31
Allgemeine Regelfragen / Re: Schadensreduktion bei Lebensband oder Geist der Gedanken
« am: 17 Nov 2020, 20:41:32 »
Auf die ersten beiden Punkte werde ich nicht weiter eingehen. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich dir begreiflich machen soll, dass all meine Punkte hier für das ingame-Geschehen vollkommen irrelevant sind und dir nur verdeutlichen sollen, dass im reellen Leben "erleiden" immer etwas Tatsächliches ist und nicht ein Potential und mir nicht klar ist, warum ein Wort in einem Spiel auf einmal etwas anderes bedeuten sollte.
Außer du bist natürlich der Meinung, dass es im echten Leben so etwas wie Schadensreduktion nicht gibt, sondern nur Hit or Miss, was dann natürlich einen Bezug unmöglich macht. Dann sind wir offensichtlich einfach unterschiedlicher Ansichten.
Vielleicht ist für mein Beispiel auch ein Pistolenschuss auf eine kugelsichere Weste besser. Wird man mit Weste getroffen, dann wird man trotzdem verletzt - teils schwer. Aber man bekommt eben ein stumpfes Trauma anstatt eines Lochs im Körper. Genau das ist das, was ich erleide - nicht das Potential durchbohrt zu werden. Hier ändert sich sogar der Schadentyp von piercing zu bludgeoning.
Beim Zaubernden lassen ist eine sehr schlechte Idee. Den Zauber so drehen zu können oder wollen, je nachdem wie er einem gerade passt, ist Mist. Jede Gruppe soll sich gerne auf das einigen, was ihnen besser gefällt, das dann aber konsequent durchziehen. Das war eigentlich vor deinem ersten Post auch schon der Konsens und gilt fast überall so. Ich diskutiere ausschließlich mit dir, weil ich gerne diskutiere und nicht weil ich dich überzeugen möchte (ich bin davon überzeugt, das das unmöglich ist - und es kann mir auch egal sein - ist es auch).
Persönlich halte ich deine Interpretation allerdings auch aus Balance-Gründen für bedenklich. Auf der gesamten Gruppe 16+ SR zu haben ist meines Ermessens nach nicht verhältnismäßig.
Nein, das war kein Missverständnis. Außer du bist inkonsequent in deinen Aussagen (zumindest in meinen Augen). Du sagtest, dass man sich vorstellen müsse, wie schnell ein Baumwandler im Vergleich zu einem Feuerdjinn abbrenne. Abbrennen kann er aber nur, wenn er brennt. Wenn er brennt, kann/muss er gelöscht werden. Wenn er aber nicht abbrennen kann, weil er nicht brennt, weil in Wirklichkeit der Feuerdjinn (nicht) brennt, dann ergibt das für mich in sich keinen Sinn mehr. Dass der Baumwandler erhöhten Feuerschaden vom Feuerdjinn übertragen bekommt, weil er "schnell abbrennt", setzt eine physische Übertragung des Brennens voraus, was bei Feuerschaden ja noch als recht abstrakt zu betrachten ist (da es einmalig passiert und dann weg ist). Beim Zustand brennen wird dann hingegen nur der Schaden übertragen, aber nicht der tatsächliche (und löschbare) Effekt des in Flammen stehens?
Kurzum: Bei Feuerschaden sagst du, dass ein vulnerables Wesen offensichtlich mehr Schaden bekommen muss, weil es besser brennt. Beim Zustand brennen ist es hingegen eine abstrakte Übertragung. Oder sind es dann magische Flammen, die den Baumwandler tatsächlich verbrennen aber mit der restlichen Welt nicht interagieren? (Tatsächlich hätte ich übrigens statt brennen bei dem Beispiel lieber blutend verwenden sollen, da ich mich in keinster Weise mich auf irgendeine Art von Interaktion zwischen Anfälligkeit gegenüber Feuerschaden und dem Zustand brennen beziehen möchte.)
Das erscheint mir einfach nicht zusammenpassend oder schlüssig.
Bei der Verstärkung bin ich vollkommen bei dir. Steht ja explizit dort, was passiert. Der einzige Unterschied unserer beiden Ansichten ist die Auslegung des Worts "erleiden". Daran hängt alles und da werden wir auch nicht weiterkommen.
Außer du bist natürlich der Meinung, dass es im echten Leben so etwas wie Schadensreduktion nicht gibt, sondern nur Hit or Miss, was dann natürlich einen Bezug unmöglich macht. Dann sind wir offensichtlich einfach unterschiedlicher Ansichten.
Vielleicht ist für mein Beispiel auch ein Pistolenschuss auf eine kugelsichere Weste besser. Wird man mit Weste getroffen, dann wird man trotzdem verletzt - teils schwer. Aber man bekommt eben ein stumpfes Trauma anstatt eines Lochs im Körper. Genau das ist das, was ich erleide - nicht das Potential durchbohrt zu werden. Hier ändert sich sogar der Schadentyp von piercing zu bludgeoning.
Macht für mich Sinn. Warum also nicht die Entscheidungsfreiheit beim Zaubernden lassen? Wir haben beide fast vollständig die Argumente des anderen Widerlegt. das basiert nur leider auf unterschiedlichen Grundverständnissen, die nirgendwo eindeutig beschrieben wurden. damit lässt sich kaum sagen, wer Recht hat.
Beim Zaubernden lassen ist eine sehr schlechte Idee. Den Zauber so drehen zu können oder wollen, je nachdem wie er einem gerade passt, ist Mist. Jede Gruppe soll sich gerne auf das einigen, was ihnen besser gefällt, das dann aber konsequent durchziehen. Das war eigentlich vor deinem ersten Post auch schon der Konsens und gilt fast überall so. Ich diskutiere ausschließlich mit dir, weil ich gerne diskutiere und nicht weil ich dich überzeugen möchte (ich bin davon überzeugt, das das unmöglich ist - und es kann mir auch egal sein - ist es auch).
Persönlich halte ich deine Interpretation allerdings auch aus Balance-Gründen für bedenklich. Auf der gesamten Gruppe 16+ SR zu haben ist meines Ermessens nach nicht verhältnismäßig.
Zitat
Du verstehst mich gerade falsch. Die Zustände bleiben beim ursprünglichen Ziel de Angriffs. Diesen muss man dann auch löschen, denn wie du selbst sagst, werden keine Zustände übertragen. Aber warum sollte sich die Frage denn bei dir nicht Stellen?
Nein, das war kein Missverständnis. Außer du bist inkonsequent in deinen Aussagen (zumindest in meinen Augen). Du sagtest, dass man sich vorstellen müsse, wie schnell ein Baumwandler im Vergleich zu einem Feuerdjinn abbrenne. Abbrennen kann er aber nur, wenn er brennt. Wenn er brennt, kann/muss er gelöscht werden. Wenn er aber nicht abbrennen kann, weil er nicht brennt, weil in Wirklichkeit der Feuerdjinn (nicht) brennt, dann ergibt das für mich in sich keinen Sinn mehr. Dass der Baumwandler erhöhten Feuerschaden vom Feuerdjinn übertragen bekommt, weil er "schnell abbrennt", setzt eine physische Übertragung des Brennens voraus, was bei Feuerschaden ja noch als recht abstrakt zu betrachten ist (da es einmalig passiert und dann weg ist). Beim Zustand brennen wird dann hingegen nur der Schaden übertragen, aber nicht der tatsächliche (und löschbare) Effekt des in Flammen stehens?
Kurzum: Bei Feuerschaden sagst du, dass ein vulnerables Wesen offensichtlich mehr Schaden bekommen muss, weil es besser brennt. Beim Zustand brennen ist es hingegen eine abstrakte Übertragung. Oder sind es dann magische Flammen, die den Baumwandler tatsächlich verbrennen aber mit der restlichen Welt nicht interagieren? (Tatsächlich hätte ich übrigens statt brennen bei dem Beispiel lieber blutend verwenden sollen, da ich mich in keinster Weise mich auf irgendeine Art von Interaktion zwischen Anfälligkeit gegenüber Feuerschaden und dem Zustand brennen beziehen möchte.)
Das erscheint mir einfach nicht zusammenpassend oder schlüssig.
Zitat
Angenommen jemand verwendet die verstärkte Version. Was passiert dann in deiner Interpretation?
Bei der Verstärkung bin ich vollkommen bei dir. Steht ja explizit dort, was passiert. Der einzige Unterschied unserer beiden Ansichten ist die Auslegung des Worts "erleiden". Daran hängt alles und da werden wir auch nicht weiterkommen.