hinter der der Spieler kauerte, nicht mehr zählt sobald die Statue lebendig wird obwohl sich nichts bewegt hat und die Statue die Deckung vielleicht sogar weiterhin geben möchte?

Außerdem war von omnidirektional nicht die Rede. Deckung wurde nie mit einer Richtung definiert. Tatsächlich macht das die Situation sogar noch etwas schwächer. Das Merkmal scheint die Deckung immer zu geben, wenn du vom Schild profitierst. Da selbst Angriffe von hinten (2 Gegner; den einen greift der Spieler mit Turmschild an, der andere befindet sich auf der anderen Seite und greift jetzt an; Kein Überraschungsangriff) aktiv abgewehrt werden können, würde ich eine Deckung geben.
Dasselbe gilt nicht mehr, wenn ich das Schild vor jemanden halten möchte. hier erzeuge ich beim jeweiligen Spieler eine Deckung und die ist nutzlos, wenn sie in die falsche Richtung zeigt, weil nicht mehr 1 Drittel des Körpers verdeckt werden.

Zitat
Beispielsweise kann man sich nicht "einfach" hinter jemanden begeben um ihm in den Rücken zu stechen
Doch, aber normalerweise dreht sich dieser jemand einfach um.
Dagegen kann ich einfach und ohne Meisterschaft von oben auf jemanden herab springen und einen taktischen Vorteil bekommen oder zumindest von weiter oben Angreifen und auch einen taktischen Vorteil bekommen. Sogar erzeugen kann ich diese taktischen Vorteile mit der Optionalen Regel auf Seite 171. ganz einfach ohne Meisterschaft.
Insbesodnere Deckung lässt sich bereits ohne Meisterschaft erzeugen und nutzen, indem jemand eine Barrikade aufbaut.

Entgegen meiner Aussage muss ich feststellen, dass immer noch neue Argumente kommen. Sehr cool  :)

54
Generell volle Zustimmung zu Turaino.

Zusätzliche Überlegungen von mir, die nicht unbedingt in den Regeln stehen:
Zu 3.: Doch du kannst einen Scout/Kämpfer/Reittier mit geben, aber nicht indem du den Zauber auf deinen Freund wirkst. Wenn du den Zauber auf dich wirkst und dann Befehle gibst, die das beschworene Wesen bei deinem Freund bleiben lassen und ihn verteidigen, sollte das funktionieren. Wenn du die Befehle noch während der Reise ändern willst, musst du nur noch dafür sorgen, dass die Kommunikation zwischen dir und dem Wesen nicht abbricht. Außerdem ist es hilfreich, wenn du auch irgendwie mit bekommst, wann und wie du reagieren solltest, da du nicht vor Ort bist. Bei all dem gibt der Spielleiter dir vor was möglich ist.
Alternativ würde ich hier mit einem weiteren Dienst (Höre auf XY) und einer Meisterschaft (Kommande abgeben / Fremdbeschwörer)  Hausregeln
Spontan hätte ich dabei die Kosten für Dienste weiterhin beim Beschwörer gelassen und damit alle Dienste erlaubt, die dem Beschwörer möglich sind und der anderen Person erklärt wurden.

Zu 5.: Auf jeden Fall von der Intelligenz abhängig. Vielleicht in Zusammenhang mit der Höhe des Merkmals Beschworenes Wesen (Je höher das Merkmal, desto wahrscheinlicher reichen Intuition und Intelligenz aus, um dieselben Entscheidungen zu treffen wie du)
Zumindest scheinen einige Dienste über eine gemeinsame intuitive Abstimmung abzulaufen. Aber wenn sich die Kampfsituation und das Verbündeten Verhältnis sehr ändert, würde ich einen neuen Kämpfe-Befehl erwarten (dementsprechend hätte ich erwartet, dass sich das Wesen von dem Verbündeten verprügeln lässt, solange keine neuen Kommandos gegeben wurden)
Falls nur neue gleichartige oder ähnliche Feinde bzw. Verbündete dazu stoßen, würde ich davon ausgehen, dass das Wesen einfach weiter kämpft, bis das Kampfgeschehen nachlässt. Allerdings scheine ich zuweilen ein recht liberaler Spieler und Spielleiter zu sein.

Zitat
Aber gelte ich nicht als Quelle eines Zaubers (was Kanalisierung angeht; ich trage ja auch die Kosten), ich durfte den Zauber nur per Berührung weiter geben.
Also darf das Wesen sich vom anderen Charakter beliebig weit entfernen, aber der Charakter von mir nur die Wirkungsweise kanalisierter Zauber. Oder?
Ja. So wie ich die Situation verstehe schon. Du bist die Quelle des Zaubers. Dein Freund ist das Ziel des Zaubers. Quelle und Ziel dürfen sich nicht weiter als die Reichweite für kanalisierte Zauber von einander entfernen. Das Wesen spielt für diese Distanz keine Rolle. Vor dem Magieband durfte sich das Wesen scheinbar nicht beliebig weit entfernen. Mit den neuen Regeln für Beschwörung gilt das nicht mehr.

55
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 12 Feb 2022, 18:56:21 »
Das verstehe ich nicht. Selbstverständlich wende ich die generellen Regeln mal hier an und die Spezialregeln mal da.
ich gehe davon aus, dass die Regeln genau dafür gemacht wurden.


Ohne das Merkmal würde ein Turmschild bei aktiver Führung keine Deckung geben, weil es zur Ausrüstung gehört.
Hier gehst Du davon aus, dass die allgemeinen Regeln nicht bei geführten Schilden gelten.
Ich verstehe das Problem nicht. Nach GRW. S. 162 darf eine Leichte Deckung vergeben werden, wenn das Ziel zu mindestens einem Drittel bedeckt ist.
Wenn jetzt eine Rüstung getragen wird oder ein weiterer Umhang, dann wird mehr als ein Drittel verdeckt und dennoch würde ich keine leichte Deckung geben. Die "allgemeine Regel" gilt meiner Interpretation nach nicht für die ausgerüsteten Gegenstände / Bekleidungen. Auch wenn du als Zauberer immer ein riesiges Buch mit dir rum schleppst, würde ich keine leichte Deckung geben.
Wenn die Ausrüstung aber vor dir aufgetürmt liegt und dich zu mindestens einem Drittel bedeckt, dann würde ich eine leichte Deckung vergeben obwohl es sich um dieselben Gegenstände handelt. Ich zähle sie, solange sie ausgerüstet sind, als zur Entität des Spielers zugehörig.
Ein Feuerball (GRW S. 228) würde sonst jedem getragenen Gegenstand Schaden zufügen und das meiste vollständig zerstören. So eine Debatte gab es hier schon und jedem steht es frei so zu spielen, aber ich möchte meine Spieler nicht mit der Angst konfrontieren, dass jeder kleine Holzgegenstand mit einem Flächenzauber (also die VTD umgehend) zerstört werden kann.
Wenn nun aber die Ausrüstung aufgetürmt auf dem Boden liegt um beispielsweise Schutz zu bieten, so wird sie auch vom Feuerball getroffen.
Das Deckt sich mMn exakt mit den hier aufgeführten Regeln:
Zitat von: GRW S.162
Schilde fallen hingegen nicht unter diese Regelung, da der positive Effekt aus ihrer Führung bereits durch die entsprechenden
Boni abgedeckt ist (S. 164). Sollte ein Schild jedoch nicht aktiv
geführt werden, sondern (etwa im Falle eines Turmschilds) lediglich als Deckung für einen dahinter kauernden Abenteurer genutzt werden, kann der Spielleiter in diesem Fall auch entscheiden, dass stattdessen die Regeln für Deckung angewendet werden.


Allerdings gibt es eine Spezialregel, die von dieser Regelung ausgenommen wird und jetzt kommt das Merkmal Deckung ins Spiel.
Das Merkmal Deckung gibt sowohl auf Vargenschilden wie auf Gnomenschilden eine leichte Deckung, egal wer davon betroffen ist.
Dass ein Drittel oder zwei Drittel des Körpers verdekt werden sollen ist nicht von mir, sondern steht im GRW. Wenn das Gruppen sehr genau nehmen und Varge dadurch einen Nachteil haben, dann ist das so. Darüber lässt sich erneut streiten. Aber ich sehe nicht, wie es die Diskussion hier tangiert.
Hier vermischt Du beide Regeln. Einerseits sagst Du, dass jeder durch das Merkmal bei Schilden Deckung erhält, andererseits, dass Schilde durch ihre Größe Deckung geben. Du wendest also sowohl die allgemeinen als auch die Spezialregeln an, wo wieder die Frage wäre, warum es dann Sonderregeln für Schilde bräuchte. Jedes Schild, das das Merkmal "Deckung" hat, gibt dem Führenden leichte Deckung, egal wie groß das Schild ist. Und ein Schild, dass den ganzen Körper verdeckt, gibt keine Deckung, wenn es das Merkmal nicht hat. Das ergibt sich aus dem lex specialis Umstand.
Werden die Schilde geführt, scheinen wir uns ja einig zu sein, sie geben eine leichte Deckung unabhängig von ihrer Größe solange sie das Merkmal Deckung haben. Das wird auch nicht mehr oder weniger, egal wie groß sie sind.

Aber bezüglich deines letzten Satzes möchte ich dich fragen, wie du das meinst. Ein Schild, dass den ganzen Körper verdeckt und nicht Deckung hat, gibt bei aktiver Führung keine Deckung. Da stimme ich dir zu.
Wenn er aber nur auf dem Boden steht und sich jemand dahinter kauert, dann darf der Spielleiter nach GRW. S162 für den Schild eine leichte (wenn er tatsächlich den ganzen Körper verdeckt sogar noch mehr) Deckung geben. Genauso könnte der Abenteurer eine große Kiste oder eben all seine Ausrüstung vor sich aufhäufen und sich dahinter verstecken und dadurch eine Deckung bekommen.
Ich vermische die Regeln bewusst. Das Merkmal ist für den Fall, dass der Schild geführt wird und im Allgemeinen kann eine Deckung durch Objekte (wie zb. Schilde) erzeugt werden, wenn sie nicht zum Wesen gehören. Damit treffen die Einsatzgebiete bei riesigen Schilden mit dem Merkmal Deckung aufeinander. Werden sie geführt, erzeugen sie wegen des Merkmals eine Deckung. Liegen sie herum, erzeugen sie auch eine Deckung, nicht wegen des Merkmals, sondern weil herum stehende Gegenstände eine Deckung bieten können.
Darum macht es mMn Sinn, wenn Wesen A seinen riesengroßen Schild mit oder ohne Deckung auf den Boden stellen darf um dem kauernden Wesen B eine Deckung zu geben(Sie wird aufgrund von großen herum stehenden Gegenständen erzeugt und nicht "gegeben") statt selbst von den Vorteilen (samt Boni auf VTD und AA) eines Schildes zu profitieren.

Außerdem gehe ich, wie folgend zu sehen, sogar noch einen Schritt weiter.


Sehe ich genauso. Diese Spezialregeln sind es, warum ich davon ausgehe, dass eine leichte Deckung jemand anderem gegeben werden kann.
Und das ergibt jetzt gar keinen Sinn mehr. Du stimmst hier zu, dass die allgemeinen Regeln nicht für Schilde gelten, wendest sie aber an, wenn jemand Verteidiger mit einem Schild nutzt.
Wenn Du die "Hinter einem Schild kauern"-Regelung meinst: Wenn jemand angegriffen wird und jemand anderes denjenigen mit seinem Schild verteidigt ist das sicherlich kein "hinter dem Schild kauern". Kauern ist zusammengekrümmt hocken, was in einer Kampfsituation wohl eigentlich nie gegeben sein wird. Und das ist die klare Vorgabe dafür, dass man den Bonus geben kann (nicht muss), also wird es bei weniger als kauern nicht anwendbar sein.
Durch Verteidiger darf die Aktive Abwehr für jemand anderen gemacht werden. Die Deckung vergebe ich deswegen nicht. Aber wenn ein Wesen mit einem riesigen 4m² Schild (hat in diesem Fall das Merkmal Deckung) seinen Schild vor ein anderes Wesen hält und nicht mehr selbst von der Deckung des Merkmals Deckung profitieren möchte, dann gebe ich die Deckung dem Wesen hinter dem riesigen Schild. Das Schild gibt weiterhin genauso viel Bonus wie vorher nur jetzt einem anderen Wesen. Deswegen muss das Schild Deckung besitzen.
Hat der Schild nicht das Merkmal Deckung, so darf nicht eine Deckung erzeugt werden und der gleichzeitig Schild geführt werden können, sonst würden unfaire Vorteile (Entweder liegen Gegenstände herum und erzeugen die Deckung oder der Schild bringt durch seine Werte Boni) erzeugt werden. Insbesondere wenn das Wesen über Verteidiger verfügt, sollte es physisch in der Lage sein einen Schild vor jemanden zu halten.
Allerdings will ich nicht gerne große Charaktere ausschließen / benachteiligen. Deswegen hänge ich mich weniger daran auf, ob tatsächlich 4m² nötig sind, um jemanden zu einem Drittel zu verdecken. Wenn es reicht den einen Spieler zu verdecken, dann verdeckt es wahrscheinlich auch den anderen Spieler. Da Schilde nur das Merkmal Deckung bekommen können, wenn sie mindestens VTD 2 geben, gehe ich davon aus, dass jeder Schild mit dem Merkmal Deckung generell groß genug ist um Wesen zu verdecken. (gilt nicht für den Spielleiter, der einen Troll hinter dem Schild eines Gnoms verstecken will)

Gegenfrage:
Zitat
Eine Steinstatue hält einen Turmschild in der Hand, sodass dieser den Boden berührt. Dahinter kauert eine Person. (leichte Deckung)
Nun erwacht die Statue zum Leben, bewegt sich aber nicht. zählt die Deckung nun nicht mehr obwohl sie an derselben Stelle ist?
Der Turmschild ist sehr groß und verfügt über das Merkmal Deckung, er ist nicht, wie die Statue, aus Stein, sondern wurde als eisernes Einzelteil beim Bau in die Hand der Statue integriert. Wenn zuerst eine leichte Deckung der kauernden Person gegeben wurde, bekommt dann nach dem Erwachen jemand eine Deckung? Die erwachte Statue? die kauernde Person? beide? Und hängt es davon ab, ob die erwachte Statue die kauernde Person schützen möchte?
Wer dieses Beispiel zu gestellt findet und Gargyl oder Golems zur Erklärung nicht ausreichend findet,
der stelle sich vor, wie jemand mit einem Turmschild Felsverwurzelung (Magie S. 64) nutzt.

56
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 12 Feb 2022, 13:37:21 »
Zitat
Aber wieso existiert dann das Merkmal "Deckung" überhaupt?
Ohne das Merkmal würde ein Turmschild bei aktiver Führung keine Deckung geben, weil es zur Ausrüstung gehört.

Zitat
Würde man Deine Auslegung nehmen würde es auch erhebliche Unterschiede zwischen einem Gnomenschild und einem Vargenschild geben. Ein Vargenbuckler könnte einem Gnom Deckung geben, ein Gnomenturmschild einem Vargen nicht. Und das soll aus Balancinggründen nicht so sein.
Ich bin mir nicht sicher, warum meine Auslegung speziell für Unterschiede sorgt.
Das Merkmal Deckung gibt sowohl auf Vargenschilden wie auf Gnomenschilden eine leichte Deckung, egal wer davon betroffen ist.
Dass ein Drittel oder zwei Drittel des Körpers verdekt werden sollen ist nicht von mir, sondern steht im GRW. Wenn das Gruppen sehr genau nehmen und Varge dadurch einen Nachteil haben, dann ist das so. Darüber lässt sich erneut streiten. Aber ich sehe nicht, wie es die Diskussion hier tangiert.

Zitat
Zudem handelt es sich bei den Deckungsregeln durch Schilde um Spezialregeln, welche die Normalregeln aushebeln. Das wird insbesondere durch das Merkmal "Deckung", das es nur für Schilde gibt, und dem Autorenzusatz deutlich, dass der SL beim Kauern hinter einem Schild Deckung geben kann. Dieser Zusatz wäre völlig nutzlos, wenn das so oder so gelten würde.
Sehe ich genauso. Diese Spezialregeln sind es, warum ich davon ausgehe, dass eine leichte Deckung jemand anderem gegeben werden kann.
Aber ja, wie vorher bereits beschrieben bin ich auf die "kann" Regelung aufmerksam gemacht worden. Sollte der Spielleiter normalerweise keine Deckung geben, wenn sich Spieler hinter Schilden kauern, so sollte er (würde ich) keine Deckung weiter geben lassen können.

Aber ich wiederhole mich an dieser Stelle nur noch. Ich denke alle Fragen an mich habe ich irgendwie beantwortet und erklärt, warum ich dieser Meinung bin.
Herr Zwerg hat ähnliches geäußert. Turaino und Splittermoonmoon sind anderer Meinung. Meiner Meinung nach muss das hier nicht zur Regelredaktion. Bereits die Leichte Deckung durch stehende Schilde ist keine feste Regel, sodass der Spielleiter das letzte Wort hat. Das hier kann jede Gruppe gerne so entscheiden, wie sie das möchte.

Falls jemand noch Bedenken oder Wünsche hat, immer raus damit. Lese ich mir auch weiterhin gerne durch, aber an dieser Stelle soll es das von mir gewesen sein  ;D :)
Macht immer Spaß hier zu disskutieren  :)

57
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 11 Feb 2022, 21:27:25 »
GRW. S 162 beschreibt unter besondere Situationen im Fernkampf, dass Wesen von Deckung betroffen sind, wenn ein oder zwei Drittel des Körpers verdeckt sind.
Von Deckung betroffen ist ein Wesen also zum Beispiel, wenn ein Baum oder ein Felsen das Wesen verdecken (aus Perspektive des Angreifers).
Auch wenn nicht explizit beschrieben, gilt ein 2. Mantel über dem 1. Mantel nicht als Deckung, obwohl er das Wesen verdeckt. Selbst ein in der Hand gehaltener Metallschild oder ein anderer sehr großer massiver Gegenstand werden nicht bei der Deckung berücksichtigt.
Sollten diese Gegenstände aber auf dem Boden liegen und aufgrund ihrer Größe ein Wesen verdecken, so darf hier der Spielleiter eine leichte Deckung geben.

Besonders ist nun, dass Schilde über das Merkmal Deckung verfügen können und dann eine leichte Deckung geben, obwohl sie geführt werden.

Eine leichte Deckung kann also sowohl durch einen herum stehenden Schild als auch einen gehaltenen Schild verursacht werden. Damit kann eine Deckung für Wesen auch existieren, wenn der Schild mit Deckung nicht mehr geführt wird.

Zwischen diesen beiden Zuständen kann nun einiges an Fluff passieren, aber im Allgemeinen ist es mMn irrelevant ob ein Schild mit Deckung gehalten wird oder nicht. Solange ein Wesen verdeckt wird, erhält dieses Wesen die leichte Deckung.

58
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 11 Feb 2022, 14:48:26 »
Ich kann gerne erläutern, warum ich es RAI für möglich halte. Sollte der Spielleiter einen auf den Boden stehenden Schild nicht als Deckung betrachten, so gebe ich euch vollständig Recht. Da diese Regel kein Zwang ist, kann der Spielleiter auch zu einer Deckung durch einen vorgehaltenen Schild nein sagen.

Zitat
Die Art und Weise wie Merkmale geschrieben sind, legt nahe, dass sie immer für denjenigen gelten, der sie ausgerüstet hat oder sie führt. Außer das Merkmal selbst durchbricht diese Regel wie beispielsweise Schildwall. Ich muss jedoch zugeben, dass ich dazu nichts gefunden habe, ob Merkmale so funktionieren - jedoch halte ich das für Konsens.
Deckung durchbricht diese Regel mMn, weil Deckung durch Schilde auch ohne Führung existieren kann.

Zitat
Die Merkmale Stabil und Wattiert sagen auch nicht, dass es sich explizit nur um Angriffe gegen den Träger handelt. Also könnte man mit der selben Argumentation diesen Schutz ja ebenfalls auf Verbündete ausdehnen - und das führt das gesamte System von Merkmalen ins Absurde. Ich halte es also für gegeben, dass Merkmale erst einmal nur auf das Objekt/für ihren Träger/usw gelten. Etwa die Hälfte der Merkmale sind so geschrieben, dass es zwar nicht eindeutig da steht, dass sie nur auf den Nutzer des Objekts gelten, welches die Merkmale besitzt - aber aus Effekt und allem ist ersichtlich, dass sie nur dann Sinn ergeben. (Sowohl regelseitig, als auch deskriptiv)
All diese Merkmale werden allerdings auch nicht vergeben, wenn die Rüstung oder der Schild nicht getragen werden. Daher stellt sich die Frage, warum davon andere profitieren sollten. Die Deckung vergibt der Schild ohne Nutzer, genauso wie es der Schild mit Nutzer macht. Dann muss ich mich nur noch dazu entscheiden können nicht mehr der Nutznießer vom Merkmal Deckung sein zu wollen. Dann kann auch jemand anderes profitieren.

Zitat
Ja das tut es, jedoch nicht einfach in einer normalen Kampfsituation:
Naja, normal kann vieles sein, so auch wenn sich der Armbrustschütze mit Schießschartenschütze wieder mal hinter den Turmschild kauert, um eine schwere Deckung zu erhalten (gesetzt der Fall, der Spielleiter lässt diese Regel zu)

Aber jetzt mal zu dem Wort "kauern".
Ein Turmschild gibt einem dahinter kauernden Spieler eine Leichte Deckung. Sollte der Turmschild auf einem niedrigem Tisch stehen, müsste der Spieler nicht mehr "kauern", weil er sonst getroffen werden würde. "kauern" passt also nur für einen tief stehenden Schild.

Eine Leichte Deckung gibt es nach Regeln genau dann, wenn der Abenteurer zu bestimmten Dritteln bedeckt ist. Aber natürlich zählen die Boni für normale Schilde nicht, weil Schilde als Teil der Ausrüstung bereits Boni geben und somit nicht als Verdeckung zählen. Ausnahme sind Schilde mit Deckung. Wie oft genug zitiert, kann ein Turmschild also sowohl bei aktiver Führung als auch beim rum stehen eine Deckung bieten.

Allerdings bietet ein Schild natürlich nicht direkt 2-5 Leuten eine Deckung, weil er dafür zu klein ist.

Nun ein paar Gedankenspiele basierend auf einem Spielleiter, der einen stehenden Schild als Deckung zulässt. Gezeigt werden soll, dass Führung von Schilden und abstellen von Schilden ähnlich zu handhaben ist und somit ein vorgehaltener Schild ähnlich wie ein abgestellter ist, hinter dem jemand kauert:
Ein Bogenschütze hinter Zinnen (leichte Deckung) auf denen der jeweilige Schild steht (weitere Deckung) bekommt mMn eine schwere Deckung verrechnet. Der Spieler muss nicht mehr kauern, weil die Deckung insgesamt hoch genug ist.
Darf eben dieser Bogenschütze statt seiner Waffe den Schild in der Hand führen und dieselbe Deckung bekommen? mMn auch, weil er einen Schild mit Deckung führt.
Wenn er den Schild nur fest hält, aber auf den Zinnen abstellt, gilt dann der Bonus? Auch hier würde ich die schwere Deckung geben.
Und was passiert, wenn jemand anderes denselben Schild fest hält? Dieselbe Deckung vorhanden mMn. Aber die Person mit dem Schild passt nicht zusätzlich neben den Bogenschützen und erhält nur die leichte Deckung wegen der Zinnen.

Natürlich beginnt die Grauzone zur Interpretation der Regeln bereits während der Beispiele und der Spielleiter muss die Deckung nicht geben (Außer bei aktiver Führung des Schildes)
Aber ich hoffe es ist klar geworden, dass ich auch in den letzten Beispielen regeltechnisch keinen großen Unterschied sehe, weil ein Teil des von Deckung Betroffenen verdeckt ist.

Andersherum könnte auch folgendes passieren
Eine Steinstatue hält einen Turmschild in der Hand, sodass dieser den Boden berührt. Dahinter kauert eine Person. (leichte Deckung)
Nun erwacht die Statue zum Leben, bewegt sich aber nicht. zählt die Deckung nun nicht mehr obwohl sie an derselben Stelle ist?

Deshalb würde ich die Regeln so interpretieren. Nicht weil es simulatorisch Sinn macht, sondern weil eine Deckung nach Regeln bei Schilden mit Deckung vergeben wird und eine Deckung dem Charakter zusteht, der verdeckt wird.

59
ohh ich bitte darum  ;D ;D
Wir haben intern schon Alternativen gesucht, damit sich scharf im Gegensatz zu kritisch und exakt lohnt.

60
Kampfregeln / Re: Verteidiger und Schildverbesserungen
« am: 09 Feb 2022, 21:09:58 »
Zitat
Möchte man so etwas spielen? Das muss jede Gruppe mit sich selbst ausmachen - wenn es nur darum geht möglichst viel Stats mit möglichst wenig Aufwand abzugreifen, sehe ich das kritisch.
Genau das ist meine Definition von Maximieren / Optimieren von Charakteren. Möglichst effizient viele Ressourcen auf einen kleinen Bereich konzentrieren.

Aber natürlich sollte das ganze nicht so extrem stark sein, dass eine alternative Strategie nicht sinnvoll erscheint.
Daher hätte ich auch kein Problem mit der magisch angetriebenen Kutsche. Du nennst selber genug Probleme um aufzuzeigen, wie oft so eine Kutsche ehr Nachteil als Vorteil ist.

Zitat
Ich sehe nicht, dass es mit Regeln RAW oder RAI möglich ist, jemanden im Kampf einfach ein Schild vorzuhalten, sodass dieser von Deckung profitiert.
Genau da bin ich anderer Meinung. Ich denke, dass die Regeln das sehr wohl abbilden. Mondstahlklingen Seite 47 beschreibt, dass der Schild geführt werden muss, aber nicht, dass der Bonus für die führende Person gelten muss. Dazu kommt, dass GRW. 162 bereits davon spricht, dass ein Turmschild eine Deckung bieten kann ohne Führung.
Das reicht mMn aus, um einen Turmschild als getragene Deckung für jemand anderen anstatt sich selbst gelten zu lassen, sofern dies bereits vor dem Angriff angesagt wurde. Dann ist klar wem die Deckung gilt, selbst Gegner sollten erkennen können, dass der Schütze durch den Turmschild einer anderen Person verdeckt wird.

Zitat
Natürlich stehen alle Methoden die Spieler haben, auch dem Spielleiter zur Verfügung. Das bedeutet aber nicht, dass Balancing damit unnötig ist und Kosten-Nutzen in einem Verhältnis stehen müssen - sonst könnten wir auch sagen: Ja ein Dolch, der 20d10 Schaden verursacht mit WGS 3 ist ok - kann ja jeder nutzen.
Meine Grenze liegt in dem schwammigen Bereich, wo Situationen konstruiert werden, nur um mehr Boni zu erhalten.
Ok, sollte ich vermutlich präzisieren: Wenn der Spielleiter anfängt Boni und Stärken zu stacken und damit Charaktere tötet, dann ist er vermutlich ziemlich fies. Andersherum ist das seltener der Fall und hat geringere Auswirkungen. Natürlich sollten dabei nicht einzelne Spieler zurück fallen oder zu stark werden, aber tendenziell hat auch da der Spielleiter durchaus Eingriffsmöglichkeiten.

Zitat
Es gibt immer Optimierungsversuche und wird sie auch immer geben. Das muss ja noch nicht einmal schlecht sein.
Aber die Regeln geben (mal mehr, mal weniger) klar vor, was machbar ist und was nicht vorgesehen ist. Ein Schild an seinem Arm zu befestigen und dann von der Deckung zu profitieren, liegt meiner Ansicht nach außerhalb dieser Regeln und ich halte es für einen klaren Fall von "Ich möchte von etwas profitieren, das ich eigentlich nach Regeln nicht nutzen kann".
Jo, sehe ich genauso.
Zitat
Es ist meine Meinung. dass Hausregeln, die so etwas ermöglichen für Probleme sorgen können weshalb ich gegen diese bin.
Von daher ist mein Argument nicht, dass Optimierungsversuche ermöglicht werden, sondern dass diese ein nicht gebalances Kosten-Nutzen-Verhältnis haben, wenn man das ganze einfach so, frei verfügbar, ohne Nachteile zulässt. (Neben den Bedenken, dass es gewisse Optimierungsversuche ermöglicht)
Ab hier bin ich anderer Meinung  ;D
Ich halte den Nutzen für hinreichend gering bzw. hinreichend leicht zu ersetzen, selbst wenn der Bonus beim Laufen gewährt wird.
Mittels Schießschartenschütze oder Qualitätsverbesserung werden maximal 2 EG zusätzlich nötig sein um den Schützen zu treffen, aber bereits Belagerungsschütze verringert das wieder um eine Stufe, sofern nicht einfach der Schildträger angegriffen wird.
Klingt für mich nicht nach einer extrem starken Strategie und kostet den Spieler EP.

Ich tippe aber, dass du da anderer Meinung bist als ich und potentiell +6VTD sehr stark findest.
Aber wie du selbst schreibst, sind das eben Meinungen. Das kann jede Gruppe handhaben, wie sie es möchte.

Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 9