Dann mal Butter bei die Fische:
Ich plane für ein Abenteuer in einer tirolisch-beschaulichen Gegend ein Tor in eine Feuerebene zu installieren.
Dieses Tor soll stabil sein. Es soll auch einen Pfad geben nach RandomStadt (Sarnburg/Farukan/whatever).
Die Bewohner sind relativ freundlich. Die Umgebung aber eher lebensfeindlich (heiß, trocken, Lavaströme, Vulkane). Pfadkundige machen meist eine ziemliche Geheimniskrämerei darum.
Aufgrund der "lebhaften Feuereigenschaft" ist der Pfad auch alles andere als stabil.
Ein zwei Tore in der unmittelbaren Umgegend sind Eingeweihten auch bekannt.
Die Existenz ist also bekannt, nur der eigentliche Weg nicht.
Sowas ist also möglich?
Warum nicht...
Ich sehe es so: Mehr oder weniger stabile, regional bekannte "Tore" in die Feenwelten wird es überall geben. Der Übertritt könnte an bestimmte Bedingungen gebunden sein (Mondkonstellation, Opfergabe, Summen einer Melodie, Tanzen im Sturm, rote Kleidung tragen etc.) - diese könnten auch allgemein oder zumindest einigen Eingeweihten bekannt sein, wenn sie im Volk weitergegeben werden oder wenn sogar ein entsprechendes Bündnis besteht (die Bedingungen also zwischen Feen und Diesseitigen ausgehandelt wurden).
Dazu kommt:
Weite Strecken im Diesseits können (müssen aber nicht) über mehrere Feenwelten führen - der Übertritt zwischen diesen kann wiederum ein Hindernis sein, sowie auch ihre Unterschiedlichkeit und Fremdartigkeit.
Letzteres ist auch das, was ich bei Feenwelten (im Gegensatz zu den Mondpfaden) betonen würde - ihre Fremdartigkeit und Unberechenbarkeit der dortigen Bedingungen und Bewohner. Ein Führer
hilft, aber auch dieser ist keine Garantie, dass man dort herauskommt wo man möchte (oder überhaupt), zumal Feenwelten in meinen Augen nicht statisch sind, ebenso wenig wie die Grenzen bzw. Wege zwischen ihnen.