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Nachrichten - TrollsTime

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Kampfregeln / Re: Taktischer Vorteil bei Kampfzaubern?
« am: 09 Mär 2023, 13:35:14 »
Meine Vermutung ist, dass es etwas mit Balancing zu tun hat. Die Magieschulen sind ja offenbar ganz absichtlich nicht mit "Kampffertigkeiten" gemeint, obwohl es ja durchaus Kampfzauber gibt. Daher denke ich, dass es am ehesten damit zu tun hat, dass Kampfzauber zu stark wären, wenn sie von Taktischen Vorteilen profitieren würden.

Wenn man bedenkt dass Angriffszauber gegen die VTD auch von Dingen wie Lichtverhältnissen und Kampfpositionen beeinflusst werden scheint mir das eine sehr schlechte Entscheidung zu sein.

Zwischen den besseren Buffzaubern für Kämpfer (Katzenreflexe, Segen, Weihe, Beflügelte Waffe), Ausrüstungsbonus von bis zu +3, Überzahlbonus im Nahkampf UND Taktischen Vorteilen (die auch noch stacken) können Kämpfer (und besonders Nahkämpfer) einen absurd hohen Bonus auf ATK erreichen.
Kostet fast alles Fokus und Extraproben (bezogen auf die Buffzauber) bzw Gold...

Als jemand der einen Battlemage seit 2 1/2 Jahren spielt kann ich euch sagen es fühlt sich nicht gut an wenn deine Mitspieler die gleichen ATK Werte haben wie du aber mit +10 würfeln.
[/quote]... wohingegen der Battlemage nur eine Probe und einmal Fokus braucht.
Das relativiert sich, wenn er sehr oft zaubert, keine Frage.
Aber dein Vergleich hinkt halt auch etwas...

Zumal Katzenreflexe auch bei Zaubern hilft, die auf BEW gehen.

Den Ausrüstungsbonus kann er sogar genauso oder ganz ähnlich erhalten.

Bleibt dann als valide Argumentsmenge das von dir gesagte zu Überzahlbonus und taktischem Vorteil.
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Dennoch:
Bin ich dafür, dass Zauber "die wie Nahkampf- oder Fernkampffertigkeiten funktionieren" der taktische Vorteil gewährt wird?
Ja.
Zumal taktische Vorteile sowieso fast nie pauschal vergeben werden, sondern meist nur eh ein Teil der Angreifer daran prosperieren kann.
Demnach wäre es überhaupt kein Problem, dem Flammenschleuderer in einer passenden Situation den taktischen Vorteil zu gewähren oder zu verwehren.

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Kampfregeln / Re: Taktischer Vorteil bei Kampfzaubern?
« am: 09 Mär 2023, 12:38:17 »
Nicht jeder Kampfzauber ist mit einer Kampffertigkeit zu vergleichen. Auch nicht jeder "Zauber im Kampf". Erst recht nicht jeder Zauber aus "Kampfmagie".
Höchstens Angriffszauber.
Aber sowohl den Regel-Terminus "Kampfzauber" als auch "Angriffszauber" gibt es imhO nicht.
Um Missverständnisse zwischen ähnlichen Begriffen zu vermeiden, hat man dann Zauber analog zu den Nichtkampffertigkeiten komplett rausgenommen.
Auch bei diesen wäre ja bei sehr spezieller Anwendung ein "Taktischer Vorteil" denkbar.

So oder so kann der SL in passenden Situationen ja immer noch bei den Zaubern und Nichtkampffertigkeiten einen positiven Umstand geben.

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Kampfregeln / Re: Eisenarmschienen und Entwaffnen
« am: 28 Feb 2023, 20:04:27 »
Was wiederum nicht heißt, dass Splittermond "null realistisch" sei; Realismus hat nur nicht die gleiche Priorität.

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Kampfregeln / Re: Eisenarmschienen und Entwaffnen
« am: 28 Feb 2023, 15:59:54 »
@13th Doom Drake:

Wandler schrieb "nicht besonders gut".

Wandler schrieb nicht "nicht" oder "gar nicht".

Ergo besser etwas mäßigen!


(Und Loki lieferte nur eine Erklärung für den Notfall. Er dementierte nicht einmal, dass es als seltsam angesehen werden könnte)

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Kampfregeln / Re: Eisenarmschienen und Entwaffnen
« am: 28 Feb 2023, 10:27:11 »
Eisenarmschienen zählen ja als Waffen, auch wenn sie Freihändig sind. Sprich laut Regeln, kann ich versuchen den Gegner mit Eisenarmschienen zu entwaffnen. Wirkt recht komisch bei dieser Waffe. Da es das Merkmal Entwaffnungsimmunität gibt, die Eisenarmschienen es aber nicht haben, scheint es ja gewollt zu sein, dass man sie Entwaffnen kann.

Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden Entwaffnungsimmunität nachzurüsten...

Was denkt ihr dazu?

Alternative: Entwaffnungsimmunität geben und Tick um 1 erhöhen. Ausnahmsweise.

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Kampfregeln / Re: Eisenarmschienen und Entwaffnen
« am: 28 Feb 2023, 08:53:23 »
Und wer keine "Alles- oder nichts"-Mentalität mag, der kann ja immer noch mit negativen Umständen arbeiten.
RAW ist das Entwaffnen möglich. RAW kann man auch Zuschläge verlangen in Situationen, wo sich dies für die Beteiligten aufdrängt.

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... mit mehr Synergien von Kampffertigkeiten auf Handwerksfertigkeiten u. ä. und umgekehrt.

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Vielen lieben Dank für die Antworten, die es sehr genau und fragegerecht auf den Punkt bringen. Westfälisch kurz, wie ich es mag (Ich bin zwar auch Westfale, neige aber zum Schwafeln. Das rührt daher, dass einst das Haus Hannover... oh...sorry)

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Magieregeln / Re: Nur Animierung 1 bei Bewegungsmagie
« am: 08 Feb 2023, 09:55:36 »
Spekulationen:
A) Bewegungsmagie ist schon sehr breit aufgestellt. Man wollte hier nicht noch mehr Futter zuführen.

B) Eher ingame: Bewegungsmagie wirkt indirekt. Demnach könnte man sich kleineren Golembau "über den Umweg der Telekinese" vorstellen, aber diesbezüglich nichts komplexeres.
Verwandlungsmagie (Belebung) und Beherrschungsmagie (im Sinne einer "Beseelung") wirken da direkter.
(Ja, wenn man das weiterdenkt, wären dann auch Todesmagie und Heilunsgmagie denkbar, aber bei ersterem wollte man wohl Überschneidungen mit "echter" Nekromantie vermeiden und beim zweiten sind es dann wohl wirklich Balancinggründe).

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In folgendem Thread und im Discordforum tat sich folgende Frage auf:
https://forum.splittermond.de/index.php?topic=7820.15

Sie wurde kontrovers diskutiert und kulminiert mE in folgenden Fragestellungen:

...
1.) Gesetzt den Fall, dass eine Wache in der Nacht anschleichende Tückebolde vermutet, kann diese Wache dann sowohl aus ihren Stärken verbessertes Gehör als auch Scharfsicht (und etwaigen Schwerpunkten) nutznießen?
(Ergänzung zum Sachverhalt: Dunkelheitsabzüge kommen zum Tragen, aber es ist nicht stockduster; Der SL splittet nicht in eine Hörenprobe und eine anschließende Sehenprobe)

2.) Kann es hier Balancingprobleme geben durch zB exzessives Stapeln von Sicht- und Gehörboni? Bzw wurde diese Fragestellung mal redaktionsseitig erörtert?

3.) Wie häufig schätzt die Redaktion den SV zu 1 bzw ähnliche Sachverhalte ein?

4.) Der Fragesteller geht davon aus, dass nur die Sinne als "betroffen" gelten, deren Nutzung sich aufdrängt bzw. die nicht vernachlässigbar scheinen.
Also nicht jeder Sinn gilt als "betroffen", der irgendwie noch denkbar ist, sondern die wesentlichen.

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Ich würde dann mal verschieben wollen, da sich hier zwar ein Stimmungsbild ergibt hin zu PRO,
aber selbst die PROs und Contras in sich nicht 100% deckungsgleich ist:

Nach Anwendung des westfälischen Skalpells (Beschränke dich auf das wesentliche), werde ich folgende Fragestellungen ausreichen:

1.) Gesetzt den Fall, dass eine Wache in der Nacht anschleichende Tückebolde vermutet, kann diese Wache dann sowohl aus ihren Stärken verbessertes Gehör als auch Scharfsicht (und etwaigen Schwerpunkten) nutznießen?
(Ergänzung zum Sachverhalt: Dunkelheitsabzüge kommen zum Tragen, aber es ist nicht stockduster; Der SL splittet nicht in eine Hörenprobe und eine anschließende Sehenprobe)

2.) Kann es hier Balancingprobleme geben durch zB exzessives Stapeln von Sicht und Gehörboni? Bzw wurde diese Fragestellung mal redaktionsseitig erörtert?

3.) Wie häufig schätzt die Redaktion den SV zu 1 bzw ähnliche Sachverhalte ein?

4.) Der Fragesteller geht davon aus, dass nur die Sinne als "betroffen" gelten, deren Nutzung sich aufdrängt bzw. die nicht vernachlässigbar scheinen.
Also nicht jeder Sinn gilt als "betroffen", der irgendwie noch denkbar ist, sondern die wesentlichen.


---
EDIT: Gesagt, getan! Nun lasst uns mal abwarten, ob der Rehdachs dort hineinschnuppert!

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Hallo, Schwarmintelligenz!

Gäbe es noch irgendwelche neuen Argumente/Gegenargumente?
Sonst würde ich die Fragestellung heute abend in den Rehdachsbau verschieben wollen.

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Und zur Ergänzung:
Ich schreibe hier bewusst "quasi" oder "hinreichend".
Mir geht es um die Sinne, die sich in der Situation aufdrängen. Nicht um die, die man irgendwie hineininterpretieren könnte.
Gerne pro Spieler, aber bewusst contra Stapelexzesse und Cherrypicking.


Zu Mali:
Da die Frage eben aufkam: Ja, ich würde auch alle Mali der relevanten Sinne addieren.
Zum Schluss gerne nochmal drüber gucken, ob man über das Ziel hinausgeschossen ist, aber grundsätzlich ja.
Bei Sturm in der Nacht ist es nunmal schwerer eine heranschleichende Person wahrzunehmen als nur in der Nacht oder nur im Sturm. Meine Meinung.

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...
Um auf das Beispiel zurück zu kommen:
Wer sagt, dass der Dieb schlecht genug stiehlt, als dass es klimpert?
Ich würde in dem Fall also sagen, dass es eine allgemeine Probe ist, bei der kein Sinn im besonderen Boni gibt.
Wenn eine Person beispielsweise aktiv den Marktplatz überwacht und Ausschau nach verdächtigen Verhaltensweisen halt, dann würde Sicht gelten.
Wenn es darum geht, den Nachbartisch in der Kneipe zu belauschen, dann hilft scharfes Gehör.
Bei passiven Situationen, bei denen alle Sinne gleichermaßen relevant sind, würde ich dir Boni nicht geben.


Ich sehe aber, dass es eine Frage für den Rehdachs ist..

Jedenfalls nicht auf mein Beispiel...
Ich bezweifel nicht, dass es Wahrnehmungssitutionen gibt, in denen (zumindest quasi) nur ein Sinn überhaupt wichtig ist. Darum ging es im Eingangsbeispiel nie....
Siehe hier:
In einem anderen Forum tauchte die Frage auf, ob bei Situationen bzw Wahrnehmungsproben, bei denen mehrere Sinne betroffen sind, auch die Boni aus mehreren Stärken (wie verbessertes Gehör oder Scharfe Sicht) greifen oder halt nur ein Bonus (bzw der beste).

Szenario 1:
Es ist dunkel und der wachhabende SC vermutet, dass sich Bösewichte anschleichen könnten.
Er stiert ins Dunkel hinaus und spitzt die Ohren.

A
Probe: EINE Wahrnehmungsprobe gegen ggfs Heimlichkeit des Bösewichts
Folge 1: Dunkelheitsabzüge
Folge 2 (meine These): Da hier sowohl Gehör als auch Sicht betroffen sind, sind beide Boni zu gewähren

...

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Nochmal:

IGNORIERT B! Dieses Szenario habe ich nur ergänzungshalber aufgestellt, für die wenigen Fälle, wo ein SL gerne mit mehreren, zB vorgelagerten Proben arbeitet.

Wichtig ist der Fall A:
Würdet ihr dort, wenn ingame sowohl Sicht als auch Gehör betroffen sind,
I) grundsätzlich alle entsprechenden Boni aus Stärken und Schwerpunkten gewähren?
II) oder nur einen (also nur verbessertes Gehör oder nur Scharfsicht) bzw den größten,
III) sofern I bejaht wird: Gäbe es Missbrauchstatbestände, in denen ihr dann doch gegen I sein würdet.

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