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Nachrichten - Rumspielstilziel

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Ich war zwar seit etwa drei Jahren nicht mehr hier im Forum aktiv, aber die Meldung ist Grund genug, dem Uhrwerk-Verlag an allen Stellen, wo es geht, alles Gute zu wünschen! Ich hoffe, dass es weitergeht, in welcher Weise auch immer, und dass die großartige Splittermond-Redaktion ihre Arbeit fortsetzen kann!

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Allgemeines / Re: Magieband-Regeltreffen: Kleiner Live-Ticker
« am: 09 Nov 2015, 14:05:01 »
Muss auch noch mal verspätet meinen Senf zu den Ritualen dazugeben:

Ich freue mich ja schon mal, dass es ein Baukasten-Ansatz werden soll und würde mir besonders bei großen Ritualen eigentlich gar nicht so sehr In-Game-Definitionen davon wünschen, was genau wie zu machen ist, sondern eher Abstufungen nach Mächtigkeit und Schwierigkeit der dafür zu erfüllenden Voraussetzungen.

Als aus der Hüfte geschossenes Beispiel: Wenn ich etwas Permanentes erzeugen will, das sich auf der Größenordnung einer ganzen Stadt bewegt, muss ich mindestens eine Zutat beschaffen, die nur durch die Bezwingung eines Wesens von Monstergrad 4 zu erhalten ist und außerdem weitere passende Aufgaben erledigen, deren Ausspielen einen Wert von mindestens 30 Erfahrungspunkten pro SC ergibt.

Und dann noch schöne Beispiele dafür, mit welchen Inhalten sich das befüllen lässt!

Ich könnte mir das vor allem deshalb gut vorstellen, weil wirklich große Rituale ja eventuell auch etwas Experimentelles haben; der mächtige Zauberer vermutet, dass er diesen und jenen Effekt etwa auf diese und jene Art herbeiführen können müsste ... dafür dann ein Regelgerüst zu haben, dass verbindlich Schwierigkeiten festlegt, aber nicht genaue Inhalte, fände ich sehr praktisch.

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ich habe mir Schwärme und Rattlinge noch mal angesehen und würde wohl so vorgehen:

Rattlinge haben die Eigenschaft Schwarm (3/4) und Schwarmpräsenz (2/Koloss [Schwarmstufe])

3 Rattlinge hätten also:
Einen Angriff (Säbel) mit Wert 10, VTD 20, 45 LP; Eigentlich wären sie damit deutlich schlechter als 3 Einzelindividuen, insbesondere, weil sie den Angriffsbonus ja auch sonst durch Überzahlbonus hätten (zumindest gg. einen Gegner); man darf aber nicht vergessen, dass sie erst einmal keine Wundabzüge erleiden, bis man die Gesamt-LP des Schwarms (45) um 15 reduziert hat und vorher auch Feigling nicht zum tragen kommt. Insgesamt ist das aber wohl noch ein schlechter Deal für die Rattlinge.

6 Rattlinge haben:
2 Angriffe (Säbel) mit Wert 12, VTD 21, 90 LP: ieht schon besser aus für die Viecher, finde ich. Klar, der Angriffsbonus erreicht immer noch nicht den Überzahlbonus, aber der VTD-Bonus könnte jetzt schon ins Gewicht fallen.

9 Rattlinge:
3 Angriffe (Säbel) mit Wert 14, VTD 22, 135 LP.

12 Rattlinge (Maximum):
4 Angriffe (Säbel) mit Wert 16, VTD 23, 180 LP.

Verwaltungsvorteile: Nur ein Drittel der Marker auf der Tickleiste, nur eine Lebenspunktleiste, keine Wundabzüge zu verwalten. Sieht für mich nach einer deutlichen Vereinfachung aus.

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Stimmt, vielleicht versteckt der Vermummte sich ja auch nur vor den beiden.
Jedenfalls scheint Florian Stitz gerne mehr oder wenige vermummte, lauernde Gestalten zu zeichnen!

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Sehr gute Nachrichten - der Feenweltenband ist natürlich hochspannend, das Abenteuer klingt auch gut!

Bezüglich des Covers zur seidenen Stadt: Kann's sein, dass "Helden laufen in einen Hinterhalt" ein wiederkehrendes Motiv der Abenteuer-Cover ist?

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Rollenspiel und Battlemap sind keine Gegensätze. ;)

Stimmt, aber es gibt halt schon echte Battlemap-Legastheniker wie mich. Die Übertragung von dem, was ich auf einer Battlemap sehe auf das, was in meinem Kopf stattfindet, macht mir tatsächlich bei jedem Blick so zu schaffen, dass ich lieber drauf verzichte - zumindest bei vielen Gegnern. Da sehe ich dann nur noch Gewusel, das ich auch nicht mehr zu meinen Aufzeichnungen in Bezug setzen kann. liegt vielleicht dran, dass ich immer eher in Kampfpaarungen denke und die Vorstellung, dass ich da ein Kampffeld mit vielleicht einem Dutzend Teilnehmer auf einmal im Blick behalten muss, mir zu anstrengend ist ...

EDIT: Ich habe übrigens interessanterweise festgestellt, dass mein Problem nicht für die Tickleiste gilt - da ist mir sofort klar, dass mich immer nur genau eine Figur interessieren muss, nämlich die, die gerade auf dem untersten Tick steht.

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Naja, wenn so ein Rattlingschwarm aus jeweils 5 Rattlingen besteht und er einen zusätzlichen Marker für jede Schwarmstufe bekommt, bist du immer noch bei 3 Marker für 15 Rattlinge, oder?

Ist auf jeden Fall ne spannende Idee!

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Ich denke es hat seinen Grund, warum man die Schwarmregeln nur speziellen Monstern gegeben hat und nicht verallgemeinert ;)

Letztlich ist es auch nicht möglich die WGS einfach zu reduzieren. dadurch sind leicht gepanzerte Helden stärker betroffen als schwer gepanzerte. Schaden Anheben/Senken das selbe, Dosen sind von höherem Schaden stärker betroffen als Akrobaten (weil nicht so oft ihre SR zum tragen kommt.) ...


Zumindest bei der erhöhten Frequenz passt das doch: Wenn man die Gegner als mehrere einzeln führt, dann sind leicht gepanzerte Helden ja auch stärker von der großen Zahl der Angriffe betroffen als schwer gepanzerte.
Was den Schaden gegen Dosen betrifft: Es kann ja auch gerade ein Feature von Schwarmregeln sein, dass sie eine große Gruppe kleiner Gegner, die wegen ihres geringen Schadens für einen SC eigentlich ungefährlich wären, in der Summe zu einer Gefahr machen. Genauso funktionieren ja auch die offiziellen Schwarmregeln in B&U, und wahrscheinlich ganz bewusst - Angriffswert und Schaden steigen mit Schwarmgröße, schwer gepanzerte Helden mit hoher VTD oder Schadensresistenz, die über die Angriffe von 5 oder 6 kleiner Einzelkreaturen immer noch lachen könnten, weil sie für sie einfach unverletzbar sind, können sich also von einem Schwarm gleicher Größe durchaus bedroht sehen.

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, dass vernünftige verallgemeinerbare Schwarmregeln nicht zu machen sind - SpliMo ist offensichtlich ein so krass durchgerechnetes System, dass man mit etwas Mühe die notwendigen Parameter herausfiltern könnte, um am Ende mehrere Gegner regeltechnisch als einen darzustellen (und nur einen Marker für sie auf der Tickleiste zu haben).
Ich habe das ja in dem oben verlinkten Thread schon gemacht und bin ziemlich überzeugt davon, dass meine Lösung auch "korrekt" ist und vergleichbare Kampfergebnisse liefert - aber eben nur unter der Bedingung, dass man davon ausgeht, dass alle bis auf eine der Kreaturen nur Unterstützungshandlungen machen.

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Es gab glaube in den betaregeln mal Schwarmregeln. Irgendwer hat sich dann hingesetzt und durchgespielt wie es sich verändert, wenn man X-Rattlinge einzeln bekämpft oder X-Rattlinge als ein Schwarm.

Die Erkenntnis war: Es ist absolut unterschiedlich, eines war tödlich, das andere war ein klacks. Ich kenne weder die Betaschwarmregeln noch die neuen Schwarmregeln, aber ich vermute mal an der Aussage hat sich nichts geändert.

Ein Rattlingsschwarm ist ein anderer Gegner als X Rattlinge.

Hm, dann müsste es doch aber auch möglich sein,  Schwarmregeln zu entwickeln, in denen die Tödlichkeit nicht so stark voneinander abweicht. Etwa, indem man die Angriffsfrequenz von Schwärmen erhöht.

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Ja, das sind etwa die Sachen die man bedenken muss, danke - da hast du mich auch ganz richtig verstanden!
Mich interessieren vor allem Regeln, nach denen man mehrere Gegner zusammenfassen kann, ohne dabei allzu viel daran zu verändern, wie bedrohlich sie insgesamt sind. Ich habe meine Überlegungen dazu selbst in diesem Thread: (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2512.msg44747#msg44747) ausgeführt, aber falls die Regel in Bestien & Ungeheuer sich übertragen lässt, gefällt sie mir deutlich besser, weil sie leichter anzuwenden ist und nicht von der VTD der jeweiligen SC abhängt.

Ein Problem, dass mir allerdings schon auffällt: Wenn z.B. zwei Rattlinge eine Schwarmstufe bilden, hat diese Schwarmstufe mit den dreifachen Gesamt-LP natürlich deutlich zu viele LP. Eventuell müsste man da eine Mindestzahl von 3 Gegnern für einen Schwarm festlegen ... oder eben die LP für kleinere Schwarmstufen nach unten anpassen.

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EDIT: RAW spricht BuU allerdings von Tieren. Das bedeuten, dass vernunftbegabte Wesen wie Rattlinge zB nicht unter diese Regelung fallen dürften.

Es geht mir ja nicht darum, ob die Wesen in der Fiktion tatsächlich Schwärme sind; ich verstehe unter Schwarmregeln für's Rollenspiel erst mal nur eine Möglichkeit, mehrere Gegner wertetechnisch zu einem Zusammenzufassen, egal, wie nun das konkrete Verhalten dieser Gegner auf Fiktionsebene aussieht.

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Die Frage die sich mir stellt: ab wann ist ein Schwarm ein Schwarm ? Laut deiner Angabe (2/3) wären das, außer ich verpeil da gerade was, 6 Rattlinge. Die würde ich persönlich noch ohne die Schwarmeingenschaft abbilden. Aber das ist eher mein persönlicher Geschmack. Unter 10 bis 15 Wesenheiten gehe ich eher noch von Individuen aus.

Mein Hauptinteresse an Schwärmen ist es, die Zahl der zu verwaltenden NSC-Aktionen im Kampf zu reduzieren, weil ich leicht den Überblick verliere. Wenn ein SC gegen 4 Rattlinge kämpft, finde ich es halt schöner, diese 4 Rattlinge mit einer Aktion abzuhandeln und auch nur einmal Lebenspunkte für sie zu verwalten.

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Auf meiner unermüdlichen Suche nach Schwarmregeln für SpliMo bin ich auf die Schwarmeigenschaft in Bestien & Ungeheuer gestoßen - lässt die sich vielleicht auch sinnvoll auf andere kleine Gegner übertragen? Kann man damit einen Rattlingsschwarm erzeugen (2/3 oder so?)

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@Olibino:
Na ja, man sieht halt an dem Punkt wieder, dass die komfortable Verwendung des INI-Systems an eine gute Organisiertheit von SL (und Spielern) geknüpft ist. Die Karten scheinen mir eine ganz gute Lösung für weniger gut organisierte Leute zu sein, weil man da dann eben nicht die passenden Marker im Doppel und die Battlemap braucht, sondern mal eben die passenden Karten hinschmeißen und beschriften kann. Ist vielleicht mehr Geschreibsel, dafür aber deutlich weniger Teile, über die man den Überblick wahren und die man dabeihaben, sortieren usw. muss.

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Für mich klingt das tatsächlich nach einer sehr guten Alternative - ich fand es bei meinen bisherigen One-Shots (zu mehr ist es mit SpliMo immer noch nicht gekommen) auch bei mehreren Gegnern als SL schnell recht schwer, die jeweiligen Tokens auf der Tickleiste (die ich einfach nummeriert hatte) zu orten und mit den Kampfteilnehmern in Zusammenhang zu bringen. Die Sache mit den Karten hat eben den Vorteil, dass wirklich alle Infos zu einem Kampfteilnehmer an genau einer Stelle auf dem Tisch liegen.
Was ich mir als Nachteil vorstellen könnte: Als SL muss ich die ganzen Gegnerkarten im Blick zu behalten, um zu wissen, wann meine Leute dran sind - es sei denn, ich übertrage die Aufgabe den jeweiligen Spielern, was auch eine Überlegung wert wäre.
Bei der nächsten Runde werde ich die Kartenidee zumindest mal testen.

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