Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Sindaja

Seiten: 1 2 [3] 4 5 6
31
Produkte / Re: Untertitel gesucht! (Arkuri/Süd-Arkuri)
« am: 02 Sep 2020, 09:48:34 »
spontan zwei Ideen:
Ungleiche Schwestern am Mondpfad
Winter-Stadt, Sommer-Dorf - durch den Wildwechsel verbunden

Ansonsten spiele ich im Kopfe gerade mit Dingen wie:
"Out of the frying pan into the fire", aber Vom Blizzard in den Monsun ist zu unlorakisch und passt auch klimatisch vielleicht nicht so zur Lage von Süd-Arkuri
oder "Städtchen Frost und ..." aber da fällt mir nichts griffiges ein, wie man ein Dorf in tropischen Bergregionen ähnlich beschreibt. Mir fällt nur Kampung ein..... auch wenig lorakisch.

32
Abenteuer und Kampagnen / [Soundtrack] Pashtarische Päckchen
« am: 01 Sep 2020, 17:06:06 »
Da mich jemand fragte, ob ich eine Musikliste für das Abenteuer hätte, schreibe ich mal den derzeitigen Stand der Liste mit verwendeten und noch nicht verwendeteten (weil wir wegen widriger Umstände seit nun fast einem Jahr mitten in dem Abenteuer feststecken) Tracks auf - wie immer im Spoiler.

Pashtarische Päckchen
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Wahrscheinlich hätte ich noch ein paar weitere Tracks für allgemeine Situationen gesammelt - z.B. In A Timeless Place (Dudley - Songs from the victorious city)

33
Ich poste zwar eher selten, aber das ist bei mir klar u.a. durch Corona zurück gegangen, weil unsere Runde gerade auch deshalb pausiert. Corona, Fernbeziehung, ein frisch gebackener Papa, krankheitsbedingte Ausfälle etc. Als Fluffer - also Regeln nur als Mittel zum Zweck und einer Tendenz in Diskussion mit den Spielern spontan zu hausregeln, wenn was zu umständlich ist oder nicht schnell von unseren Regel-Power-Gamern geklärt werden kann, halte ich mich z.B. fast nie im Regelbereich auf. Normalerweise schreibe ich also ein bißchen im Rezensionthread, weil ich gerne zumindest ein kurzes Statement zu gespielten Kaufabenteuern abgebe (fällt weg, weil wir gerade nicht spielen), poste meine Musikliste (fällt weg, weil wir gerade nicht spielen...), weil ich Musikerin bin und gerne die Arbeit, die ich invenstiert habe auch anderen zu Nutzen kommen lasse und lese auch am liebsten diese Kategorien, die mir konkret in der Vorbereitung eines Abenteuers helfen. Ich denke, viele andere "Fluffer" sind deutlich aktvier im Teilen ihrer Ideen und im Weltendesign, aber generell scheint es mir als posten Spieler, die einen stärkeren Regel- oder Weltkonformitätsfokus haben oft etwas mehr.
Irgendwer schrieb auch, daß bei ihm das Leben zu einer niedrigeren Spielfrequenz geführt hat - wahrscheinlich altern eben auch die Splittermondspieler.
Mit DSA-Foren zu vergleichen ist schwer, weil das System schon sehr lange da ist und die Welt mehrfach beschrieben. Ich bin eigentlich ganz froh, daß es bei Splittermond nicht massive Diskussionen über "welche Edition ist die bessere" gibt und auch deutlich weniger Menschen das System angreifen. Wenn man's nicht mag spielt man eben was anderes. Auch gibt es deutlich weniger Kontroversen über die Verlagspolitik - Produkte wie Wege der Vereinigung haben ja z.B. ganze Stürme in den Foren hervorgerufen. Splittermond ist da vielleicht weniger exzentrisch in der Produktwahl, aber näher an der Kundschaft.
Ob die Insolvenz wirklich für ein geringeres Diskussionsaufkommen sorgte müsste man mal analysieren. Ich habe gefühlt dadurch nicht weniger gepostet und zusätzlivh mehr gekauft. Durch Corona gehörte ich aber zu der Gruppe, die nun einige Monate 24-7 ihr Kind zu versorgen hatten, weil die Kindergärten zu waren und parallel Online unterrichtet habe. Da blieb bei mir nicht viel Zeit für's Hobby. Das ging wahrscheinlich auch einigen anderen so.
Die Spielhilfen-Lesechallenge fände ich auch interessant, weiß aber nicht ob sie bei mir unbedingt zu mehr Beiträgen führen würde.

34
Produkte / Re: Das Kind der Hexenkönigin
« am: 20 Aug 2020, 13:07:29 »
Da der dritte Teil der Hexenkönigin ja nicht mehr fern sein soll und ich gerade etwas Zeit habe, nun den zweiten für Spiel aufzuarbeiten, stelle ich fest, daß es die Handouts für des Kind der Hexenkönigin noch nicht als Download gibt. Habe ich sie einfach nicht gefunden, oder kommen sie noch oder?

Ich würde mich über eine kurze Info freuen.

35
In der Arwinger Mark würde ich der "Zwist der Geschwister" den "Seelenqualen" vorziehen - beide kann man kostenlos als PDF "Die Arwinger Mark" downloaden. Der Zwist der Geschwister hat als Wettstreit eine etwas andere Note, die Seelenqualen waren irgendwie unübersichtlich und mir fehlten oft relevante Informationen, trotz recht gründlicher Vorbereitung. Das Abenteuer erfordert auf jeden Fall iel Vorbereitung und Ausarbeitung, während der Zwist sehr übersichtlich aufgebaut ist.  Die "Krähenwasser" sind super, um in Splittermond einzusteigen, wie weit es aber für erfahrene Spieler noch reizvoll ist, hängt stark von der Gruppe ab.
Danach kommt es natürlich auch darauf an, welche Gegenden man interessant findet. Möchte man (auch wegen der "Hexenkönigin", deren ersteer Teil viel Freude gemacht hat) in die Kristallsee, bieten sich natürlich die Abenteuer aus "An den Küsten der Kristallsee" an. Dort für erfahrene Spieler zu empfehlen die schöne farukanische "Sandbox" "Pashtarische Päckchen"(meine spieler chienen ob der Entscheidungsmöglichkeiten noch etwas erschlagen). Das sinnvollerweise aber vielleicht erst nach dem 1. Teil der Hexenkönigin, weil man dann ohnehin schon in Ioria ist, wo das Abenteuer startet Hübsch fand ich da aber auch den "Schimmerturm" im Mertalischen Städtebund. Wenn man nach Nuum wollte, für das es aber noch keine offizielles Abenteuer gibt, so wit ich weiß, wäre man da auch schon recht dicht dran. Rund um das Orakel gibt es auch noch die "Im Auftrag des Orakels" Anthologie, die ich aber noch nicht bespielt habe. Zum Blutschwur kann ich nichts sagen, der steht noch ungelesen in meinem Regal.

36
Bei mir war der Band auf jeden Fall heute im Briefkasten :D

37
Ich finde die Frage nicht ganz einfach zu beantworten, da es bei vielen Systemen doch sehr darauf ankommt, mit wieviel Regeln man eigentlich spielt.

Wenn man das reine Grundregelwerk nimmt, ist Splittermond schon nicht gerade ein einfaches System - vor allem durch Themen wie Anwendung von Zaubern, die je dreifache Unterscheidung für Fokusverbrauch und Schadensarten, die Tatsache, daß eigentlich jeder etwas zaubern kann, Meisterschaften,... Andererseits ist das Grundregelwerk auch sehr umfassend. Damit meine ich, daß man eigentlich alles spielen kann, was man so auf Lorakis sein möchte.

DSA halte ich ab DSA 4 für komplexer, einerseits wegen des großen Metaplots und der sehr lang gewachsenen Welt, andererseits wegen der Menge an "Crunch". Ich denke, selbst DSA 5 hat inzwischen mehr Regelerweiterungen als Spilttermond... Solange man nur mit dem Grundregelwerk von DSA5 spielt, könnte es aber vergleichbar sein mit Splittermond.
DSA 1 fand ich sehr einfach (also mit 11 Jahren habe ich es in ca. 1 Stunde gelernt, denke ich) - Charaktererstellung in unter 10 min möglich...

Shadowrun habe ich nur die 5. Edition angespielt. Ich würde es aber als komplexer als Splittermond ansehen - zumindest Matrix und Magie habe ich noch außen vor gelassen, weil mir das für einen One-Shot (als Spieler) zu komplex geworden wäre.

D&D 4 habe ich recht viel gespielt und fand es, wenn man auf niedrigem Level anfängt ein System, in das man sehr gut reinwachsen kann (aber eher Tabletop) - also eher einfacher als Splittermond.
D&D 5 wartet noch drauf, gelesen zu werden.

Gespielt habe ich dafür Pathfinder. Hier würde ich sagen, daß es recht leicht zu lernen ist, wenn man D&D-Systeme kennt (also einfacher als Splittermond), aber die 1. Edition hat wiederum eine Unmenge an Crunch-Regeln. Lässt man die Ausbaubücher, die z.B. interessante Charakterklassen enthalten, zu, wird es schnell schwerer zu lernen als Splittermond.

Ansonsten habe ich ein paar Systeme, die ich leichter zu lernen fand gespielt: Cthulhu (ältere Edition - aber keine Ahnung, welche - wir haben sehr erzählorientiert gespielt), World of Darkness Systeme, Apocalypse World (waar nicht schwer, aber lag mir nicht so), 7th Sea 1. Edition (Hmm. Legend of the Five Rings würde ich wiederum wegen des speziellen Hintergrunds als schwerer einstufen).


38
Abenteuer und Kampagnen / Re: Zeigt her eure Kampagnen!
« am: 13 Feb 2020, 22:11:22 »
Wir sind folgenden Weg gegangen:
  • Im Auftrag des Alchemisten (kleines Abenteuer in Dakardsmyr - Uhrwerk-Magazin - vor allem um die Regeln zu testen)
  • Bis zum Hals
  • Ein Licht in dunkler Nacht
  • Das Geheimnis des Krähenwassers
  • Zwist der Geschwister
  • Seelenqualen
  • Das Geschenk der Seealben
  • Eigenes Abenteuer (in Uhrwerk-Magzin21 unter "Auf der Spur des Seealben")
  • Der Schimmerturm (als Intermezzo im obigen Abenteuer
  • Der Fluch der Hexenkönigin
  • aktuell: Pashtarische Päckchen
Geplant ist, die Hexenkönigin Trilogie auch weiter zu spielen, wenn denn die Gruppe wieder spielfähig ist - vielleicht mit einem Intermezzo auf Ioria - da gibt es ja die schöne neue Orakel-Sammlung


39
Spannend und mit schöner Charakterdarstellung (besonders die Protagonistinnen gefielen mir in ihrer Vielschichtigkeit) wird Nuum atmosphärisch zum Leben erweckt.

40
Noch nicht, weil ja auch angedeutet wurde, daß der dritte Teil zeitlich dicht darauf folgt und ich z.B. erst einmal warten wollte, bis dieser herausgekommen ist. Das geht vielleicht anderen auch so.?
Bei unsere gerade sehr dünnen Spielfrequenz könnte ich mich aber langsam anfangen einzulesen ;D.

41
Ich habe am meisten Interesse an Einzelabenteuern - bedingt durch Familie und Beruf spielen wir nur ein Mal im Monat und so hat man zumindest die Chance ein bißchen von Lorakis zu sehen. Da mir die Vielfalt der Welt gefällt, ist das ein entscheidender Faktor.
Dies könnte auch mit regionenübergreifenden, thematischen Kampagen geschehen, weshalb ich die auch angewählt habe. Problem bei "echten" Kampagnen und geringer Spielfrequenz ist bloß, daß sowohl Spieler als auch schlimmstenfalls ich durch die großen Zeitabstände viel an relevanter Information vergessen. Da wir für Einzelabenteuer "nur" 2-5 Sitzungen brauchen, muß man sich zumindest nicht versuchen Jahre zurück zu erinnern... Gut gefällt mir das "Klein-Kampagnen-Format" von der Hexenkönigin. Vielleicht etwas zweites in der Art, aber einer anderen Region fände ich reizvoll, solange es nicht zu einem Schwerpunkt-Projekt der kommenden Splittermond Publikationen wird.
Tiefgehende Regionalbände halte ich generell für eine gute Idee. Einerseits weil ich Regionalbände mag, andererseits weil sie sich gut zur "Produktion" von eigenem Material und somit dem Zusammenfügen von Kaufabenteuern zu eigenen, personalisierten Kampagnene eignen.

42
Allgemeines / Re: Spielleiter mit "Quasi-Spieler-Charakter"
« am: 29 Okt 2019, 22:56:37 »
Ausprobieren und nach 2-4 Sessions ein ehrliches Resümee ziehen - wie man als SL damit klar kam und wie es sich für die Spieler anfühlte - wäre auch mein Vorschlag.
Als SL habe ich in Splittermond noch nie einen eigenen Charakter "gebaut". Mich fordert es mehr als genug, die anderen NSC im Auge zu haben und zumindest manchen eine Persönlichkeit zu verleihen und den Überblick zu behalten, welcher Spieler mal wieder eine Aufgabe braucht, die für ihn und seinen Spielstil interessant ist. Dann kommt noch das Charakterwissen vs. SLwissen-Problem hinzu das, wenn man nicht beeinflussen möchte, dazu führt daß der Charakter auch nie an Entscheidungen beteiligt werden sollte (vor allem wenn ein oder mehrere Spieler einen gut kennen und sich aus Mimik und Spachduktus einiges Herleiten können). Ich kann mir aber vorstellen, daß andere besser damit umgehen können als ich.

Als Spieler hatte ich bisher 2 Runden, in denen die SL einen eigenen Charakter hatte.
Die, in der die SL den eigenen Charakter als NSC mitlaufen ließ, damit die Kämpfe aus dem Kaufabenteuer nicht angeglichen werden mußten (und wohl auch aus Spielbedürfnis heraus), fiel mir erst nach längerem Denken ein. Grund: der Charakter wurde eigentlich nicht gespielt, war zu Kämpfen da (und wenn ein Spurenleser gebraucht wurde) und hat XP bekommen, aber war auch völlig unmemorabel, so daß ich verdrängt hatte, daß er existierte... Mit derselben SL in kleiner Besetzung und mit anderen Settings hatte ich viel interessantere Runden, in denen jeder NSC auch ausgespielt wurde, weil er NSC und kein Dauerbegleiter war.
Gut hingegen lief eine andere Runde, in der sich zwei Spielleiter abwechselten. Die Kampagne war episodenhaft angelegt und es gab zwischen den Spielleitern zwar Kommunikation für das große Ganze, aber letztlich war das Charakterwissen von beiden für die einzelnen "Missionen" kaum größer als von den anderen Spielern. Das ist für dich im Augenblick zwar noch keine Option, aber vielleicht kannst du längerfristig einen deiner Spieler als Zweit-SL einarbeiten. Was in der Kampagne half war, daß nach anfänglicher Zusammenführung der Gruppe als durch Schicksal gebundene Personen (das System war "Scion") die Spieler, die sich zwischen den Abenteuern oft eigenen Baustellen widmeten, einzeln beauftragt wurden und dann die anderen Spieler aufgrund ihrer Fertigkeiten zusammengetrommelt wurden. Die Charaktere der aktuellen SL (und manchmal auch im Urlaub befindlicher Spieler...) bekamen dann für die Dauer des aktuellen Auftrags eine Aufgabe, die fordernd war, aber es ihnen unmöglich machte dabei zu sein (wie z.B. Inventur in "Papas Bibliothek") und somit war begründet, daß sie XP-bekamen und es war auch klar, wofür sie diese bekamen. Diese Charaktere waren dann auch wirklich Teil der Gruppe und sind mir auch in Erinnerung geblieben, weshalb ich dies für die bessere Lösung halte.

43
Ankündigungen / Re: In eigener Sache: Abschied
« am: 02 Okt 2019, 10:43:57 »
Vielen Dank für die hervorragende Betreuung des Forums - und all die andere Arbeit!

Auf daß der neue Job interessant und auch ein bißerl lukrativ sein wird.
 
Die Quendan-Stimme wird, denke ich, auch den mehr lesenden als schreibenden Forennutzern wie mir fehlen.

44
Allgemeines / Re: Sci-Fi Rollenspiel-Empfehlungen?
« am: 26 Aug 2019, 20:15:51 »
Ein paar Tipps zu Star Wars:
Die Spezialwürfel sind relativ teuer. Da ein gesamtes Set in den Einsteigerbox (es gibt verwirrenderweise 4 Einteigerboxen - je eine zu den jeweiligen Settings und eine, die zu völlig anderer Zeit spielt und völlig allein dasteht - es gibt kein weiterführendes Regelwerk) dabei ist, kann es sich lohnen, mit einer von diesen zu starten. Sie haben außer den Würfeln alle ein Abenteuer + ein Einsteigerregelheft, Bodenpläne und Personen-Gegner-NSC Chips.  Das Einführungsabenteuer nimmt einen gut an die Hand, um die Spielmechanismen einzuführen (als Abenteuer ist es aber sehr linear) und es gibt auch eine kostenlose PDF-Fortsetzung beim Verlag. Es gibt 3 Spiellinien - In "Am Rande des Imperiums" spielt man Schmuggler, Kopfgeldjäger etc., in "Zeitalter der Rebellion" Rebellen und  in "Macht und Schicksal" jemanden mit Macht (keine Jedi, weil das Setting ca. zwischen "Eine neue Hoffnung" und "Das Imperium schlägt zurück" spielt.) Die drei Settings sind untereinander kompatibel.
Die D20-Version von Star Wars kenne ich leider nicht und habe auch keine Ahnung, wie gut man noch an die Regelwerke kommt.

45
Allgemeines / Re: Sci-Fi Rollenspiel-Empfehlungen?
« am: 26 Aug 2019, 16:45:50 »
Wir der Mr. Renfield schreibt - mal sollte zumindest eine Ahnung haben, weclhen Spielstil man möchte und welche Art von SF-Setting. SF ist letzlich ja wie Fantasy ein Begriff, der viele Strömungen einbindet.

Ich möchte z.B. Coriolis ausprobieren (Zeit und Interesse meiner Spieler stehen dem noch etwas im Weg):  Raumschiffe - Planeten - 1001 Nacht - Mystik - eher erzählorientiert. Das nicht amerikanisch inspirierte Zukunftsbild finde ich erfrischend und ich habe von mindestens 3 Langzeit-Spielern deren Meinung ich schätze, einfach nur viel Positives gehört.

Gespielt habe ich ein wenig Star Wars: Am Rande des Imperiums. Meinen D&D4-SPielern machte es wegen des bekannten Hintergunds und des Würfelsystems Spaß. Ansonsten eher ein Regel- und Hintergrundlastiges System. Am Rande des Imperiums/Zeitalter der Rebellion/Macht und Schicksal - die drei Spiellinien von Star Wars sind schön, wenn man schon immer mal einen Wookie spielen wollte, Spaß an Space Opera hat und seine Würfelergebnisse gerne interpretiert statt nur zu rechnen.

In der Gruppe ist auch ein Tabletop Warhammer Spieler, der gerne Warhammer 40K Wrath & Glory spielen würde. Auch hier sind gefühlt recht viel Regeln und sehr viel Hintergrund. Ansonsten ein sehr düsteres, tödliches, brutales Setting. Das ist bestimmt nicht jedemanns Geschmack...

Das Nuemenera Setting gefällt mir so weit ich es gelesen habe, auch sehr gut. Ist aber wie erwähnt eher Science-Fantasy. Sense of Wonder, einfachere Regeln, eine gewisse Skurilität sprechen sehr dafür. Möchte man Raumfahrt, ist man hier aber eher fehl am Platz (Aliens sind in gewisser Hinsicht vorgesehen).

Wer Pathfinder/D&D mag, könnte mit Starfinder glücklich werden. Ein opulentes Science Fiction Setting mit Raumschiffen, Alien-Rassen etc. Regeltechnisch aber eben ein D&D-Abkömmling und nicht gerade ein Leichtgewicht. Bei mir steht es im Regal, weil es ein weniger durch Buch/Film-Hintergrund belastetes Setting ist, das man auch recht positiv spielen kann- also eine recht große Flexibilität in den Möglichkeiten der Spielgetaltung aufweist.

Steampunkiger Pulp SF findet sich in Space 1889 (Ubiquity-System - Regellastigkeit eher im Mittelfeld). Für mich wegen des stimungsvolle ausgearbeiteten Hintergrunds, der Möglichkeiten auch zu Venus, Mars, Mond und Merkur zu reisen, auch ein Spiel, mit dem ich mir interessante Runden vorstlellen könnte.

Im Cyberpunk-Bereich gibt es natürlich auch einiges. Einerseit der "Riese" Shadowrun (demnächst wohl in 6. Edition - 5. Edition angespielt - gibt viele interessante Spielmöglichkeiten für Taktiker, während sich reines Charakterspiel schon alleine wegen der ganzen spannenden Gadgets nicht anbietet), andererseits z.B. Powerd by the Apokalypse The Sprawl, (mein neustes Buch - dies eher die Version für erzählorientiertes Spiel).
Natürlich gibt es auch einen Haufen offener Systeme, die sich mit SF bespielen lassen z.B. Fate (erzählorientiert), GURPS (viele Regeln),...
Wenn man es lieber postapokalypisch mag bieten Mutant Year Zero (liest sich sehr interessant), Degenesis (tolles Artwork) oder Deponia (mit äußerst witziger Note und Schnabeltieren) an - und natürlich Apokalypse World (das habe ich sogar mal gespielt, wobei der Spielspaß hier sehr stark von der Gruppen-Zusammensetzung abhängt, die für mich als völliger Neuzugang in eine sehr etablierte Gruppe etwas schwierig war.).
Ansonsten gibt es natürlich auf Englisch auch andere bekannte Settings wie z.B. Star Trek, Expanse, Firefly/Serenity?

Seiten: 1 2 [3] 4 5 6