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Themen - klatschi

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Hey,

ich werde nun endlich bald mal mit Kollegen Splittermond mit den vereinfachten Regeln des Einsteigersets zocken und war am Überlegen, was ich nach "Kettenrasseln" anbieten soll.
Möglich wäre ein Abenteuer in Arwingen - auf dem Weg dahin könnte man noch die "Bestie von Krahorst" und das Seelenmorr Abenteuer aus dem Regionalband dazwischenschieben.

Sollten die Abenteurer diesen Weg gehen wollen - also in Richtung Arwingen und nicht irgendwo sonst hin - kam mir beim Durchlesen des Regionalbandes der Arwinger Mark eine nette Idee, basierend auf der Roten Nacht und der Tatsache, dass die Spieler in "Kettenrasseln" Bekanntschaft mit Baron Sornbar machen.

Meine Notizen zu der Infobox über die Rote Nacht:
"Potenzial für Intrigen, hier eventuell den Baron von Sturmfels einbringen, den die Abenteurer aus dem Starterset kennen und der der Markgräfin  Melinde von Garinsfels gegenüber wenig Freundschaft zeigt; vielleicht den Baron auch als falsche Fährte nutzen, weil man gerade ihn am ehesten vermuten würde? Verbinden mit Bedeutung um Dharst?"

Folgende Idee ist dabei rausgekommen:
Melinde wird der Dharst der Leytals entwendet; es wird festgestellt, nachdem der Rat der Adligen zusammen gekommen ist. Die Markgräfin setzt ein Kopfgeld auf die Person aus, die den Dharst gestohlen hat - und er wird schließlich bei Baron Sornbar von Dornwacht gefunden, der in Ketten gelegt wird. Der wiederum bittet die Abenteurer, das alles aufzuklären.
Baron Yorgen von Seefurten  (Stadt Runhag S. 20) ist nicht so schwach und unnütz wie ihn die Leute halten, er lässt die Banden die Stadt kontrollieren und hält dabei nur seine Hand auf --> mit den Bandenköpfen unter einer Decke; viel Reichtum für wenig Arbeit; ist in Mondsteinschmuggel verwickelt; er hat das ganze inszeniert

Nun sind mit zwei mögliche Optionen eingefallen:
Möglichkeit A
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Möglichkeit B
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Was haltet ihr davon? Möglichkeit B gefällt mir gerade besser, weil es weniger Metaplot-umwerfend scheint. Die Idee wäre natürlich, dass man Yorgen am Ende zu wenig nachweisen kann.

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Da es im anderen Thread ein bisschen untergeht und ich gerne eure Meinung hören würde, hier eine Idee, die mir beim Lesen des Mertialischen Städtebunds im Weltenband kam:

Kampagne: Der Städtebund in Flammen
Im Grunde genommen geht es um die Problematik Bürger/Schuldknechte. Was würde passieren, wenn diese einen Aufstand planen?

Das Ganze beginnt in Eisenbrann: die Helden werden gerufen, da einige der unteren Ebenen als verflucht gelten und Minenarbeiter verschwinden. Menschenmaterial ist zwar nicht wirklich rar, aber man muss es dennoch als Verluste abschreiben. Also lieber ein bisschen Geld in die Hand nehmen und das Problem lösen lassen. Was da los ist, weiß ich noch nicht - auf jeden Fall ist die Grenze zur Anderswelt verschwommen und dünn und die Feen rächen sich an den Ruhestörern. Vll. auch etwas mit der Geisterwelt? Eventuell ist auch Nuum schuld, die von der verschwimmenden Grenze Wind bekommen haben und Experimente mit der Geisterwelt betreiben, dabei aber den Riss immer größer machen.
Wenn die Helden das gelöst haben, bekommen sie sofort den nächsten Auftrag: Aufgrund der vielen Toten und dem langen Zaudern seitens der Stahlbarone, etwas dagegen zu tun, bricht ein Aufstand der Unfreien aus. Die Mediatorengilde schickt einen Unterhändler, der die Arbeiter beruhigen soll, die Helden als Wachbegleiter (immerhin kennen sie sich in den Bergwerken nun ein bisschen aus und die Aufständler wollen keine offiziellen Soldaten in die Mine lassen). Bei den Verhandlungen stellt sich heraus, dass der Mediator nicht vermitteln will, sondern nur den alten status quo wieder herstellen soll. Eisenbrann lässt sich das sowieso nicht gefallen: Sie greifen die Mine an. Die Aufständischen sind sauer, sie glauben, die Helden und die Mediatorengilde sollten nur ein Ablenkungsmanöver darstellen (was sie wahrscheinlich auch sind). Sie töten den Mediator, es eskaliert und die Helden können sich nun entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen wollen: Mit den Aufständischen, um ihnen einen vernünftigen Status zu geben oder doch auf Seiten des Rats der Stadtherren?

Egal, wie sie sich entscheiden: Die Macht der Stahlbarone ist zu groß und die Mine wird in Schutt und Asche gelegt und alle Aufständischen werden festgenommen. Sie müssen einen "Walk of Shame" durch die Straßen antreten, im Joch, und werden mit Steinen und Müll beworfen, sie werden erniedrigt, da sie es geweagt haben, das aktuelle Gesellschaftssystem in Frage zu stellen. Doch aufgrund dieser übertrieben hochnäsigen Aktion brechen jetzt in fast allen Städten des Städtebunds Aufstände aus, allen voran in Drevilna, die ja die Unfreien anderer Städte aufkaufen (die Grenze zur Sklaverei also sehr fließend ist) und eine recht rabiate Schlägertruppe als Gardisten hat die unglaublich brutal vorgehen. Gondalis, der Lustort der Magnaten, funktioniert auch nur so gut, weil in hunderten kleinen Hinterzimmern Unfreie die Öfen heizen und die Bäder putzen. So kann man für fast jeden Ort im Mertialischen Städtebund einen Grund finden, warum die Unfreien auf die Straße gehen und die Waffen in die Hand nehmen.

Die Helden kommen zu unterschiedlichen Städten und immer wird es eine Möglichkeit geben, entweder den Aufständischen oder den Magnaten zu helfen. Vielleicht wäre es auch möglich, die Stadt Vatenna (Weißer Fleck) zu einer Rebellenhochburg zu machen, die dann am Ende auch tatsächlich als Demokratischer Staat im Staat agieren kann. Vielleicht verlassen die Helden die Stadt auch als Demokratie und kommen dann sehr viel spter wieder zurück, nur um zu sehen, dass sich erneut ein Zewiklassensystem gebildet hat, eventuell in die Richtung Befreier / Befreite - der Unterdrückte wird zum Unterdrücker. Vielleicht helfen die Helden aber auch dabei alles niederzuschlagen? Wie werden sie das mit ihren eigenen Werten in Einklang bringen? Und das schönste: Was ist, wenn sich die Gruppe nicht einig ist und sich trennt? Ich bin als Leiter bereit, die Helden auf unterschiedlichen Seiten kämpfen zu lassen, mache ich halt zwei Gruppen daraus. ich kann moir vorsteollen, dass das ein wirklich spannendes moralisches Dilemma ergibt.

Was denkt ihr, zu groß und aufgebauscht oder ne witzige Idee?

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So, nachdem ich nun endlich das GRW das erste Mal durchgelesen habe und mich mit einem Bekannten darauf geeinigt habe, dass wir spielen werden, suchen wir uns noch ein, zwei weitere Mitspieler und es kann losgehen. Da ich am Anfang leiten werden, habe ich mir gedacht, ich schreibe hier mal meine Gedanken auf und lasse mich von euch beraten. Die Spieler schauen hier hoffentlich nicht rein, wenn sie es doch tun, haben sie halt Pech gehabt :P

Kurz zu mir: Ich bin seit Jahren rollenspieltechnisch angestaubt, habe früher aber sehr häufig (einmal bis siebenmal wöchentlich) und ausdauernd DSA gespielt. Eigentlich war ich fast immer der Meister, darum denke ich, dass meine Spielleiterkompetenzen nicht ganz eingerostet sind. Splittermond hat mich komplett in seinen Bann gezogen udn ich freue mich auf ein paar Runden.

Die große Frage am Anfang ist natürlich immer: Wie kommen die Helden zusammen?
Hier gibt es einige Möglichkeiten. Die beste ist natürlich diejenige, die uns hier präsentiert wird: https://www.youtube.com/watch?v=sIaIdv79Xz4&feature=player_detailpage#t=9 ;-) Oder natürlich die typische Tavernenszene... Oh, es ist nur noch ein Platz frei? Wie passend... Da ich darauf keine Lust habe, aber den Spielern auch so wenig wie möglich Vorgaben machen will, wie sich ihre Helden entwickeln, bin ich zu folgendem gekommen:

Trouble in Aylantha [Arbeitstitel ;-)]

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Ich weiß, es ist ein etwas sehr geradliniges Abenteuer, aber ich habe damit die Hoffnung, dass die Helden a) durch die gemeisname Bedrohung enger zusammengeschweißt werden und ich b) durch die Linearität wieder meine Spielleiterkompetenzen auffrischen kann, ohne dass es gleich unglaublich überfordernd wird. Vor allem, weil wir uns alle in Lorakis noch nicht so auskennen und ich mir da leichter tue, wenn ich die Abenteuer immer auf ein gewisses Gebiet eingrenzen kann.
Bin auf Rückmeldungen gespannt und freu mich schon auf unsere erste Runde!

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Spielersuche / [Passau/Niederbayern] Gruppe im Woid gesucht
« am: 25 Jun 2014, 22:45:53 »
Hallo an alle. Mein erster Post im Forum *yay*
Ich bin über dieses neue, spannende RPG gestoßen und bin schon total hibbelig, es auszuprobieren. Habe lange Zeit DSA gespielt, danach immer mal einzelne Sachen (Shadowrun, Call of Cthulhu, Engel, Degenesis) und will nach langer Pause wieder ein bisserl in einer Fantasywelt rollenspielern. Weltband und hoffentlich bald auch GRW sind auf dem Weg zu mir, mache auch gern den Spielleiter bzw. man wechselt sich ab.
Hab zwar nur hauptsächlich unter der Woche Zeit, aber da lässt sich sicher ne Lösung finden :-)

Meldet euch, damit wir Lorakis bereisen und behelden können!

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