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Allgemeine Regelfragen / Re: Schadensreduktion bei Lebensband oder Geist der Gedanken
« am: 17 Nov 2020, 12:53:09 »Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
ja, ich habe dir doch auch zu gestimmt, dass man entweder schaden nimmt oder auch nicht. In meinen Augen war dein Beispiel auch anders in die Welt von Splittermond einflechtbar. "Kein Schaden = Kein erfolgreicher Angriff"Mit der Interpretation macht es Sinn, auch Kleinigkeiten zu übertragen.
Ich wüsst nicht, warum Fluff mäßig nicht auch der typische Anime Schnitt in der Wange, wenn ein Angriff sehr knapp war, 0 Schaden sein sollte. Durch so einen Schnitt ist schließlich "kein" Schaden entstanden, sondern nur der Schock, dass der Gegner durch die eigene Verteidigung gebrochen ist.
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Eine klare Definition gibt es nicht. Ich wäre mit Schadenreduktion nie negativ geworden. Aber ein verursachender Schaden von 1 und SR von 1 machen 0 Schaden. Wenn du das jetzt unbedingt "kein" Schaden nennen willst, dann bitte.Mir ist wichtig, dass es einen Unterschied zwischen einem fehlgeschlagenen Angriff und einem erfolgreichen Angriff ohne Wirkung auf die Lebenspunkte gibt.
Wenn ein Schnitt keine Schnittwunde oder sonstige Nachwirkungen nach sich zieht, dann klingt das für mich nach einem fehlgeschlagenen Angriff.
Wenn du Nachwirkungen hast, sie aber so klein sind, dass sie keinen Schaden verursachen, dann war der Angriff erfolgreich, hat aber keinen Schaden verursacht.
Das nun sämtlicher Schaden eine unterschiedliche Definition für uns beide hat, kann ich leider nicht ändern. In meinen Augen kannst du deine gern verwenden, nur sind dann unser beider Argumente hinfällig für den jeweils anderen, da wir aneinander vorbei Argumentieren.
Ich verstehe allerdings nicht, warum aus 0 Schaden ist ein Ding, auch -3 Schaden = +3 Heilung folgt.
Zitat
Ja, für mich ist es kein Paladin-Zauber, sondern der Zauber eines Heilmagiers. Ich habe es einfach nie für Kämpfer/Tanks/Paladine in Betracht gezogenMacht für mich Sinn. Warum also nicht die Entscheidungsfreiheit beim Zaubernden lassen? Wir haben beide fast vollständig die Argumente des anderen Widerlegt. das basiert nur leider auf unterschiedlichen Grundverständnissen, die nirgendwo eindeutig beschrieben wurden. damit lässt sich kaum sagen, wer Recht hat.
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Losgelöst, ja. Dennoch handelt es sich um denselben Zauber mit derselben intendierten Wirkung, sie wurde nur verstärkt.Du verstehst mich gerade falsch. Die Zustände bleiben beim ursprünglichen Ziel de Angriffs. Diesen muss man dann auch löschen, denn wie du selbst sagst, werden keine Zustände übertragen. Aber warum sollte sich die Frage denn bei dir nicht Stellen? Angenommen jemand verwendet die verstärkte Version. Was passiert dann in deiner Interpretation?
Ich kann dir meine Erläutern:
Grundversion: Jeder Schaden wird übertragen. Jeder Zustand bleibt beim ursprünglichen Ziel des Angriffs.
verstärkte Version: Jeder Schaden wird übertragen. Jeder Zustand bleibt beim ursprünglichen Ziel. Die Wirkung des Giftes / der Krankheit hat keinen Einfluss auf das ursprüngliche Ziel sondern wird übertragen.
Nun ist der Schützende immun gegen Gifte. Dann steht sowohl im Text des Zaubers als auch im Merkmal Giftimmunität (s. 264 GRW) etwas über die Auswirkungen von Giften. Die Auswirkungen werden übertragen. Aber der schützende ist immun gegen Auswirkungen von Giften. Da hier derselbe Wortlaut steht, gehe ich davon aus, dass der Schützende derjenige ist, der seine Immunität geltend machen kann, schließlich steht in seiner Merkmalsbeschreiben, dass Auswirkungen keine Rolle spielen.
Dieses Verfahren würde ich auf den nicht verstärkten Fall genauso ausweiten.