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Themen - DonLouigi

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Moin,

eine der möglichkeiten, eine Waffe höherer Qualität zu erwerben, ist ein "Bonus von 1 auf einen Schwerpunkt einer Passenden Fertigkeit" (GRW S. 142).

Die Schwerpunkte für Kampffertigkeiten sind ja die einzelnen Waffenformen. Wenn ich also ein Langschwert dergestalt verbessere, wähle ich "Schwerpunkt: Langschwert" für die Verbesserung und erhalte dann für alle Angriffsproben mit diesem LAngschwert den entsprechenden Bonus. Korrekt?

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Moin,

Nehmen wir an, ein HG1-Charakter trägt eine Schwere Lederrüstung (VTD +3) und einen Rundschild (VTD+2, Defensiv 1). Bisher dachte ich, der Charakter hat dann eine VTD von +5 und Defensiv 1. Jetzt ist mir aber der Absatz zum "Maximalen Bonus auf Proben und abgeleitete Werte" im GRW S. 18 ins AUge gefallen;

Zitat von: GRW S. 18
Der maximale Bonus, den eine Probe oder ein Abgeleiteter Wert
erhalten kann, beträgt zu Spielbeginn 3 Punkte aus jeder der
beiden Quellen Ausrüstung und Zauberei (hierunter fallen neben
Zaubern auch Alchemika), also zum Beispiel Rüstungen, [...]

Heißt das dann, der Charakter profitiert nicht vom VTD-Zuschlag seines Schildes sondern nur von Defensiv I, oder gibt es für Schilde eine Sonderregelung?

Und ein HG1-Charakter, der eine Schuppenrüstung oder schwere Platte in die Finger bekommt, erhält auch nicht VTD +4 sondern nur +3?

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Allgemeine Regelfragen / Fragen zum Zustand Sterbend
« am: 08 Sep 2018, 19:38:03 »
Moin,

Folgende Situation: Ein Charakter hat Schaden auf der "Todgeweiht"-Wundstufe erhalten und ist nun "Sterbend 2".

Ein Heilkundiger behandelt ihn und schafft den SG 22 Heilkunde-Wurf. Der Charakter ist nun Sterbend 1.

1) Darf danach versucht werden, Sterbend 1 erneut zu behandeln, oder ist das derselbe Zustand (nur mit verringerter Stufe) und man muss bis zum nächsten Tag warten?

2) Der Charakter ist ja immer noch auf der "Todgeweiht"-Wundstufe. Wenn er jetzt weiteren Schaden erhält, wird er dann wieder Sterbend 2? Und falls ja, ist das ein neuer Zustand und darf am selben Tag behandelt werden?

Gruß,
Don

4
Moin,

wie der Threadtitel schon sagt: Kann man sich liegend aus dem Kampf lösen?
Ich kann nichts in den Regeln finden, was es verbietet. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass es nicht so einfach wie stehend sein sollte, aber sich vom Gegner wegzurollen sollte nicht völlig unmöglich sein.
Wäre es z.B. sinnvoll, die -6, die Angriffe aus liegender Position erhalten, auch auf die Akrobatikprobe zu geben?

Selbe Richtung: Kann man liegend eine aktive Abwehr durchführen, und falls ja, welche Abzüge gibt es? Die -6, die auch Nahkampfangriffe erhalten, erscheint sinnvoll, aber in den regeln finde ich nichts.

Gruß,
Don

5
Moin,

Kann jemand, dessen kontinuierliche Aktion durch einen Gelegenheitsangriff sofort nach ihrem Start unterbrochen wurde, sofort wieder handeln?
Verdeutlichungsbeispiel: Nehmen wir an, ein Kämpfer liegt neben seinem Gegner am Boden. Er ist bei Tick 10 dran und entscheidet sich, aufzustehen. Der Gegner führt einen Gelegenheitsangriff aus und trifft (was sehr wahrscheinlich ist, da er +6 auf diesen Angriff erhält). Der liegende Kämpfer schafft seine Entschlossenheitsprobe nicht und kann nicht aufstehen.
Aber: Es ist ja keine Zeit vergangen. Er darf wie ein Abwartender handeln, also auf dem aktuellen Tick. Er entschließt sich, das Aufzustehen noch einmal zu versuchen, wird wieder durch den Gelegenheitsangriff unterbrochen, darf wieder auf dem aktuellen Tick handeln etc. so lange, bis der Liegende zu Klump gehauen ist, der Gegner durch die ganzen Gelegenheitsangriffe so weit vorgerückt ist, dass er nicht mehr handeln darf, oder der Liegende aufgibt und etwas anderes versucht. Erst zu diesem Zeitpunkt wird zu Tick 11 vorgerückt.
Habe ich den zeitlichen Ablauf richtig verstanden?

(Anmerkung: Die Formulierung des Beispiels mag etwas spöttisch klingen und ist absichtlich ein Extremfall, ist aber nicht wertend gemeint).

Gruß,
Don

6
Moin,

ich las (mal wieder) die Publikation "Arwinger Mark", und da fiel mir ein Satz auf:
Zitat von: Die Arwinger Mark, S. 22
Nur ein Jahr nach der Krönung des jungen Kaisers übergab dieser seiner Tante Melinde von Garinsfels die Herrschaft über die Mark.

Der "junge Kaiser" hier kann nur Selenius III. sein, denn dessen Tante ist Melinde. Der junge Mann wurde 990 LZ gekrönt, also wurde Melinde von Garinsfels 991 die Markgräfin.
Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, dann gehen diese Bücher vom Jahr 991 als "Gegenwart" der Schilderung aus, d.h. Melinde ist zum Zeitpunkt, der in der Publikation dargestellt wird, erst seit einigen Wochen, höchstens Monaten, die Landesherrin. Der Rest des Buchs liest sich aber eher so, als sei sie bereits eine etablierte Politikerin. Alle Meinungen zu ihr werden als gefestigt dargestellt, sie hat offensichtlich schon feste Gewohnheiten (z.B. reist sie regelmäßig in der Mark umher und "die einzigen friedlichen Zeiten [in Runhag] kehren ein, wenn Melinde von Garinsfeld zu Besuch auf der Klippenfestung ihres alten Freundes ist." (Arwinger Mark, S. 20). Nirgendwo gibt es eine Andeutung dass sich irgendjemand unsicher über die neue Herrscherin ist.
Hier nun meine Frage: Habe ich irgendetwas missverstanden? Bin ich der einzige, dem das komisch vorkommt? Ist das irgendein Fehler?

Und da wir grade bei Melinde und Fehlern sind: In den meisten Stellen heißt sie "Melinde von Garinsfels", aber auf S. 20 sowie im Index steht "Melinde von Garinsfeld". Ich nehme an, das ist ein Druckfehler?

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Allgemeine Regelfragen / Preis für Qualitätsstufe
« am: 06 Apr 2018, 14:47:12 »
Moin,

ich hab wieder eine Regelfrage, es geht um die Kosten von Gegenständen höherer Qualitätsstufen. Im Kapitel für die Herstellung von gegenständen steht auf S. 143 in einer Tabelle, dass Gegenstände beispielsweise der Qualitätsstufe 1 einen Aufpreis von 15 Lunaren in der Herstellung nach sich ziehen. Im Kapitel zum Kauf von Gegenständen (S. 181) gibt es wiederum eine Tabelle, der zu entnehmen ist, dass der Kaufpreis von Gegenständen der QS 1 das doppelte des Grundpreises beträgt. D.h., wenn der Gegenstand billiger als 15L ist, macht der Hersteller Verlust, was ja nicht sein kann.
Habe ich etwas übersehen? Welche von den Tabellen stimmt, und falls beide stimmen, wie kann das sein?

Bester Gruß,
Don

P.S. Ich habe durch kurzes googlen kein Thema gefunden, wo diese Frage geklärt wurde. falls es eine Dopplung ist, bitte ich um Verzeihung.

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Allgemeine Regelfragen / Ressource "Kreatur" aufwerten
« am: 02 Feb 2018, 22:50:20 »
Moin,

ein Spieler in meiner Runde hat einen Wolf als Kreatur. Er hat nun Interesse daran, die Ressource mit EP aufzuwerten und seinen Wolf damit stärker zu machen. Ich bin der Idee gegenüber recht positiv eingestellt, frage mich aber, was genau ein Punkt in Kreatur mehr wert ist.

Ich hatte versucht, mich von den "Kreatur 5"-Beispielen im GRW leiten zu lassen, aber sie sind zu unterschiedlich vom Wolf, und ich habe zu wenig Erfahrung mit den Monstern. Hat jemand Erfahrung mit etwas vergleichbarem und kann mir Hinweise geben? Oder gibt es vielleicht Richtlinien, welchen Effekt bestimmte Veränderungen im Monsterdesign auf Sachen wie Monstergrad und Kreatur-Status haben?

Meine Idee bisher war, dass eine Erhöhung auf Kreatur 5 dem Wolf das Merkmal "schwächlich" wegnimmt. Ist das zu viel? Zu wenig?

Bester Gruß,
Don

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Allgemeine Regelfragen / Allgemeiner Gedächtniswurf
« am: 19 Okt 2017, 16:48:48 »
Moin.

Es kommt gelegentlich vor, dass ich meine Spieler eine Probe würfeln lasse, ob sie sich an etwas erinnern, was nicht einem bestimmten Wissensbereich zugeordnet ist, beispielweise das Aussehen einer Person, die genaue Formulierung in einem Gespräch, ein Schriftstück/eine Botschaft, die auswendig gelernt wurde. In D&D wäre so etwas ein Intelligenz-Wurf.
In Splittermond sind reine Attributswürfe ja nicht vorgesehen und meiner Ansicht nach passt keine der Fertigkeiten für allgemeine Gedächtnis-Proben. Kann jemand einen Tipp geben, wie man hier vorgehen könnte?
Meine einzige Idee ist, VER+INT zu verwenden, und der Tatsache, dass keine Fertigkeitspunkte existieren, dadurch Rechnung zu tragen, dass die üblichen Schwierigkeiten um 5 gesenkt werden (also bspw 10 für einfach)

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Kampfregeln / Schadensreduktion
« am: 08 Sep 2017, 00:21:46 »
Moin,

ich brauche eine Klarstellung: zu Schadensreduktion sagt das GRW (S.187):

Zitat
SR: Die Schadensreduktion einer Rüstung wird von dem Schaden jedes erfolgreichen Angriffsgegen den Träger, vom Fallschaden und von anderem Schaden nach SL-Maßgabe abgezogen.

Nehmen wir die SL-Handwave-Klausel mal raus. Was genau ist ein Angriff? Ein Waffenangriff? Jede Aktion, die gegen VTD gewürfelt wird? Oder jede Aktion, die gegen einen der drei Verteidigungswerte VTD, GW, KW gewürfelt wird? Sind Zauber ebenfalls von SR betroffen? Wie sieht es mit Schaden durch Zustände wie brennend und blutend aus?

Hoffe, meine Verwirrung kann gelüftet werden.

Beste Grüße,
Don

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Abenteuer und Kampagnen / [Spoiler]Nacht der Toten Fragen
« am: 30 Aug 2017, 12:11:38 »
Moin,

Erste Anmerkung. Falls du in meiner Gruppe "Sterne sind Löcher im Himmelsgewölbe" bist, höre bitte jetzt auf zu lesen. Vielen Dank ;)

so. Ich glaube zwar nicht, dass meine Spieler hier im Forum lesen, aber ich wollte sicher gehen. Übrigens wird es in jedem Fall Spoiler zum Abenteuer "Die Nacht der Toten" geben. Ihr seid gewarnt.

Ich habe vor, in Kürze als Einstieg einer Splittermond-Kampagne das besagte Abenteuer zu leiten und habe einige Fragen:

-Haben alle Gegner/NPCs des Abenteuers die üblichen 5 Gesundheitsstufen? Ich konnte nichts gegenteiliges finden, aber vielleicht unterscheiden sich da ja Schnellstarterregeln von den üblichen, deswegen möchte ich sicher gehen.

-Da der Rest der Kampagne (oder zumindest die nächsten Handlungspunkte) in Selenia stattfinden sollen, habe ich vor, das Abenteuer nach Arwingen zu verfplanzen und alle Namen zu ändern (außer den von Nigh Nivain vielleicht). Gibt es dagegen grundlegend etwas einzuwenden? (außer natürlich, dass Feen etwas besser zum irisch/keltischen Flair passen; aber in Lorakis ist die Feenwelt ja überall nahebei)

-Größter Knackpunkt: Ich habe ein wenig Bedenken, dass sich die Spieler gerailroaded fühlen, da die einzigen Optionen, eine dauerhafte Lösung zu erzeugen, eine böse Handlung (ausliefern des von mir eigentlich als ziemlich aufrecht und heroisch wahrgenommenen Laird) oder eine RICHTIG böse Handlung (Auslieferung des Kindes) sind. Hat jemand das Abenteuer vielleicht schon mal geleitet und hat vielleicht eine Option, wie man als Held da raus kommen kann, ohne einen schalen Beigeschmack im Mund zu haben? Nigh Nivain zu einem besiegbaren Gegner zu machen, würde ja wohl sie ebenso wie Feenfürsten im Allgemeinen massiv entwerten. Wie wäre es, der Hintergrundstory des Laird einige fiese Opfer oder dergleichen hinzu zu fügen, damit er nicht der Unschuldige ist und es sich ein wenig gerechter anfühlt, ihn auszuliefern?

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