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Nachrichten - TrollsTime

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4831
Du hast dich anscheinend für eine Sonderregel entschieden. Also musst du mit deinem SL abstimmen, wie du das machen sollst.
Nein, habe ich nicht. Ich habe ein in meinen Augen authentisches Konzept und schleife jetzt - dank euch auch dank conträrer Meinungen - unnötige Vorsprünge ab.
RAW brauche ich keine Sonderregel, sondern nur die Stärke "Priester".
Da ich aber nicht der "RAWr" (Raw reicht)-Typ bin, mache ich mir halt gerne ein paar mehr Gedanken
Zitat
Nur so als Hinweis: Auf der Heinzcon hatte Quendan berichtet, dass es mit dem Götterband die Ressource "Glauben" geben wird. Dadurch erhält der Glauben ja schon Auswirkungen/Belohnungen im Spiel. Ob das magische Auswirkungen sind, weiß ich nicht - aber vielleicht reicht das ja dann?!
Mann kann die Punkte seines Charakters evtl. auch vorerst in einer anderen Ressourcen parken und sie dann mit dem neuen Band in "Glauben" überführen?!
Klingt sehr gut!
Zitat
Oder du hast erst einmal Spaß mit deinem Gbomenberserker und kommst besser in das System rein, um dann (nach dem Götterband) den Bauern so zu bauen, wie du es magst - nur eben besser unterstützt durch die neuen Regeln! :)
Ich hatte ne Restangst, dass dem SL der Gnomberserker zu affig ist oder er im ersten Ab nur "Baukasten"-Chars wünscht.
Außerdem segnen Berserker schnell das Zeitliche...

Zitat
Generell bleibt ansonsten die Frage: Woher soll Borg denn wissen, dass das Gebet nicht regeltechnisch vom Gott kommt?
Für das Charaktergefühl ist es doch unerheblich, ob er ein Gebet spricht und Zauber X über die Zauberregeln abgehandelt wird! (Was ja nur bei Patzern Auswirkungen hat!)
Ja, ne, in diesem Fall nicht. Zumindest nicht, wenn es die ausdrückliche Möglichkeit "kommt direkt von Gott" gibt.
Zitat
Priester ist zwar mit 0 Punkten mehr als günstig, aber das ist halt dem Hintergrund geschuldet, dass man von vornherein einen Priester/Geweihten einer Gottheit spielen kann (ohne mit den Punkten zu sehr hauszuhalten). Das finde ich gut.
Dass Priester einen regeltechnischen Vorteil bietet, aber nur innerweltliche Auswirkungen hat, ist aber eigentl. eine unschöne Mischung, die eben mMn zu sehr verleitet "Standardgläubigen" den für Magiewirker regeltechnischen Super-Vorteil "Priester" zu geben, um die Zauberpatzer harmloser zu machen.
Mir geht es in der Tat eher ums Spielgefühl und die regeltechnischen Vorteile werden durch selbstgewählte kostenlose Nachteile ausgeglichen. In meinem Fall.
Zitat
Wer einen Gläubigen spielen möchte, der braucht Priester nicht als Vorteil wählen. Daher würde ich den Priester auch nur Priestern geben. Außerdem würde ich mir den Vorteil bei einem eher bodenständigen gläubigen Charakter auch eher als Entwicklungsmöglichkeit offen lassen, statt ihn gleich mit allen Features auszugestalten.
"Erst zieht er die Kräfte aus der Umgebung und dann später von seinem Gott" ist nicht mein Konzept hier.
Mein Konzept ist "deine Gebete werden erhört".
------

@ Tigerle
Sehr schönes Beispiel. So in etwa stelle ich mir den Char vor. Und eben nicht "verbrennt gerne Hexen" oder "geht Weihnachten in die Kirche" (das hatte ich so auch nicht kommuniziert, Tok!)

@ Tok
Ich verstehe die Grundattitüde nicht:
Lorakis ist eine zutiefst magische/mystische Welt (jdfs im Vergleich zu manch anderen Systemen) und bei "Kraft kommt vom Gott statt aus Umwelt" soll das plötzlich aufhören???
Die regeltechnischen Auswirkungen sind mir in der Tat vollkommen zweitrangig, aber selbst wenn:
Wenn du die Stärke "Priester" als zu billig ansiehst, dann setze die Kosten gerne hoch....

@ Ernbrecht
Auch deine Problematik sehe ich keineswegs.
Das Problem ist nicht größer als bei jedem random ordinierten Priester auch.
Die Person dient ihrer Gottheit in besonderem Maße und bekommt dafür (die) Kräfte von seinem Gott. Punkt.
Solange der Charakter seine Gottesbindung auch ausspielt, ist alles OK,
DENN es kann ja nicht sein, dass man hier engere Maßstäbe anlegt als an das Spielen irgendeines random Priesters....

@ All
Dennoch danke für eure Gegenrede. Denn mit solchen Argumenten WILL ich mich ja gerade auseinandersetzen.

Kleine Klarstellung:
Im Grunde ist es und soll es sein eine klassische Bauer/Priester-Mischung wie sie bei hunderten Charakteren "Priester einer Ackergottheit" vorkommt, nur dass ich hier den umgekehrten Weg wähle....
Das einzige, was ihn unterscheidet von einem klassischen Priester ist die Bindung in eine klare Hierarchie.
Das ist gleichzeitig ein Nachteil und ein Vorteil.
Alles andere macht fast keinen Unterschied im Endeffekt.
Verantwortung, Frömmigkeit, Spielgefühl.
Himmel - Arroganzalarm - wahrscheinlich habe ich mir hier mehr Gedanken über den "frommen Bauern" gemacht, als manch anderer Spieler, der einfach mal so nen (ordinierten) Priester spielt.

4832
Nach Austausch all dieser Argumente sehe ich mich in der Mitte verortet.
Deshalb fasse ich noch ein Mal zusammen:
-- Spielercharakteren darf auch ein Nachteil durch eine Sozialprobe entstehen
-- Dieser ist gemeinhin gering
-- Es sei denn die Wertediskrepanz ist enorm
-- Das Notaus indirekt über "Splitterpunkte" finde ich recht und billig, aber NICHT wegen irgendwelcher GMV- oder Ingame-Erklärungen, sondern schlichtweg, weil es "Splitterpunkte" sind. Ich behandle sie hier ausdrücklich nicht, weil es sich um eine Sonderregel einer mystischen Fähigkeit handelt, die auf die meisten Lorakesen nicht anwendbar ist.
Deshalb ist die Argumentation "Aber du kannst doch Splitterpunkte einsetzen" in meinen Augen nicht zielführend.
-- Das Notaus bei Feilschen über "Verhandlung abbrechen"  hasse ich wie die Pest, finde es nicht authentisch, absolut Abenteurer bevorteilend und nicht zielführend. Für Abenteurer darüber hinaus unnötig, da es ja noch das Notaus indirekt über Splitterpunkte gibt.
-- Das Notaus über Prinzipien wie zB ein Keuschheitsgelübde bzw eine satte Erschwernis finde ich immer dann ok, wenn aus diesem "kostenlosen" Feature in anderen Situationen auch ein Nachteil erwächst.
Sobald der Spieler sich nur einen kostenlosen Vorteil  erschleichen wollte, weckt er meinen Sadismus
-- Die Feilschenproblematik war meine Hauptbaustelle
-- Gemeinhin bin ich es gewohnt, dass meine Spieler mir zuspielen und ich ihnen. Die Problematiken ergeben sich dadurch eher selten.
Aber sie kommen vor.
-- Der "erzieherische" Gedanke ist mir (mittlerweile) relativ fremd und überhaupt nur statthaft, wenn ein einzelner Spieler ausschert. Tut es die Mehrheit, sollte eher der Spielleiter seine Attitüde überdenken.
-- Das Beispiel "Kauft mehr als beabsichtigt" kam bisher bei uns nur zwei Mal vor. An sich nur ein Mal (beim anderen Mal war Zauberei mit im Spiel) und beide Male hat der Char zwar ein "bisschen mehr" gekauft, aber für sein Geld auch was bekommen (wenn auch leicht überteuer). Beide Seiten hatten ihren Spaß im Endeffekt.
-- Für mich als Spieler gilt das gleiche

4833
Zu Fokus:
Ich hatte 'Fokus' in den falschen Zusammenhang gesetzt und daher missverstanden.
Check

Zu eine Gottheit:
Also nicht einem Pantheon dienen (jedenfalls nicht gleichwertig), sondern einem speziellen Gott, check

Zu Vorteil Priester = 0:
Den weniger harten Patzerauswirkungen stehen härtere Auswirkungen/Bindung/Verpflichtungen bzgl der Gottheit gegenüber.
Dass gleicht sich durchaus aus.
Denn diese Bindungen/Verpflichtungen hat der 08/15-Abenteurer nicht...

Ich komme voran.
Mal sehen, ob ich am Wochenende mal meinen Gnomberserker ausprobieren kann,
dann habe ich ein Gefühl fürs System
und kann mir anschließend umso leichter meinen "Frommen Bauern Borg" bauen.

4834
und der Priester, der vll auch als Spieler gar keine Lust drauf hat, wird dazu durch einen schlechten Wurf unter umständen genötigt.
Eben nicht, denn hier gibt es ja die Regel "-3 auf alle Proben, die 1:1 durch Splitterpunkte abbaubar sind, dafür kann man den Ausgang der Probe ignorieren".
An sich nicht, denn diese Regel gilt nur für Abenteurer.
Womit das Beispiel des keuschen NSCS noch nicht geklärt wäre
Zitat
Auf den Priesterspieler mit dem Keuchheitsgelübde ist also komplett Rücksicht genommen, ohne das man ihm irgendwelche zusätzlichen Immunitäten andichten muss, die er nach Regeln schlichtweg nicht hat.
S.o.

Tut mir auch leid, dass ich dir so in die Parade fahre, denn zu 80% EDIT: 95% bin ich ja deiner Meinung und wir befinden uns auf der gleichen Seite des Problems.
Ich bin auch der Meinung, dass ein Spieler Stärken und Schwächen seines Char grundsätzlich auch durch Werte/Vorteile/o.ä. gefälligst abbilden soll und nicht das Problem durch ein schlichtes "Mein Char würde das nie machen, weil isso" umgeht.

Aber, und da muss ich meinen Contras zustimmen, es gibt Fälle, die sich nicht durch Regeln abbilden lassen.
Geschlechtliche Ausrichtung
Sexuelle Vorlieben und Abneigungen
Und unter letztes fällt "keusch" in vielen Fällen, also dann, wenn es wirklich eine Überzeugung ist.
Ist es lediglich ein Gelübde, das aus anderen Gründen gelobt wurde (vielleicht weil der Priester ursprünglich ein viehischer Schürzenjäger war), sieht das schon wieder ganz anders aus.
Insoweit gestehe ich dem Spieler eine gewisse Freiheit zu.
Gerade, weil das sehr intime Dinge sind.

Wo ich mit Ugin und Konsorten aber contraire laufe,
ist es, wenn behauptet werden würde, dass man bei jedem Konflikt "so voller Überzeugung 'nein' sagen dürfte".

Kurzum:

Im ersten Schritt schaue ich mir die offensichtlichen Prinzipien des Chars/NSCs  an und ermittle hieraus eine Grunderschwernis.
Anschließend kommen dann die Werte ins Spiel.
Ich tue also beides:
Charakterdefinition des Spielers berücksichtigen, soweit stimmig.
Werte berücksichtigen.

Indem Moment aber, wo er es mit "Das sind meine Prinzipien für die ich nichts bezahlen muss" aber übetreibt, bekomme ich spitze Zähne und falle über den Char her

EDIT2:
@ All
Ich wollte hier auch keinen Flamewar starten, indem ich plötzlich die Seiten wechsle.
Ich finde viele Argumente auf beiden Seiten stimmig, deshalb auch mein Dankebutton-Marathon.

PS: Den Namen habe ich aus rollenspielerischer Präferenz (AD&D und Shadowrun) und war mir ursprünglich ganz noobig der möglichen Missverstände ("trolling") gar nicht bewusst.
Ehrlich

4835
Gesetzt.

Jetzt noch eine Frage:
Muss ich mir einen spezifischen Gott aussuchen oder kann ich dem Sonnengott, der Ackergöttin und den Wettergottheiten gleichermaßen dienen?
Falls nein?
Welche Gottheit in einem "typisch mittelalterlichen" Setting passt am Besten?

Edit:
Fokus? Versteh ich nicht...

4836
Nein, OHNE Alchemistenkoffer zählt es als improvisiert, mit Alchemistenkoffer nicht mehr.
Alchemistenkoffer IST das passende Werkzeug, ohne das du da was improvisieren musst.

Ich dachte ursprünglich der sei nur zur Analyse da.
Und das Beispiel zur Improvisation ist verwirrend im Regelwerk.
Daraus könnte man folgen, man bräuchte ein Labor.
Nun gut, dann kann der Alchimistenkoffer ja schon reichen.

Arrgh. Ich bin dauernd hinundhergerissen zwischen:
"Das ist too much, wo bleibt der improvisierte Charakter?"
und
"Er bekommt nicht mal nen "lustigesPilzPulver" Ausstrahlung+1 hin"
Bin nicht regelfest genug.

4837
Also ich würde den Vorteil Priester wirklich nur echten Priestern gewähren.
Der Vorteil ist kostenlos und durchaus mächtig und sollte daher seine rollenspieltechnischen Konsequenzen haben.

Außerdem würde ich es etwas seltsam finden wenn jeder daher gelaufene der 2 mal im Jahr in die Kirche geht gleich an der Kraft eines Gottes teilhaben kann.
Das sollte wirklich nur Auserwählten zur Verfügung stehen in meinen Augen.
Also echten Priestern.

Wie schon erwähnt: Das schöne in Splittermond ist ja das Gesten Worte etc frei sind bei Zaubern.
Wenn er dafür betet und es geschieht mag der kleine Bauer es ja als göttliches Zeichen deuten, was aber nichts am fakt ändert das es Umgebungsmagie war die sich materialisiert hat.

Er kostet "0" und kann daher so mächtig nicht sein!
Und "Auserwählte" und "echte Priester" sind schon zwei verschiedene paar Schuhe.
Und gerade das Fakt ist exakt das, was mich stört.
Die Kraft "soll" von dem Gott kommen, ohne dass ich mir gleich den Dorfpfarrer bauen muss.
Dein Beispiel (unterstrichen) ist für die Katz, den genau darum geht es ja gerade bei diesem Bauern nicht.
Dieser geht regelmäßig in die Kirche, ist tatsächlich fromm und nicht nur leichtgläubig oder maulgläubig wie in deinem Beispiel


@ Sennewood:
Schöne Lösung.
Hier aber leider nicht mein Fall
Ich halte es da eher mit

@seldom
und habe eh vor, nur bäuerliche und Ackerbau-/Wettergotttaugliche Zauber zu wählen.

@ Yinan
Genau, Knebelvertrag erwünscht.
Die Mächtigkeit ist mir hier auch vollkommen egal.
Er betet, der Gott erhört ihn, Punkt.
Dramaturgisch gesehen so ungewöhnlich ja nun auch wieder nicht
Je nach Powerlevel:
Ist ja gar nicht beabsichtigt, dass er so gut wunderwirkt wie der Erzbischof

4838
Wenn ich dich richtig verstehe:

1.) Herstellung mit Alchimistenkoffer o.ä. zählt als "improvisiert"
2.) Nehme ich den mit "Relikt II" fällt der "improvisiert"-Zuschlag weg. Die vollen zwei Punkte oder nur einer wie üblich bei Relikt II???

4839
Dann kommt die Kraft aber immer noch nicht vom Gott....
und das soll sie ja...

4840
@ Yinan
Du springst übers Ziel hinaus.
Aber ja, bei 08/15-Charakteren gebe ich dir absolut recht, da kann der Notaus exakt DAS darstellen.
...

Und bei einem keuschen Priester sollte man zuallererst mal die Randbedingungen und Erschwernisse für die Dirne klären, lange bevor man sich über irgendeinen "Notaus" Gedanken macht´
... hmja, ichweiß, was du mir sagen wolltest und an sich ist die Idee auch sehr stimungsvoll...
aber stell dir die Situation doch mal ohne Splitter vor!

Würde ein Priester mit Keuschheitsgelübde genauso schnell der Dirne hinterherspringen wie ein 08/15-Typ?
Sicherlich nicht!

4841
@ Yinan
Du springst übers Ziel hinaus.
Aber ja, bei 08/15-Charakteren gebe ich dir absolut recht, da kann der Notaus exakt DAS darstellen.

@ Cerren und John
Sehe ich auch so
Schöne Beispiele

@Seldom
Grundsätzlich ja.
Aber mit dem Charakterbau kommt auch die Verantwortung für dessen Schwächen.
Wenn ich im sozialen Bereich Punkte einspare, darf ich mich nachher nicht beschweren.
Außerdem hat auch der Freiheitsgedanke seine Grenzen.
Wenn der SL versucht auszuspielen "Die Maid macht dir schöne Augen" und der Spieler des 08/15-Char jedes Mal antwortet "Ist mir egal" geht irgendwas schief.
In harmonischen Gruppen lässt sich aber vieles schon über Ausspielen regeln.
Beim Einkauf kommt noch die Schnelllösung "Listenpreis, zack" hinzu
Und der kleine Teil, der über bleibt, ja Himmelherrgott, da dürfen die Charaktere ruhig auch mal verlieren.
Im Kampf oder beim Sprung über eine Schlucht beschwert sich seltsamerweise keine oder sagt "Oh nee, Ergebnis gefällt mir nicht. Ich mache das doch nicht..."

@ Seldom Edit:
Jupp
Deshalb auch "GMV" und "Kirche im Dorf lassen".
Ich käme gar nicht auf die Idee, das Verführen eines Priesters lange auszuspielen oder auszuwürfeln,
es sei denn, das soll ein bewusst angelegt böser Plot werden oder irgendwas anderes mit deutlichem dramaturgischen Mehrwert.
Ebenso handhabe ich es auf dem Markt.
Oft haben die Spieler Glück und manchmal haben sie - etwas - Pech, um ihnen zu zeigen, dass ihre Conterparts nicht samt und sonders Idioten sind.

4842
Absolut klar,
aber es ist ja meine bewusste Charakterdesignentscheidung einen frommen, leicht abergläubischen Bauern zu spielen,
der die Götter ehrt
manche ganz besonders
und anderen versucht ein Vorbild zu sein

"Einfach so zaubern" passt da einfach nicht ins Bild, sondern eher das fromme Gebet.

4843
Danke hilft mir schon weiter.
Vielleicht war er ja auch Ministrant oder so....

Ist eh eher ne Fluff-Entscheidung.
Aber Bauer Borg wird mein Ersatzcharakter, falls der SL meinen Gnomberserker nicht mag oder der zu früh das Zeitliche segnet (nicht unwahrscheinlich).
Außerdem wollte ich als nächstes etwas näher am Baukastensystem was bodenständiges bauen.

4844
@ Loki und Yinan
Eben nicht!
Das meinte ich mit Randbedingungen.
Das ist in meinen Augen eine (Fast) unmögliche Probe* und dementsprechend erschwert sollte sie sein oder dementsprechend viel astronomische Erfolge würde sie benötigen.
(Edit: Nicht "nur" erschwert, sondern "reichlich" erschwert)
Wahrscheinlich würde ich die Probe gar nicht erst zulassen.
Mein GMV sagt mir, dass es die Dirne mit etwas Müh und Not gerade mal schafft, unkeusche Gedanken zu erzeugen
und der arme Priester schläft die nächsten Tage schlecht und schämt sich,
aber selbst eine Meisterkurtisane wird ihn kaum ins Bett kriegen (ohne monatelange Vorbereitungszeit und ggfs magische Hilfe).

Wieso ignorieren so viele die Randbedingungen?
"Ceteris Paribus", "Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen", "GMV".
Das sind die Ideale nach denen ich als SL versuche zu handeln.

* Da gibt's doch sogar ne Tabelle zu, oder?

Gerne ziehe ich abundzu auch mal einen Spieler über den Tisch,
aber ich katapultiere ihn nicht noch durchs Nachbarzimmer, dort durchs Fenster und ein Königreich weiter.

4845
@ Udin:
Das bezweifel ich ja nicht.
Du setzt nur die Grenze viel zu niedrig an.

Und du musst den Standardfall (Person geht mit 30 Lunaren auf den Markt und beabsichtigt ein 10 Lunar-Schwert zu kaufen)
von den Ausnahmen (Person hat sich 11 Lunare mühseligst erworben und kauft ein 10 Lunar-Schwert; Person braucht DRINGEND ein 10 Lunar-Schwert; Person schwimmt im Geld; Person hat irrsinnige Auswahl an Angeboten)
unterscheiden.
Das sind Randbedingungen, die bei einem Feilschen-Duell durchaus zur Erleichterungen/Erschwernissen führen können oder die Auswirkungen eingrenzen.

Und natürlich sollte der SL gefälligst seinen GMV benutzen.

Aber nochmals:
Selbst mit deinen letzten 11 Lunaren kann es dir passieren, dass du exakt diese ausgibst (bzw dein Char), ob dir das jetzt als Spieler passt oder nicht. Nur, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Händler dir dein letztes Hemd auszieht natürlich geringer (mehr Nettoerfolge nötig), als wenn du noch 100 über hättest.
Wenn du aber wirklich meinst, dein Char hätte so einen eisenstarken Willen, dass er seine Schmerzgrenze beinhart einhält, dann hindert dich nichts daran, ihn mit entsprechenden Werten auszustatten...
(Ähnliches gilt für Betören und Einschüchtern)

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