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Allgemeines / Re: FSK / Altersfreigabe
« am: 20 Okt 2017, 14:23:20 »
Ich finde dass das sehr stark vom Setting, von der Kampagne und der "FSK-Einstellung" der Runde abhängt.
Man kann relativ harmlose Abenteuer spielen oder welche, die brutale Szenen oder Szenen enthalten, die ein Kind traumatisieren können. Das muss nur eine Mutter sein, die ihr Kind zurücklässt, so etwas rüttelt bei vielen Kindern an den Grundfesten ihres Weltbilds. Ein anderer Punkt ist die Moral: Solange nur böse Monster gehauen werden ist das "Töten" harmloser als wenn es um menschliche Räuber geht, die nur überleben wollen oder sich gar ergeben haben. Oder wenn der Priester der Gruppe einen vermeintlichen Kultisten richtet, der sich danach als unschuldiges Bauernopfer herausstellt.
Dann gibt es natürlich noch das Thema Sexualität. Bei DSA stehen in vielen Abenteuern bereits bei den NSC-Beschreibungen Sätze wie "ist einem Techtelmechtel mit einem Spielercharakter nicht abgeneigt". So etwas kann man ausklammern oder eben nicht. Auch ohne dass man am Tisch ins Detail geht kann es Kinder und auch junge Jugendliche irritieren, wenn Mamas Heldin oder Papas Held mit "Fremden" ins Bett gehen will. Oder mit dem Charakter eines Mitspielers. Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber falls es in der heimischen Runde auch diesen Aspekt des Heldenlebens mal andeutungsweise gibt sollte man darüber nachdenken, wie das auf Kinder wirkt.
Horrorszenarien wie aus "Call of Cthulhu" würde ich mit Kindern und Jugendlichen definitiv nicht spielen. Wenn ich nur an "Der Sänger von Dhol" denke...
Letztendlich wissen Eltern meist am besten, was sie ihrem eigenen Kind zutrauen und was nicht. Sie können auch die Reaktionen am Tisch am besten lesen und notfalls gegensteuern.
Man kann relativ harmlose Abenteuer spielen oder welche, die brutale Szenen oder Szenen enthalten, die ein Kind traumatisieren können. Das muss nur eine Mutter sein, die ihr Kind zurücklässt, so etwas rüttelt bei vielen Kindern an den Grundfesten ihres Weltbilds. Ein anderer Punkt ist die Moral: Solange nur böse Monster gehauen werden ist das "Töten" harmloser als wenn es um menschliche Räuber geht, die nur überleben wollen oder sich gar ergeben haben. Oder wenn der Priester der Gruppe einen vermeintlichen Kultisten richtet, der sich danach als unschuldiges Bauernopfer herausstellt.
Dann gibt es natürlich noch das Thema Sexualität. Bei DSA stehen in vielen Abenteuern bereits bei den NSC-Beschreibungen Sätze wie "ist einem Techtelmechtel mit einem Spielercharakter nicht abgeneigt". So etwas kann man ausklammern oder eben nicht. Auch ohne dass man am Tisch ins Detail geht kann es Kinder und auch junge Jugendliche irritieren, wenn Mamas Heldin oder Papas Held mit "Fremden" ins Bett gehen will. Oder mit dem Charakter eines Mitspielers. Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber falls es in der heimischen Runde auch diesen Aspekt des Heldenlebens mal andeutungsweise gibt sollte man darüber nachdenken, wie das auf Kinder wirkt.
Horrorszenarien wie aus "Call of Cthulhu" würde ich mit Kindern und Jugendlichen definitiv nicht spielen. Wenn ich nur an "Der Sänger von Dhol" denke...
Letztendlich wissen Eltern meist am besten, was sie ihrem eigenen Kind zutrauen und was nicht. Sie können auch die Reaktionen am Tisch am besten lesen und notfalls gegensteuern.