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Nachrichten - Gilandilas

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Allgemeines / Frage zur Nordcon
« am: 07 Jun 2016, 19:39:20 »
Ahoi erstmal,

ich erwäge, mich am WE evt. in mein treues Ross zu setzen und zur Nordcon zu schleppen.

Nun bin ich aber mal nicht wirklich aus dem Norden (sondern aus dem Ruhrpott) und kenne mich in Hamburg daher mal so gar nicht aus (Navi und Google werden es schon richten, sagte er...).

Meine Frage an ortskundige:
Gibt es in der Nähe ggf. einen Park / Ride Platz oder liegt der Ort in einer Wohngegend?

"wenig Parkplätze" ist für einen Ortsunkundigen ein dehnbarer Begriff, das geht von "etwas suchen und laufen" über "Du must bezahlen" bis zu "wird fies abgeschleppt" - auf dieser Skala, wo nordet Ihr den Austragungsort ein?

vg,
Gil

2
Produkte / Re: Aktueller Produktfahrplan
« am: 03 Okt 2015, 00:33:16 »
Exakt. Der Monsterband und Unter Wölfen können es zur Messe schaffen. Genau sagen können wir das aber erst kurz vorher, da muss jetzt der Drucker mitspielen. Selbiges gilt für das Counterset zum Monsterband.

Monsterband dann, me bad.


3
Produkte / Re: Aktueller Produktfahrplan
« am: 02 Okt 2015, 23:48:42 »
Genau, das fände ich bei den geplanten Kreaturenkarten und - für mich jetzt weniger interessant aber wenn wir schon mal dabei sind - auch bei den Zustandskarten ganz geil :)

Dann hat halt jeder was er will, ggf. nach ein wenig basteln.


gil

4
Produkte / Bezüglich der doppelseitigen Drucke
« am: 02 Okt 2015, 22:05:51 »
Habt Ihr evt. überlegt, "Hack Packs" also die Motive der Karten als PDF zu veröffentlichen?

Wer es nicht doppelseitig mag, kauft den Pack und druckt die Schablonen auf etwas dickeres Papier (habe ich mir für EZ Dungeon Tiles auch im "Bürodiscounter" gekauft) und alle sind happy?

Hat nebenher den Effekt, dass man die Tokens sofern gewünscht skalieren kann etc pp (deswegen "Hack Pack").
Als Leiter hätte ich zB gerne die Möglichkeit, bei den Kreaturen ein kleines Bild nebst Statblock auf ein Kärtchen für mich zu drucken.


vg,

Gil

5
Wenn die Gruppe den "Troupe" Gamestyle mag, vielleicht mal folgendes Material sichten (Ars Magica sollte noch problemlos erhältlich sein und ist mW relativ abwärtskompatibel, Birthright hatte bis vor kurzem eine eigene Webpage die aber glaube ich eingestellt wurde):


Ars Magica - hier wird explizit das Spiel von 3 verschiedenen Macht Stufen gewünscht und gefördert (Kämpfer Grog, weltlicher Gefährte und Magus)

Birthright - eine Art Game of Thrones für DnD aus den 90igern in denen die Spieler versuchen, eine Dynastie aufzubauen.


Beide Ansätze haben gemein, dass der Fokus nicht auf einem einzelnen Charakter sondern mehr auf dem "Gemeinwohl" - dem Erhalt einer Magiergilde oder eines Königreichs liegt. Geht dann schwer in die Simulations bzw. je nach Interesse in die Politik/Strategie Richtung.
Wäre vielleicht was für Euch - Splittermond ist ja sehr anpassungsfähig bzw. es ist sehr leicht, andere Inspirationen in dieses Regelset zu transportieren.

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Korrekt, HKAT = Hong Kong Action Theatre womit aber auch nicht geholfen ist.

Das Spiel ist aus den 90igern insofern bringt es nicht soo arg viel es zu zitieren.

Grob gesagt:
Es wird dort beim leiten auf den Stil der Action Filme Bezug genommen - Plot Löcher sind kein bug sondern ein feature  ;D

Worauf es nach meiner Interpretation ankam, war eben nicht alles haarklein auszuarbeiten sondern "Szenen" zu überlegen, die allen am Tisch die sich auf dieses Konzept einlassen, Spass machen können/sollen. Ich habe das Spiel hauptsächlich auf Cons geleitet und riesigen Spass gehabt zu sehen, wie die Spieler dann abgegangen sind - Kämpfe werden filmisch beschrieben, übertriebene Hong Kong Mimiken aufgesetzt usw.

PC und NPC = Player und Non Player Character - treibe mich recht viel auf den englischen Foren herum bzw. lese Zeuch auf englisch, daher.

Zurück zu der Ausgangsfrage:
Es gibt kein Patentrezept, da es schlicht um den Spielstil geht.
Was in der einen Gruppe die Leute einbindet, langweilt die andere Gruppe völlig.
Ein lockeres Gespräch über die Preferenzen kann nichts ersetzen - so habe ich es eigentlich immer gehalten, wenn ich in eine Gruppe kam oder jemand in meine Gruppen. 

Um es mal mit Yoda zu sagen: Tu es, falls Spass sie haben. Falls keinen Spass Sie haben - tu es nicht.

7
Das ist interessant, weil sich hier wieder einmal der neudeutsche "Gruppenkonsens" zeigt und wie verschieden die Leitstiele sein können.

Bei Stress ist es enorm hilfreich mal kurz anzuhalten und zu besprechen, was die Gruppe in der Stadt eigentlich erwartet. Wollen wirklich alle Spieler bei jedem Einkauf feilschen und wissen, wie der Händler heisst?

Einkäufe handelt meine Gruppe so abstrakt wie möglich ab, alle PCs haben sich zumindest Vermögen 1 gekauft, damit sie sich um "Krimskrams" keine Gedanken machen müssen.
Als Leiter bin ich froh darum, Stimmungsvignetten (oder halt NPCS die im Gedächtnis bleiben) auf Lager zu haben und gut ist - das erfüllt seinen Zweck eigentlich schon ausreichend.
Nun bin ich aber auch kein Simulationist, mein Leitstil stammt eher aus der HKAT Zeit (wer das game noch kennt) - man suche sich eine "Szene" als Aufhänger und schaue dann, wie die PCs dorthin kommen können.

Witzigerweise geht ein anderer Leiter meiner Gruppe genau anders herum vor und versucht eine möglichst "lebendige/echte" Welt zu erstellen - dort steht fest, welcher NPC in welchem Ort steht usw.

TLDR: Check erstmal mit Deiner Gruppe ab, ob überhaupt die Mehrzahl Bock darauf hat und wie Du die Sache mit Deinem Leitstil vereinbaren kannst!

8
Auch ich finde die Idee gut und wohne in der Nähe.

Allerdings habe ich wirklich keine Ahnung, wie das abläuft und dann direkt von 0 auf con springen ist vielleicht etwas zu hardcore.

Wäre es ggf. möglich, wenn die Interessenten zunächst einmal ein oder zwei Abende mit der AG verbringen, um sich besser auf Situation und Umgebung einzustellen?

Wäre bei Splittermond oder anderen Sachen dabei (sofern dies umzusetzen wäre) da ich aber keinerlei Erfahrungen im Umgang mit Hörgeschädigten habe, traue ich mir eine 12 Stunden con nicht ohne weiteres zu.


9
hm,

fluff technisch sehr cool, allerdings "zwingt" man den Handwerker dann verschiedene Magieschulen zu leveln.

Mit seinem 1 Handwerk (und dann Schwerpunkte einzeln) skill ist Splittermond ja bewusst den weniger ep intensiven Weg gegangen.

Aber falls der Zauber um höhere Grade erweitert wird, warum nicht?

Wenn jemand in mehrere Magieschulen investiert, ist die Chance recht hoch, dass der Charakter kein Konsti Monster ist (was ja für Handwerk wichtig ist). Wenn man auf diese Weise gegensteuern kann, why not?

vg,
gil

10
Danke, Quendan.

Sehr cool, bei DSA hatte ich einen allround supporter crafter ... nach der Lektüre von Mondstahlklingen juckt es mich, nun auch Handwerk zu skillen.

Erfordert dann leider ( ;D) auch Naturmagie und Stärkung aber hey, was ist schon perfekt auf unserer Welt - grad´ mah gar nix.

vg,
gil

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Ist vergeben; man hat sich an diesen Ton von den "Ich bin ja kein ABC und nicht gegen XYZ, aber..."-Leuten gewöhnt.

PS: Ich denke allerdings auch, daß diese Diskussion allgemein kein gutes Ende nehmen wird. Netzerfahrung.
:)

quod licet Jovi non licet Bovi ?

gil

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Huch, hier ist noch was passiert?

Möchte eigentlich nur noch eine Handlungsempfehlung mitgeben - Thread abschliessen.

Nur:
Warum gab es den Thread? Weil eine unkommentierte und "auf niedlich" getrimmte politische Meinung in ein nicht politisches/journalistisches Magazin gestellt wurde.

Ein real existierendes politisches Thema wurde aufgegriffen und es wurde klar Stellung bezogen. Bis hierhin kein Problem.
Spätestens aber, wenn die +1 Threads mit dem gegenseitigen abklatschen beginnen, sollte man die Sache aber differenzierter betrachten.

Wo hört das auf?

Es gibt in Amerika bereits Aufrufe rpgs zu zensieren, weil man sonst böse getriggert wird.

Ich verlinke hier mal auf Tanelorn:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=95247.msg2005499;topicseen#new besonders der link auf Patrick Stuart ist interessant (nicht Captain Picard).

Was haben wir mit Amerika zu tun? Ist doch alles weit weg und wir sind so viel zivilisierter und rationaler! Und ausserdem haben wir doch unsere Gesetze !!12
Wer mag google selber mal die Profs Tim Hunt und Ulrich Kutschera.

Wie gesagt, im Internet kann man niemanden überzeugen und es gibt nur Experten :P aber bitte nicht solche Klopper unkommentiert raushaun.

gute Nacht,
Gil

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Belias und Seldomfound - Bravo, genau darum ging es mir! Like an beide Posts.

vg,

gil

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Ahoi Yinan,

sorry ich dachte das tun wir hier gerade.  ;D

Ok, die Darstellung war Nazis sind Scheisse.
Stimme ich vorbehaltlos zu.

Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass emotionsbehaftete Vorfälle immer als "Einfallstor" bentutzt werden (Feminismus, Flüchtlingsdiskussion, Atheismus/Religion was auch immer) um damit ein politisches Argument zu verknüpfen => wie Du bist dagegen? Das geht ja gar nicht!

Entweder ein kurzes Statement: "Es gab einen Übergriff, bei dem ein Asylant brutal zusammengeschlagen und dann bepinkelt wurde, das finden wir nicht ok daher..." oder besser lassen. Ich hätte das also wesentlich unproblematischer gefunden, wenn es im Editorial oder als Vorwort da gestanden hätte.

Einfach nur unkommentiert drauf gehört mMn nicht in ein Spielemagazin.

vg,
Gil

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Super Aktion vom Uhrwerkverlag!

Gilandas' Kritik verstehe ich nicht (und die Unterstellungen gegenüber John sind schon sehr weit hergeholt). Hier geht es nicht um Zensur oder ähnliches. Hier geht es um ein gesellschaftliches Zeichen und das ist mit Grundrechten perfekt vereinbar. Wir verbieten keine rechten Meinungen, aber wir zeigen als Gesellschaft, dass wir derlei rechte Verbrechen und Übergriffe nicht tolerieren. Die eigene Meinung zu äußern gegen Intoleranz ist keine Zensur.
Ich bin Jurist und Rechtsphilosoph und sehe wahrlich nicht, wo derzeit Freiheitsrechte und Unschuldsvermutung in diesem Bereich über Bord geworfen werden. Das passiert nicht selten, aber hier ist das Alarmismus.

Ist es das?

Na dann.

*Nachtrag:
sorry für den etwas schnippischen Tonfall nur:
ich erinnere an die Pegida Fälle letztes Jahr, die niemals so hohe Wellen geschlagen hätte, wenn nicht klar gezeigt worden wäre, wie das System mit anders denkenden umgeht
Wir haben derzeit mit Heiko einen Justizminister, der als studierter Jurist klare Handlungsempfehlungen ohne Rechtsgrundlage gegeben hat.

Oder halt Cem Özdemir, der Trotz eines geltenden Verbots zu einer nicht angemeldeten Demo aufgerufen hatte - daraufhin wurde die Demo flugs im Eilverfahren an einem Wochenende noch genehmigt.

Insofern verstehe bitte meine Vorbehalte gegen die Argumentation: Ich als Jurist finde das alles ok.

Können wir uns darauf einigen:
Bei der Resourcenverteilung und Verwendung handelt es sich um eine der Ursachen der Flüchtlingsproblematik?
Vielleicht auch noch auf: Umdenken und Anpassen bedeutet auch, dass die vormals 1te Welt zukünftig hinsichtlich des Wohlstandes Abstriche machen muss?
Und ganz verwegen auch noch auf: Je weniger man das offen erklärt, desto mehr Übergriffe wird es geben?*

vg,

Gil

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