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Nachrichten - klatschi

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Oh stimmt, beides hatte ich gar nicht bedacht :D
Man vergisst einfach so vieles, darum finde ich es so gut, hier herein zu schreiben :)
Danke

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk


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So, mal wieder ein paar Gedanken zu den einzelnen Szenen:

Die Helden reiten nach Dornwacht, um dort mit dem Haushofmeister zu reden

Reisedauer
Wenn die Helden über den großen Weg und dann bei Brynntal nördlich nach Dornwacht reisen, sind sie auf jeden Fall 350-400 km unterwegs, sprich: Zu Fuß dauert das ca. 16 Tage, mit dem Pferd entsprechend nur 8-10 Tage. Pferde können sie über den Baron Sornbar bekommen, wenn sie keine haben. Er stellt ihnen einen Schein aus, dass er für die Kosten der Helden aufkommen wird. Die Frage ist natürlich, wer darauf noch reagiert, nachdem der Vorwurf im Raum steht, er unterstütze die Leytals.

Sollten die Helden über Prysand reisen, sind sie ebenfalls nur ca. 350 km unterwegs, also keinerlei Umweg - entsprechend dürfte die Neugier der Helden sie sowieso dorthin führen. Aber erst einmal schauen wir uns Dornwacht an...

Dornwacht
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Prysand
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Hier mache ich mal Schluss, muss jetzt kochen ^^

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@ maggus
Das mache ich gerne, wenn ich fertig bin :)

@ SeldomFound
genialer Einwand, vielen lieben Dank für den Tip. Hatte das so gar nicht bedacht.

@ Olibino
hui, das hatte ich auch nicht bedacht. Ja, da muss ich auch noch nachsetzen, damit ich die Infos zusammenkratze. Zeit ist gerade leider rar gesät, aber es gibt ja einiges zu spielen, bevor das Abenteuer fertig sein muss :)

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Sehr schöne Idee, das finde ich immer am schwierigsten bei solchen Intrigenstücken - man braucht genügend Anhaltspunkte, damit die Spieler die Intrige lüften können, aber nicht so viel, dass sie es zu leicht finden... wird schwierig, da die genaue Mischung hinzubekommen.

Teil 1b: Gespräch mit Melinde
Die Helden werden zu Melinde vorgelassen, sie spricht mit ihnen über die für sie erwiesenen Anschuldigungen, doch sie gewährt ihnen einen gewissen Zeitraum, um Sornbars Unschuld zu beweisen.
Wenn die Helden sie ausfragen, bekommen sie folgendes heraus:
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Jetzt ist natürlich die Frage, welche Handlungsalternativen die Helden sehen.
Sie könnten sich in Arwingen selbst umhören, vielleicht hat ja jemand was wegen der Sache mit einem/einer Leytal gehört.
Sie könnten auch nach Dornwacht reiten, um dort mit dem Haushofmeister zu reden (und ihn eventuell entlarven)
Sie könnten den Weg auch über Prysand reiten, verlieren dadurch nicht mal groß Zeit.
oder sie machen, was sie sonst so wollen...

Ich werde mal diese drei Alternativen ausgestaltet, sollte dann etwas ganz anderes kommen, kann man immer noch improvisieren.

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Ich doppelposte hier einfach mal rein, heute Abend kommt noch mehr zu verschiedenen Entwicklungslinien.

Ich habe mir noch ein wenig Gedanken zu Sornbar und Yorgen gemacht.
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Habe gestern meinen Kollegen nochmal von Rollenspiel vorgeschwärmt und die sind richtig heiß drauf. Jetzt heißt es nur noch Termin finden ^^

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Hey ihr zwei, danke für die coolen Hinweise.
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Da ich gestern nicht gleich schlafen konnte, habe ich noch ein bisschen Gedanken gewälzt.
Das alles soll man vernüftig ausgeschrieben werden, jetzt geht es erst einmal darum, Ideen zu sammeln. Vor allem wird es schwierig für die Helden, die Intrige tatsächlich aufzudecken, von daher braucht es ein paar Fehler seitens Yorgens, die die Helden entdecken können.
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Habt ihr noch Ideen, was da dazu passen würde?

Gut fangen wir mal mit den Überlegungen für Teil 1 an: Das Treffen mit den Auftraggebern
Sornbar lässt nach den Helden schicken, die sich irgendwo in der Mark befinden. Sie kommen nach Arwingen und treffen Sornbar. Der befindet sich unter Hausarrest, Melinde lässt ihm (noch) alle Ehren eines Barons zuteil werden, also nichts mit Ketten und Verlies, das wäre nicht angemessen. Er beteuert den Helden gegenüber seine Unschuld (Empathie gg 25 zeigt, dass er auch nicht zu lügen scheint). Informationen, die man von ihm bekommt:
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Melinda gesteht den Helden einen Zeitraum zur Aufklärung zu (k.A., evtl einen Monat, immerhin müssen sie auch nach Dornwacht reisen und das sind auf direktem Wege ca. 300 km), außerdem sollen sie Gelegenheit haben, die anderen Barone zu interviewen.

Soviel mal dazu, ich muss jetzt in die Arbeit, komme hoffentlich heute Abend nochmal zum Schreiben.

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Hey,

ich werde nun endlich bald mal mit Kollegen Splittermond mit den vereinfachten Regeln des Einsteigersets zocken und war am Überlegen, was ich nach "Kettenrasseln" anbieten soll.
Möglich wäre ein Abenteuer in Arwingen - auf dem Weg dahin könnte man noch die "Bestie von Krahorst" und das Seelenmorr Abenteuer aus dem Regionalband dazwischenschieben.

Sollten die Abenteurer diesen Weg gehen wollen - also in Richtung Arwingen und nicht irgendwo sonst hin - kam mir beim Durchlesen des Regionalbandes der Arwinger Mark eine nette Idee, basierend auf der Roten Nacht und der Tatsache, dass die Spieler in "Kettenrasseln" Bekanntschaft mit Baron Sornbar machen.

Meine Notizen zu der Infobox über die Rote Nacht:
"Potenzial für Intrigen, hier eventuell den Baron von Sturmfels einbringen, den die Abenteurer aus dem Starterset kennen und der der Markgräfin  Melinde von Garinsfels gegenüber wenig Freundschaft zeigt; vielleicht den Baron auch als falsche Fährte nutzen, weil man gerade ihn am ehesten vermuten würde? Verbinden mit Bedeutung um Dharst?"

Folgende Idee ist dabei rausgekommen:
Melinde wird der Dharst der Leytals entwendet; es wird festgestellt, nachdem der Rat der Adligen zusammen gekommen ist. Die Markgräfin setzt ein Kopfgeld auf die Person aus, die den Dharst gestohlen hat - und er wird schließlich bei Baron Sornbar von Dornwacht gefunden, der in Ketten gelegt wird. Der wiederum bittet die Abenteurer, das alles aufzuklären.
Baron Yorgen von Seefurten  (Stadt Runhag S. 20) ist nicht so schwach und unnütz wie ihn die Leute halten, er lässt die Banden die Stadt kontrollieren und hält dabei nur seine Hand auf --> mit den Bandenköpfen unter einer Decke; viel Reichtum für wenig Arbeit; ist in Mondsteinschmuggel verwickelt; er hat das ganze inszeniert

Nun sind mit zwei mögliche Optionen eingefallen:
Möglichkeit A
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Möglichkeit B
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Was haltet ihr davon? Möglichkeit B gefällt mir gerade besser, weil es weniger Metaplot-umwerfend scheint. Die Idee wäre natürlich, dass man Yorgen am Ende zu wenig nachweisen kann.

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Allgemeines / Re: Mindestspieleranzahl
« am: 04 Okt 2015, 21:52:38 »
Ich finde auch, dass drei bis fünf Spieler am Besten sind.
Bei zwei Spielern hat man auch manchmal das Problem, dass beide auf dem Schlauch stehen und nix vorwärts geht - da finde ich drei schon recht angenehm. Ab sechs Spielern finde ich alles etwas unübersichtlich und es ist schwer, allen die Möglichkeit zu geben, dass sie wirklich ihre five minutes of fame bekommen ;-)

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Fanprojekte / Re: Spielhilfe: Zauberbuch
« am: 15 Jul 2014, 07:11:21 »
Hey,
super Idee mit dem Zauberbuch, ich mag solche "Handouts" für die Spieler.

Als einzige Verbesserung fällt mir eigentlich nur ein, in der Übersichtstabelle oben die jeweiligen Typen hinter den Zaubern noch anzugeben - somit fällt auch der Überblick leichter, wenn ich mich für Meisterschaften entscheide etc.

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Oho, sehr schön, dass die idee so viel Diskussion hervorruft :)

Zitat
Was, wenn sich ein Teil der Aufständischen nach dem Sieg (oder dem Teilsieg) als ähnlich übel herausstellt wie die alte Herrschaft
Genau das stelle ich mir ganz interessant vor. Was, wenn Vatenna wieder zu einer Unterdrückergesellschaft wird? Nur, dass dieses Mal die Anführer des Unfreienaufstandes die anderen unterdrücken, mit der Legitimation, jene hätten ja nichts in den Unruhen riskiert?

Zitat von: SeldomFound
Zitat von: Waldviech
Zitat von: semiomant
Ein Dilemma wäre es ja nur wenn es gute Gründe gäbe die Unterdrücker zu unterstützen ... gibt es die?
Darüber würde ich mir keine Gedanken machen. Die meisten Regierungen in Lorakis dürften das sein, was man gemeinhin "Mittelalterliche Barbarei" nennt. Gründe für Unzufriedenheit und Aufstand finden sich da leicht.
Aus unserer Sicht ja, aber so einfach ist das ja dann doch nicht. Willst du dich auflehnen, brauchst du Macht! Ein Revolution in Midstadt ist viel wahrscheinlicher als in Mertalien, weil dort in Großem und Ganzen die Elite schon relativ sicher im Sattel sitzen sollte. Ich kann mir gut vorstellen, dass mögliche Anführer eines Aufstandes einfach bestochen werden.
Das schöne ist ja, dass die Spieler - wenn sie von ihren Idealen ausgehen, das imemr schlecht finden werden (hoffe ich zumidnest). Interessanter wird es aber sogar noch, wenn die Spieler in character bleiben - was zu hoffen ist. Der mertialische Städtebund ist ein bestehendes Gesellschaftssystem, das die Helden (je nach ihrem individuellen Background) für unterstützenswert halten könnten oder nicht. Ein aus dem Armenvierteln stammender Held wird das Ganze anders betrachten als ein adliger Held ;-) Genau dies möchte ich auch bei Spielern von adligen Helden provozieren: Dass sie vielleicht vollkommen entgegen ihrer persönlichen Spielermeinung handeln sollten, weil es eben zum Charakter passt (wenn es dazu passt, vielleicht gibt es ja einen adligen unter den Spielern, der solche Aufstände unterstützt).


Zitat von: SeldomFound
Zitat von: Waldviech
Zitat von: semiomant
und schliesslich: woher die Idee der Demokratie?
Es gibt auf Lorakis immerhin schon Republiken. Da könnte es Philosophen geben, die diese Idee weiterspinnen. Ob da dann eine Demokratie im heutigen Sinne herauskäme, wär ja noch fraglich.
Und der Städtebund ist ja in erster Linie entstanden, weil man von Monarchie und Aristokratie die Nase voll hatte. Klar, jetzt herrscht eine Oligarchie, aber der mertalische Städtebund bietet sich tatsächlich am ehesten zusammen mit Kungaitan als Geburtsort einer Demokratie an.

der Frage mit der Demokratie stimme ich sogar zu, da habe ich nicht daran gedacht, dass Demokratie nicht zwingend der erste Schritt sein muss. Vielleicht würden die Unfreien auch nur die Auflockerung der Bürgerschaftsregelungen fordern? Oder aber sie wollen einfach nur ihren Frondienst verringern, ähnlich zu den Bauernkriegen. Hier könnte man noch entsprechendes finden, aber ich denke auch, dass im Mertialischen Städtebund das Moment der Revolution zweifach vorhanden ist: Einerseits, weil der Mertialische Städtebund sich ja schon hin zur Oligarchie entwickelt hat und zweitens, weil es anscheinend schonmal Aufstände gab (muss daheim nochmal in mein Buch schauen, das habe ich nicht dabei).

Zitat
Aber das gesagt, Klatschis Idee, wie in Eisenbrann ein Aufstand ausbrechen kann, halte ich für durchaus glaubwürdig. Nur ob sich das derart ausbreiten kann... Dafür müsste es schon seit Jahren ordentlich gären:

1. Jemand muss das Problem der "Schuldsklaven" identifizieren und entsprechend den Soll-Zustand der Gleichheit definieren. Dafür bietet sich ein Philosoph aus Taupio an.
2. Diese Idee muss verbreitet werden. Es gibt noch keinen Buchdruck in Lorakis, aber meiner Meinung nach kann das durch den Grad-0 Zauber "Zauberfeder" gut abgedeckt werden. Dann braucht man nur ein paar klügere Arbeiter, die lesen können und das Wort und die Idee der "Schuldsklaverei" verbreiten. Am Besten noch mit Feindbildern, wo die reichen Herren mit den Drachlingen verglichen werden, oder so.
3. Die Elite selbst muss Schwäche zeigen, vielleicht eben wie bei Eisenbrann aufgrund einer andersweltlichen Bedrohung. Aufstand von Eisenbrann -> Blutige Unterdrückung.
4. Die Nachricht des Aufstands von Eisenbrann muss weitergegeben werden und am besten mögliche Tote als Märtyrer dargestellt werden. Vielleicht könnte schon hier ein Kult der Iosaris oder Jesavis ansetzen. Gleichzeitig mögen einige der Elite versuchen, diese Aufstände zu nutzen, um ihre Rivalen zu schwächen. Die Intrigen beginnen...

Das mit Eisenbrann ist mir aufgrund der Sache mit dem Spuk auf den unteren Minenebenen eingefallen - hier sollen einfach nur die ersten Funken des Aufstands "sprühen" und brutal niedergeschlagen werden. Gerade ja auch, weil die Mediatorengilde mit zum oligarchischen Club gehört, kann man hier auch nicht wirklich Streitschlichtung erwarten. Eben diese Schwäche und der unsaubere Umgang mitd en Unfreien (was ich oben als Walk of Shame bezeichnet habe) soll der Auslöser sein: Die "Herrschenden" reagieren mit unnötiger Brutalität und Erniedrigung, weil sie so sehr darauf bedacht sind, das System am Laufen zu halten. Die Abschreckung ist aber dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Grund zum Aufstand ist im Mertialischen Städtebund ja reichlich vorhanden: Die Unfreien müssen Frondienst leisten und die Grenze zur Sklaverei verschwimmt, vor allem im Fall von Drevilna, die Unfreie anderer Städte aufkaufen (und somit alle Städte in Richtung der Sklaverei driften lässt). Hier würde ich dann eben auch den Ort sehen, an dem die Aufstände richtig ausbrechen, aber solche Punkte lassen sich bei einigen Städten relativ leicht finden (ich zitiere einfach ein bisschen aus meinen Notizen, die ich mir während des Lesens gemacht habe):
  • Drevilna: fast schon Sklaverei, wenn man Unfreie kaufen kann, wo ist dann noch der Unterschied zwischen einem Leibeigenen und einem Sklaven? Zudem ist die Stadtgarde ziemlich rabiat, das putscht sowas noch weiter auf. Hier schließen sich eventuell auch Rattlinge den Aufständischen auf, die ja sowieso eine Zweite Kalsse an sich darstellen.
  • Aylantha: In dieser Handelsstadt hat es schon Aufstände gegeben, die aber relativ schnell niedergeschlagen wuurden. Was, wenn es noch Befürworter gibt? Immerhin ist der Herzog Kopf eines Handelshauses - was, wenn ein anderer Händler (oder besser: ein Geheimbund von Händlern) versucht, mit Hilfe der Aufständischen den Herzog zu stürzen bzw. sein Handelsimperium zu beschädigen?
  • Fulnia: Die Mediatorengilde gehört eben auch zum Club der Oligarchen. Die Aufständischen haben sich ja am Anfang Hoffnung erwartet (siehe meinen ersten Post), aber die blieb aus, die Mediatoren haben versucht, den status quo zu erhalten.
  • Gondalis als Lustort der Magnaten: Hier wird die Zweiklassengesellschaft nochs tärker spürbar als sonstwo.
Man muss nicht in jeder Stadt was machen, das ist mir aber auf die schnelle eingefallen als Plothooks, die zur Grundidee passen.
Deine Idee mit der Zauberfeder finde ich klasse, gerade auch die Propaganda mit den Drachlingen.

Zitat
Vielleicht könnte schon hier ein Kult der Iosaris oder Jesavis ansetzen.
Da muss ich mich definitiv nochmal an den Weltenband setzen und recherchieren - solche Hinweise sind super, danke :)

Die geopolitischen Auswirkungen muss man dann wirklich mal schauen, da muss ich mich auch noch weiter an den Weltband setzen. Ich gehe aber davon aus, dass das Ganze wieder sehr schnell niedergeschlagen wird und die Nachbarn somit keinen Grund haben, einzugreifen. Den Aufständischen steht immerhin die Macht von neun recihen Städten gegenüber. Vielleicht verhalten sich aber auch einige neutral? Beispielsweise Taupio, die das alles beobachten oder - wie SeldomFound schon angemerkt hat - vielleicht die Philosophie im Hintergrund liefern? Eventuell gibt es ein paar radikale Studierende, die die Nachricht verbreiten und die Propaganda liefern?

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Da es im anderen Thread ein bisschen untergeht und ich gerne eure Meinung hören würde, hier eine Idee, die mir beim Lesen des Mertialischen Städtebunds im Weltenband kam:

Kampagne: Der Städtebund in Flammen
Im Grunde genommen geht es um die Problematik Bürger/Schuldknechte. Was würde passieren, wenn diese einen Aufstand planen?

Das Ganze beginnt in Eisenbrann: die Helden werden gerufen, da einige der unteren Ebenen als verflucht gelten und Minenarbeiter verschwinden. Menschenmaterial ist zwar nicht wirklich rar, aber man muss es dennoch als Verluste abschreiben. Also lieber ein bisschen Geld in die Hand nehmen und das Problem lösen lassen. Was da los ist, weiß ich noch nicht - auf jeden Fall ist die Grenze zur Anderswelt verschwommen und dünn und die Feen rächen sich an den Ruhestörern. Vll. auch etwas mit der Geisterwelt? Eventuell ist auch Nuum schuld, die von der verschwimmenden Grenze Wind bekommen haben und Experimente mit der Geisterwelt betreiben, dabei aber den Riss immer größer machen.
Wenn die Helden das gelöst haben, bekommen sie sofort den nächsten Auftrag: Aufgrund der vielen Toten und dem langen Zaudern seitens der Stahlbarone, etwas dagegen zu tun, bricht ein Aufstand der Unfreien aus. Die Mediatorengilde schickt einen Unterhändler, der die Arbeiter beruhigen soll, die Helden als Wachbegleiter (immerhin kennen sie sich in den Bergwerken nun ein bisschen aus und die Aufständler wollen keine offiziellen Soldaten in die Mine lassen). Bei den Verhandlungen stellt sich heraus, dass der Mediator nicht vermitteln will, sondern nur den alten status quo wieder herstellen soll. Eisenbrann lässt sich das sowieso nicht gefallen: Sie greifen die Mine an. Die Aufständischen sind sauer, sie glauben, die Helden und die Mediatorengilde sollten nur ein Ablenkungsmanöver darstellen (was sie wahrscheinlich auch sind). Sie töten den Mediator, es eskaliert und die Helden können sich nun entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen wollen: Mit den Aufständischen, um ihnen einen vernünftigen Status zu geben oder doch auf Seiten des Rats der Stadtherren?

Egal, wie sie sich entscheiden: Die Macht der Stahlbarone ist zu groß und die Mine wird in Schutt und Asche gelegt und alle Aufständischen werden festgenommen. Sie müssen einen "Walk of Shame" durch die Straßen antreten, im Joch, und werden mit Steinen und Müll beworfen, sie werden erniedrigt, da sie es geweagt haben, das aktuelle Gesellschaftssystem in Frage zu stellen. Doch aufgrund dieser übertrieben hochnäsigen Aktion brechen jetzt in fast allen Städten des Städtebunds Aufstände aus, allen voran in Drevilna, die ja die Unfreien anderer Städte aufkaufen (die Grenze zur Sklaverei also sehr fließend ist) und eine recht rabiate Schlägertruppe als Gardisten hat die unglaublich brutal vorgehen. Gondalis, der Lustort der Magnaten, funktioniert auch nur so gut, weil in hunderten kleinen Hinterzimmern Unfreie die Öfen heizen und die Bäder putzen. So kann man für fast jeden Ort im Mertialischen Städtebund einen Grund finden, warum die Unfreien auf die Straße gehen und die Waffen in die Hand nehmen.

Die Helden kommen zu unterschiedlichen Städten und immer wird es eine Möglichkeit geben, entweder den Aufständischen oder den Magnaten zu helfen. Vielleicht wäre es auch möglich, die Stadt Vatenna (Weißer Fleck) zu einer Rebellenhochburg zu machen, die dann am Ende auch tatsächlich als Demokratischer Staat im Staat agieren kann. Vielleicht verlassen die Helden die Stadt auch als Demokratie und kommen dann sehr viel spter wieder zurück, nur um zu sehen, dass sich erneut ein Zewiklassensystem gebildet hat, eventuell in die Richtung Befreier / Befreite - der Unterdrückte wird zum Unterdrücker. Vielleicht helfen die Helden aber auch dabei alles niederzuschlagen? Wie werden sie das mit ihren eigenen Werten in Einklang bringen? Und das schönste: Was ist, wenn sich die Gruppe nicht einig ist und sich trennt? Ich bin als Leiter bereit, die Helden auf unterschiedlichen Seiten kämpfen zu lassen, mache ich halt zwei Gruppen daraus. ich kann moir vorsteollen, dass das ein wirklich spannendes moralisches Dilemma ergibt.

Was denkt ihr, zu groß und aufgebauscht oder ne witzige Idee?

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So, nachdem ich mir im Regionalband nun die Punkte zum Mertalischen Städtebund immer wieder durchgelesen habe, ergab sich eine Idee für eine eventuell recht coole Kampagne:

Der Städtebund in Flammen
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Bin mal gespannt was ihr davon haltet :)

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Fanprojekte / Re: ausfüllbarer Charakterbogen
« am: 02 Jul 2014, 08:43:45 »
Cool, danke für Deine Arbeit, ich wollte etwas ähnliches machen, kann mir das aber jetzt sparen :P

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Danke für die Links, vor allem für den Link zum goldenen Kompass, das werde ich mir nochmal genauer durchschauen.

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Ich habe gestern den Teil zum Mertialischen Städtebund im Weltbuch gelesen. Sehr schön, mein digitales Notizbuch platzt gerade so vor Storyideen, ich werde die über die nächste Zeit noch sortieren, weil sich bei mir im Kopf gerade eine spannende Kampagne aufbaut ^^

Ansonsten habe ich etwas weiterüberlegt mit meiner ersten Storyidee, die jetzt den neuen Arbeitstitel "Kabale und Diebe" trägt  ::)
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