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Themen - Caleb

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Hallo zusammen.

Die Drachenzwinge feiert ihr 10jähriges Jubiläum (hoch soll sie leben) und aus diesem Grund wurde darum gebeten, diesen Anlass mit Spielrunden zu feiern. Ein ganzes Jahr voller spezieller Spielrunden. Ich habe mir nun Gedanken dazu gemacht, was ich zu dem Anlass beitragen kann... und mir kam eine ganz spontane Idee. Ein bisschen wahnsinnig vielleicht, aber OK. Ein wenig Wahnsinn macht das Leben süß.

Ich will in den nächsten (nicht mehr ganz mittlerweile) 365 Tagen mit möglichst vielen verschiedenen Mitspielern eine Kampagne spielen. Die Handlung existiert zum größten Teil in meinem Kopf, aber das wird schon. Auf der DZ werde ich ein Kampagnentagebuch führen, damit die große Handlung (und die gespielten Runden) eben für alle sichtbar (btw für jene die eben mitlesen bzw. -spielen wollen) bleibt. Und ich habe mir gedacht, ich könnte das hier auch so handhaben. Das erste Abenteuer findet am 27.9 statt und die Runde ist auch schon voll ausgebucht. Vielleicht findet ja das Ganze hier so viel Anklag, dass vielleicht auch der eine oder andere hier mal überlegt mitzuspielen, oder eben einer Runde lauschend zu folgen. Freuen würde es mich allemal.

Ausgeschrieben habe ich das ganze hier.

Im nächsten Posting folgt noch ein kleiner Prolog und dann ab 27.9 eine Mitschrift der Ereignisse der einzelnen Runden. Vielleicht findet ja der eine oder andere hier gefallen daran, ein wenig mitzulesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Beste Grüße,

Caleb

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Guten Abend.

Die DZ feiert gerade ihr 10jähriges und das ist Anlass ein Jahr voller spezieller Spielrunden zu starten. Und der Anfang wurde tatsächlich von einem Splittermondabenteuer gemacht. Unter der kundigen und tollen Leitung von Olzberg auf der Drachenzwinge, wurden ich, Loki und Lule auf diese Regatta geschickt. Was uns dabei wiederfahren ist, möchte ich hier kurz wiedergeben. Es war, soviel kann ich schon verraten, ein wirklich toller Abend, mit einem sehr feinen AB und tollen Mitsplittermondlern. In meiner ersten Absicht eine kurze Nacherzählung im Rundenaufruf auf der Drachenzwinge beizusteuern, ist ein wenig mehr geworden. Ich habe auch erst Teil eins fertig, da ich heute einfach schon zu müde bin, um das abzuschließen. Hier einmal der Beginn... vielleicht hat ja jemand Bock das zu lesen. :)

PS: das war erst der Anfang. Da werden noch zahlreiche Splittermondabenteuer dazu kommen. So viel kann ich schon einmal versprechen.



Ich, Gerion und Tarui waren gut gelaunt und harrten der Dinge, die uns in den kommenden Tagen erwarten würden. Imram hingegen war besessen. Besessen von einem Fass voller Wein. OK, unbezahlbaren Wein... dennoch nur Wein. OK, unbezahlbar ist schon ein Grund ein wenig über die Strenge zu schlagen, aber so?  Und aus lauter Angst, dass ihm dieses Fass jemand stehlen konnte, hatte er nun schon seit Tage nicht geschlafen. Und unsere gute Alchemistenseele Gerion, hatte ihn aus diesem Grund die letzten Tage schon mit Aufputschmitteln versorgt. Einer Menge Aufputschmitteln. Also einer richtig großen Menge Aufputschmittel.

Wir standen also nun vor einem Imram Khan, der dem Tode näher war als dem Leben. Was macht man also, wenn ein eigentlich grundsolider Mensch aufgrund des Genusses einer viel zu hohen Dosis Alchemika in einem viel zu kurzen Zeitraum nicht mehr fähig war, erholsamen und gesunden Schlaf zu finden? Richtig! Man verabreicht ihm eine weitere Dosis eines Alchemikas, dass ihn schlafen lässt. Logisch eigentlich.

Ich sorge also kurz für Ablenkung, während Gerion seine GiftmischkünsteHeilerkenntnisse einsetze und ein weiteres Gebräu herstellte. Übung hatte er ja genug in der letzten Zeit. Imram nahm das Zeug auch in der Annahme, dass er durch die Einnahme weitere 24 Stunden wach bleiben konnte. Eine Notlüge mag zwar ebenfalls eine Lüge sein, aber der Zweck heiligt eben manchmal doch die Mittelchen.... ähm Mittel. Schlaftrunken trug uns Imram Khan nun auf, dass wir eine Möglichkeit finden sollten, an der Regatta teilzunehmen. Denn das war seine unsere Chance, dass Fass in Nashtahab zu verhökern. Habe ich schon erwähnt, dass das Fass unbezahlbar war? Darauf werde ich später noch einmal zurückkommen.

Wir gingen also an Land, wo wir gerade den Vorbereitungen für den morgigen Regattastart noch miterleben konnten. Hungrig suchten wir uns eine billige Kaschemme eine respektable Taverne, die auf den erfrischenden Namen "Der ehrliche Seemann" hörte. Mir kostete es nur ein müdes Grinsen, meinen Kameraden eine kurze Diskussion über diesen Widerspruch. Wir suchten uns einen netten Platz, der allerdings den Nachteil besaß, dass dieser direkt neben einer Meute besoffener Zwerge lag. Eine hübsche albische Schankmagd fragte uns um unser begehr und Tarui vergewisserte sich, ob es hier nicht doch Mangobier gäbe. Die Albin verneinte das, Mangos seien nur zum Essen da. Hier muss ich aufs heftigste widersprechen: ich hab das Zeug mehrfach probiert... und ich muss sagen, ich werde vermutlich noch viel öfter probieren. Und sollte ich diese Karawanensache überleben, werde ich definitiv Taruis Heimat einen Besuch abstatten. Laut seinen Schilderungen wird da den ganzen Tag Mangobier gesoffen und geschlafen... es gibt schlimmere Szenarien für einen Ruhestand wie ich finde.

Imram wurde, mittlerweile fast schon stehend KO, in ein Zimmer verfrachtet und die Tür wurde abgesperrt. Es entbrannte eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Bädern... und den Grund warum man sich so was überhaupt antun sollte. Hallo? Ich meine: heißes Wasser und Seife. Wieso? Gelron überzeugte mich und Tarui es zu versuchen. Was soll ich sagen? Ich hätte auf mich selbst hören sollen. Ich stinke noch heute nach Seife. Ekelhaft.

Wir setzten uns also wieder an unseren Tisch und bekamen endlich etwas aufgetischt: Fischeintopf und Bier. Ich liebe Hausmannskost. Gerion ist ein etwas nervöser Gnom und aus diesem Grund wird ihm vermutlich auch eine Gruppe (laut ihm) zwilichtiger Gestalten in einer der Ecken des Raumes aufgefallen sein. Ich empörte mich in der Zwischenzeit über wirklich üble Dinge. Die besoffenen Zwerge am Nachbartisch machten sich doch glatt in unflätiger Weise an meine die Schankmagd heran, welche sich nur mit Mühe und Not erwehren konnte. Insofern war ich natürlich nicht von solchen Lapalien wie düsteren Vargen, noch düsteren Menschen und einem ganz düsteren Gnom aus dem Konzept zu bringen. Gerion war es aber so, als ob ihm zumindest einer der düsteren Visagen zumindest bekannt sein müsste. Während unser Gnom also noch fest am Grübeln war, fragte ich einfach meine die Schankmagd. Die schwarzen Wölfe. Taruk (ich weiß, der Name ist falsch, aber mir fällt er nicht mehr ein :D ) die Klinge. Und diese Landratten wollten doch tatsächlich an der Regatta teilnehmen. *Pffffff* Weiters schilderte uns die nette Dame, dass in einer anderen Ecke der berühmte Kapitän Maruf (von der Flussmaid) saß, der die Regatta nun schon zweimal in Folge gewonnen hatte. Ein paar Telare als Dank waren uns diese Informationen natürlich wert, konnten wir damit also unseren Auftrag nachkommen. Ich schlug kurz vor bei den Söldnern anzuheuern, da diese Landratten sicher fähige Seeleute gebrauchen konnten. Das war aber irgendwie dann doch nicht im Sinne meiner Kameraden. Gerion wurde dann Zeuge davon, dass sich der finstere Gnom zuerst zu einem Tisch in der Nähe von Kapitän Maruf begab und mit den Leuten dort ein paar Worte wechselte. Empörte Gesichter waren die Folge. Dann wechselte er an einen weiteren Nachbartisch und wiederholte das Schauspiel. Keine Ahung was er den beiden Gruppen erzählt hat aus diesem Anlass... sie wollten das auf jeden Fall im Anschluss mit ihren Fäusten ausdiskutieren. Während also lauter Trubel und eine Schlägerei losbrach, wollte der Gnom dies nun nutzen um den Kapitän und seinen beiden Begleitern etwas in ihr Trinken zu mischen.

"Nein, nicht mit mir, dass ist meine Aufgabe!", dachte sich Gerion hier in diesem Moment. Er machte mich und Tarui darauf aufmerksam und lief auch schon los. Wir folgten unseren Kameraden und irgendwie schaffte es ein sich prügelnder Tölpel in mich hineinzustolpern. Und anstatt sich zu entschuldigen wollte er mir auch gleich mein Gesicht umstrukturieren. Nunja, er traf nicht sonderlich gut und ich offen gesagt leider auch nicht. Tarui fasste sich ein Herz und ließ den Angreifer mit seinem Speer stolpern und auf dem Boden landen. Das hat nun einem Türsteher nicht sonderlich gut gefallen. Ich fass das mal kurz zusammen: Waffeneinsatz bei Tavernenschlägereien ist in dieser Stadt nicht sonderlich gerne gesehen. Unverständlich, ich weiß. Aber andere Länder, andere Sitten. Alles Barbaren!

Interessanterweise flogen die Raufbolde raus und wir durften bleiben. Da hatte der Türsteher seinen Fehler also doch eingesehen. Ich habe ihm umgehend verziehen. Gerion wollte inzwischen den Kapitän davon überzeugen, dass ihm und seinen beiden Kameraden gerade irgendjemand etwas in ihr Trinken gekippt hatte. Nunja, der Kapitän glaubte es nicht wirklich. Was schlug also unser tapferer und gutherziger Gnom vor? Richtig, er überzeugte Maruf davon, dass man das Getränk ja jemanden anderen geben könnte. Wer wäre besser dafür geeignet gewesen, als die so und so schon viel zu besoffenen Zwerge von unserem Nebentisch? Richtig, niemand. Gerion fasste sich ein Herz und überbrachte den Zwergen das Getränk. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Vor allem wenn der Gaul Bier heißt... alte zwergische Redensart. Die Zwerge bedankten sich überraschend freundlich und ließen das Getränk einmal in der Runde gehen.

Was ist hässlicher als eine Gruppe sturzbetrunkener, laut pöbelnder Zwerge? Sturzbetrunkene, laut pöbelnde Zwerge, die sich mit schmerzerfüllten Mägen krümmen und deren Inhalt über Tavernentische verteilen. Unser Giftmischer und mittlerweile auch -verteiler hatte wieder zugeschlagen. Blöd nur, dass natürlich sogleich der Verdacht auf ihn fiel. Er nutzte jetzt seine Tarnidentität als Heiler und bot ihnen Hilfe an. Er mischte ein wenig hiervon und ein wenig davon zusammen und brachte es den, mittlerweile von den Türstehern auf die Straße verbannten, Zwergen. Diesen half das Mittelchen auch relativ rasch, was sie wieder zu normalen, sturzbetrunkenen und laut pöbelnden Zwergen machte.

Diese Darbietung beeindruckte jetzt aber Kapitän Maruf durchaus und er war nun gewillt uns zuzuhören. Wir schickten Gerion vor. Der präsentierte sogleich die Söldner als Täter, welche sich auf diese ruchlose Weise ihres größten Widersachers entledigen wollten. Der Plan scheiterte und wenn Blicke töten könnten, wäre unser guter Gnom unter den Augen der Schwarzen Wölfe sicher tausend Tode gestorben. Sie begnügten sich aber in diesem Moment dann doch damit, die Taverne zu verlassen. Wir wurden dann noch kurz getestet, ob wir eine Bereicherung für die Crew sein konnten. Wir überzeugten Maruf und verabredeten uns für den nächsten Tag... dem Start der Regatta.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir gingen zu Bett. Imram Khan schlief wie ein Toter. Sein Fass war in Sicherheit, ich stank nach Seife und von der Schankmagd habe ich auch nichts mehr gesehen. Gute Nacht.

(ENDE TEIL EINS. Die Erzählung wird länger als ich dachte, ich splitte das mal hier ;) // da ich aber selbst schon totmüde bin, werde ich das wohl eher erst morgen machen. Ich schließe mich meinem Zwergen an und wünsche eine gute Nacht.)

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Allgemeine Regelfragen / Wölfe und Kampfhunde im Vergleich
« am: 12 Sep 2016, 10:35:48 »
Ist es gewollt, dass Wölfe das Monstermerkmal Schwächlich haben, während Kampfhunde das nicht besitzen? Ich hätte beide in etwa gleich zäh eingeschätzt.

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Hallo.

Bin schon seit einiger Zeit auf der Drachenzwinge aktiv, da ich selbst in meinem Bekanntenkreis hier bei mir vor Ort kaum bis keine Spieler für Splittermond finde. Vielleicht geht es ja nicht nur mir so und es finden sich hier Leute die zwar Splittermond toll finden, aber keine Möglichkeit haben zu spielen. Ich würde diesen Thread hier gerne dazu nutzen um diesen Leuten gelegentlich mal die Chance zu bieten, eine Runde Splittermond zu erleben.

Einsteiger, sei es nun bei Splittermond oder generell was das Thema Rollenspiel angeht, sind herzlich willkommen. Alles war zum Spielen benötigt wird, sind Teamspeak 3 und ein funktionierendes Headset. Sollte sich also jemand durch diesen Beitrag angesprochen fühlen, kann er sich hier oder via PN gerne melden. Bin zeitlich sehr flexibel, was bedeutet, dass ich auch sehr gut auf spezielle Termin- und Uhrzeitwünsche eingehen kann. Ich helfe natürlich auch gerne im Voraus beim Charakterbau und bei den ganzen technischen Fragen.

Fragen zum Thema Onlinerollenspielen auf der Zwinge können natürlich auch mal gestellt werden. Nicht jeder ist ja gleich direkt vom Spielen über TS überzeugt, ging mir damals bei meinem Einstieg ähnlich. Meine Bedenken wurden allerdings auch schon nach sehr kurzer Zeit vollständig beseitigt. :)

Ich wünsche noch einen schönen Tag. Beste Grüße, Caleb

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Hallo. Forensuche bemüht, leider nichts gefunden.

Mich würde hier einfach kurz interessieren, wie ihr mit Fehlschlägen bei Proben von Spielern umgeht? Bestimmt ihr als SL den Ausgang? Lasst ihr die Spieler den Ausgang bestimmen?

Ein Anschauungsbeispiel: Kampforientierter Spielercharakter Marke gestählter Haudegen ohne Manieren und ohne Kenntnisse der höfischen Etikette und Brauchtümer infiltriert einen Ball in Verkleidung. Er muss unbedingt durch genau diese Tür da vorne, die in den Raum mündet, wo der böse Baron seine finsteren Pläne schriftlich hinterlegt hat. SC Versucht sich möglichst unbemerkt seinen Weg über die Tanzfläche zu bahnen, den Blick fast schon schüchtern aufs Tanzparkett gerichtet. Wo ist eine wirkliche Schlacht wenn man mal eine braucht? Eine schon etwas betagte aber immer noch sehr rüstige Dame von Welt krallt sich den 2,30 Meter Vargen und beginnt ihn im Kreis zu wirbeln.

Dame: "Tanz Bursche, tanz!"

SL: "Eine Probe auf Darbietung wird fällig. Die Dame will es jetzt wissen."

Spieler wird blass. Kein einziger Punkt in der Fertigkeit. Risikowurf, es geht um alles.

Patzer.  :-\

Jetzt kann man natürlich als SL den Ausgang bestimmen, aber man könnte auch dem Spieler die Kontrolle über den Ausgang geben.

SL: "So. Ein Tänzer ist also nicht an dir verloren gegangen. Was ist denn nun genau schief gegangen und was passiert jetzt?"

Und aufgrund dessen könnte er ja noch schildern, was die Reaktion der Dame und der Ballgesellschaft ist. Ist er ihr nur ordentlich auf die Füße getreten. Hat sich von der feurigen Dame mitreißen lassen und ihr etwas unflätiges ins Ohr geflüstert? Müssen die Wachen einschreiten? Merkt man sich das Gesicht des SCs nun ganz genau und wird zukünftig Schwierigkeiten haben, unerkannt durch die Menge zu wandern? (ein Splitterpunkt sollte dann so ein Fauxpas ja dann immer wert sein) Der Spieler erhält so also auch Kontrolle über den Ausgang und was weiter geschieht. Wie haltet ihr das in euren Runden? Lasst ihr den Spielern freie Wahl, gebt ihr ihnen in bestimmten Situationen die Kontrolle, oder aber bestimmt ihr, wie die Szene aus- und weitergeht?

Ich persönlich finde ja die Freiheit gut, auch wenn das

a) nicht jeder Spieler gutheißt oder Lust dazu hat (das muss man natürlich abklären wenn geht)
b) ich das nicht bei jeder Probe mache.

Aber gelegentlich lockert das durchaus die Runde auf. Und die Spieler haben das Gefühl durchaus die Geschichte noch mehr mitbestimmen zu können. Ich schicke gleich mal vorweg, dass ich es natürlich auch OK finde, wenn das anders gemacht wird. Mich würde nur interessieren, was ihr für Erfahrungen gemacht habt und wie ihr das so in euren Runden handhabt (oder aus Spielersicht, wie das in euren Runden gehandhabt wird. Es leitet ja auch nicht jeder hier)?

Danke im Voraus.

PS: dankend nehme ich hier natürlich auch sehr, sehr gerne Anektoten aus euren Runden entgegen. Obiges Beispiel stammt aus einer ehemaligen Runde von mir. War zwar kein Varg, sondern ein aventurischer Zwerg... aber gesiebte Luft im Kerkerverließ ist die Herkunft herzlich egal. Sie riecht immer ziemlich bitter... zusätzlich zum normalen "Odeur de Verließ". Wie sich der Zwerg aus seiner Zwangssituation befreien konnte... davon soll vielleicht ein anderes Mal die Rede sein. Jetzt bin ich mal auf eure Meinung und eure Geschichten gespannt.


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"Eine vergessene Schuld ist immer noch unbezahlt."
Sprichwort der Durghach

Zitat
Der Winter hält Tir Durghachan fest in seinen eisigen Krallen und der Hausmond nähert sich seinem Ende. Vier höchst unterschiedliche Reisenden sind auf dem Weg zurück nach Catley, um eine dringend erwartete Arznei abzuliefern. Der letzte Pass, den es noch zu überwinden gilt, ist witterungsbedingt unpassierbar und so stranden die vier in dem Dorf Nir Aetas, dessen Bevölkerung sie freundlich aufnimmt und ihnen in einem Gästehaus Unterschlupf gewährt. Sie bieten sogar an, die Reisenden an einem der kommenden Tage über die Berge führen, doch vorher wollen die Einheimischen allerdings noch das Fest der längsten Nacht begehen, das in der Nacht vom 25. auf den 26. Hausmond stattfinden wird... und gerade in dieser Nacht sollte man in diesem Tal nicht durch die dunklen Wälder streifen.

Das Dorf erstrahlt in seinem schönsten Glanz und die Reisenden wurden in einem kleinen Gästehaus im Dorf untergebracht. Die Menschen haben sich ebenso fein herausgeputzt und alles freut sich schon auf die Feierlichkeiten, im Zuge derer bis zum Morgengrauen getanzt, geschlemmt und gefeiert werden wird. Je lauter und ausgelassener, desto besser. Denn dann bleiben ungebetene Gäste fern... Dicke Schneeflocken rieseln vom Himmel herab, ein kalter Wind fegt durch das Dorf, die Sonne beginnt sich langsam hinter der Rand der Welt zu schieben. Der Abend bricht heran und natürlich sind auch die Fremden als Gäste zu den Feierlichkeiten geladen.


Schönen guten Abend.

Da ich am Abend des 25.12 heuer nichts vorhabe, werde ich kommenden Freitag auf der Drachenzwinge einen nachweihnachtlichen Oneshot anbieten (eigenes, kleines AB). Es geht ins tiefverschneite Tir Durghachan und die kleine Einführung oben wird die Abenteurer in das Geschehen werfen. Ein Spielbericht wird natürlich am 26. Dezember folgen, ich wollte allerdings diesen Oneshot dafür nutzen, auf die Drachenzwinge aufmerksam zu machen. Gerade wenn man im eigenen Umfeld keine Leute zum Spielen findet (oder man sehr spontan Lust auf eine Runde Splittermond bekommt), bietet die Drachenzwinge die Möglichkeit, dies doch zu tun. Nebenbei freuen wir uns natürlich über einen jeden Splittermondspieler, der auf der Drachenzwinge zu finden ist. Mittlerweile gibt es auch schon ettliche Gruppen und Oneshots werden auch sehr regelmäßig angeboten. Gespielt wird über das zwingeeigene Teamspeak werden. Sollte also jemand Lust darauf haben, kommenden Freitag von 18:00 bis (voraussichtlich 22 Uhr), eine Runde Splittermond zu lauschen... Zuhörer sind jederzeit gerne willkommen. Alles was ihr dazu braucht, sind ein funktionierendes Headset und Teamspeak.

Das Drachenzwinge-TS ist über den Server drachenzwinge.de zu erreichen, ein Passwort gibt es nicht. Setzt einfach ein Z vor euren Teamspeak Nick (bedeutet nichts weiter als Zuhörer) und schaltet euer Mikro stumm. Ich werde ab 17:45 im TS zu finden sein (dort heiße ich ebenfalls Caleb). Schreibt mich einfach an und ich ziehe euch in den Spielraum. Sollten Fragen bestehen, können die natürlich jederzeit hier gestellt werden. Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust an diesem Abend, es würde mich/uns freuen.

Abschließend noch kurz zu den vier bereits oben erwähnten Reisenden, einer sehr illustren Gruppe aus den unterschiedlichsten Gegenden von Lorakis:

1.) Gaela Fischfängerin von der Nordstern: Seealbische Heilerin
2.) Kaias Choluntar: Räuber aus der Jogai Tundra
3.) Manuakao: Stammeskrieger aus Arakea
4.) Sebah Daryadoh: Diplomatin, Spionin, Tänzerin aus Pash Anar

Beste Grüße, Caleb

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Hallo zusammen.

Ich bin gerade ein wenig am Überlegen, welches Abenteuer (bzw welche Kampagne) ich auf der Drachenzwinge demnächst einmal an den rollenspielenden Mann/die rollenspielende Frau auf der Drachenzwinge bringen will. Ich hatte kurz überlegt Smaskrifter (Midgardabenteuer) zu verwenden, werde das aber ein wenig nach hinten verschieben. Smaskrifter ist sehr, sehr respekteinflößend wenn es ans Vorbereiten geht. Als Alternative habe ich mir jetzt überlegt, Steinerne Schwingen aus dem DSA Universum zu verwenden.

Gerade der Bezug zur Feenwelt macht es, denke ich zumindest, gut möglich das AB auch auf Lorakis anzusiedeln. Allerdings bin ich gerade am Überlegen, in welcher Stadt ich das Ganze ansiedeln könnte. Gareth hat einen ganz eigenen Flair.... Sarnburg in Selenia war mein erster Gedanke, Ioria mein zweiter. Vielleicht gibt es ja noch irgendwo einen großen weißen Fleck, wo das auch noch gehen würde... das muss ich mir noch einmal näher ansehen.

Grundsätzlich stellt sich mir nun die Frage, ob das AB (OK, schon ein wenig mehr, das braucht doch mehrere Dutzend Sitzungen) für Lorakis geeignet ist und deswegen gleich zu Beginn einmal die Frage: kennt Steinerne Schwingen jemand von euch und was denkt ihr über eine Portierung nach Lorakis? Machbar oder mit größeren Schwierigkeiten verbunden?

Danke auf alle Fälle schon einmal im Voraus.

EDIT: mein Kenntnisstand über das AB beschränkt sich im Augenblick auf Rezesionen im Netz und einer zweitägigen Ausleihe des Werkes von einem Bekannten. Meine Fassung kommt mitte kommender Woche. Dennoch hat dieser kurze Blick schon eine riesengroße Lust auf das Machwerk erzeugt.

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Ich würde vorschlagen, die im "Kerkerstrafen in einer magischen Welt" Faden entstandene Diskussion hier fortzusetzen, da wir uns so doch vom eigentlichen Thema dort entfernen. Ich finde das Thema darüber hinaus, hochgradig spannend muss ich sagen.

Alle Regeln im GRW beziehen sich auf die Helden unserer Geschichten, die SCs.

Ich würde gerade bei plotrelevanten NSCs einfach fünfe mal gerade sein lassen und diese so "erstellen", wie ich diese eben brauche... oder anders: um Spannung zu erzeugen.

Dies schaffe ich nun nicht, in dem ich jeder NSC Wache immer und ständig den Zauber Alarm, Dunkelsicht, oder andere Gimmicks mit auf den Weg gebe, sondern hier ständig variiere. Und wenn ein popeliger NSC in einem popeligen Kerker  in der Pampa ein, zwei Zauber oder Fertigkeiten auf dem Weg mitbekommt, dann schaue ich als letztes auf seine Attribute oder die Regeln zur Charerschaffung der SCs. Dann werden die Spieler eben mal von einem etwas versierterem NSCs an einer unerwarteten Stelle überrascht. Ist doch gut. Und wenn an einem etwas besser gesicherten Ort der Gefängniswärter mal eben nicht alle Zauber parat hat... die Spieler werden das trotzdem in ihre Überlegungen einbeziehen und die Planung dementsprechend an das Worst Case Szenario anpassen. Wenn dann der NSC jetzt nicht so gut ausgebildet ist... was soll's?

Genau so die Frage mit dem Lehrmeistern... braucht es für die Spieler immer eine Erkärung, warum ein NSC einen bestimmten Zauber beherrscht? Die meisten Zauber werden nach meinem Verständnis in der einfachen Bevölkerung durch eine Mischung von Selbstversuchen und Ratschlägen von Bekannten erlernt. Gerne auch von Berufskollegen. Ich denke nicht, dass man dies immer so streng kann. Ich lerne Mathematik ja auch durch einen Lehrer, muss mich aber selbst auch damit beschäftigen.

Auf was ich hinauswill ist eigentlich ist die Tatsache, dass es nicht immer eine genaue Erklärung bedarf, warum ein NSC etwas kann oder nicht kann. Auch in unserer Welt geschehen überraschende Dinge und so manches Genie buckelt in einem kleinen Job, obwohl er vermutlich durch seine Qualifikation viel, viel mehr schaffen könnte. Und so manch toller Job ist von einem absoluten Idioten besetzt, weil er eben die Beziehungen dazu hat. Grad 0 Zauber, Grad 1 Zauber... wenn eure NSCs die Zauber eurer Meinung nach benötigen (oder nicht), gebt sie ihnen doch einfach... oder eben nicht. :D Am Ende des Abends zählt ja nur, dass die Spieler samt Spielleiter ein feines Abenteuer erlebt haben.

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Magieregeln / Zauber Pech
« am: 28 Okt 2015, 16:23:19 »
Hallo.

Der Zauber Pech wird gegen eine feste Schwierigkeit gewürfelt (18 um genau zu sein). Ich hätte jetzt persönlich erwartet, dass hier der Geistige Widerstand des Ziels zum Tragen kommt. So kann sich das Ziel ja genau genommen gar nicht gegen diesen Spruch wehren... was etwas doof ist, wie ich finde.

Wo liegt mein Denkfehler? :)

Vielen Dank im Voraus.

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Abenteuer und Kampagnen / [Spielbericht] Die Herrin des Sees
« am: 26 Okt 2015, 10:44:21 »
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Da nun eben jene Person verschwunden war, welche die Helden dieser Geschichte noch zu bezahlen hatte, wurde großmütig beschlossen, eine unglaublich selbstlose Suchaktion/Rettungsaktion zu starten. Man entzündete zu diesem Zweck eine Fackel und suchte vor der Hütte nach Spuren und wurde auch relativ rasch fündig. Die Angreifer hatten sich, mit dem Magister im Gepäck, in südwestlicher Richtung aufgemacht und sich dabei wenig darum geschehrt, keine Spuren zu hinterlassen. So stießen die drei nach eineinhalb Stunden auf einen Hügel. Man versuchte nun sehr vorsichtig und leise diesen zu erklimmen, was aber an dem Geklapper scheiterte, das der Ritter von sich gab. Der veranstaltete Lärm blieb jedoch ohne Folgen. Alles was man auf dem Hügel oben fand, war ein großer Kreis aus schimmernden Pilzen, vom Lärm aufgeschreckte und sehr empörte Glühwürmchen und im Zentrum des Pilzkreises ein dunkler Fels auf dessen oberes Ende der steinerne Kopf eines Wolfs gesetzt war, dessen Zähne spitz und dessen Maul weit geöffnet war. Auf dem Fels fanden sich auch einige Runen, welche rasch entschlüsselt wurden.

"Süßes Blut öffnet alle Tore."

Tiai ließ sich nicht lange bitten und piekste sich kurzerhand in ihren Finger und ließ einen Tropfen ihres wertvollen Lebenssaftes ins Maul der Beste fallen. Das Blut wurde wie von einem Schwamm aufgesogen, allerdings tat sich sonst nichts. Nach einer kurzen Gruppendiskussion kam man überein, dass niemand der drei bereit war, mehr von seinem Blut zu spenden. Auch nicht für eine gute Sache, oder eine saftige Belohnung. Also legte man sich in dichten Sträuchern auf die Lauer. Vielleicht kam ja jemand vorbei und war freizügiger.

Die Monde wanderten ein Stückchen weiter über das Firmament und die drei tapferen Streiter warteten... und warteten... und warteten... als plötzlich ein Murmeln vom Fuß des Hügels herauf schallte, das sich rasch näherte. Das Murmeln gehörte zu einem garstig anzusehenden, kleinem Wesen, dass sich zielstrebig auf den Wolfskopf zubewegte. Dieser griff in eine Tasche, holte eine Phiole hervor und entleerte deren gesamten Inhalt in das Maul des Steinwolfs. Die Welt im Pilzkreis schien sich plötzlich wild zu dehnen und zu stauchen und die drei in der Finsternis lauernden Helden ergriffen ihre Chance... und sprinteten los. Mensch und Ritter, gesegnet mit langen und schnellen Beinen, erreichten die merkwürdig puslierende Zone problemlos, während der Zwerg etwas ins Hintertreffen zu geraten schien. Cederion erkannte, dass das vermeindliche Tor zu bald schließen würde und griff zu einer verzweifelten Maßnahme... oder anders formuliert: Griff nach dem Bart des Freundes und zog ihn mit sich. Gerade rechtzeitig noch. Dunkelheit legte sich über die drei und sie fielen... und fielen... und fielen... bis sie zu guter Letzt ihr Bewusstsein verloren.

Der Zwerg erwachte, gesegnet mit einem Kopf aus Granit, als erstes aus der Ohnmacht und half seinen Freunden, zwergisch-höflich klopfend, ins Bewusstein zurück. Sie lagen abermals in einem Pilzkreis wie sie feststellen mussten. Dieses mal allerdings auf keinem Hügel mehr, sondern in einem sumpfigen, düsteren Wald, dessen toten und blattlosen Bäume sie düster anzustarren schienen. Ein mit steinen ausgelegter Weg führte in die Dunkelheit, diesem folgte man so weit, bis man auf einen See stieß, über dem undurchdringlicher Nebel hing. Der Beginn eines Steges konnte man noch erkennen, davor ein Stein, abermals mit einer kurzen Nachricht in Runenform:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Als man den Steg betrag und an dessen Ende gelangte, war auch klar, welche Glocke gemeint war. Dort hing eine silberne Glocke die man nach kurzer Beratung doch nur einmal betätigte. Das Klingen rief ein führerloses Boot herbei, dass am Steg anlegte und bereit war, Passagiere aufzunehmen. Telkin, Tiai und Cederion vermieden es während der Fahrt in das Wasser zu sehen und versuchten es sich so bequehm wie möglich zu machen. Ein tosendes Rauschen erschallte plötzlich vor ihnen in der nebligen, sternen- und mondlosen Nacht. Man philosophierte etwas über die Option "zweimal klingeln" bemerkte aber rasch, dass man sich schnurgerade auf eine felsigen Insel zu bewegte und das sich rechts und links von dieser die Wassermassen tosend über den Rand der Welt zu ergießen schienen. Das Boot legte an und man war froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Die Insel war nicht sehr groß, bot aber in ihrer Mitte einem gewaltigen Ungetüm von Baum Platz, dessen Stamm sich ewig lang in den finsteren Himmel zu schrauben schien. Eine dunkle Öffnung fand sich in diesem, welche ins Innere zu führen schien. Ein blaues Schimmern erstrahlte aus diesem.

Tiai überlegte sich, wie man möglichst ungesehen zu dieser Öffnung im Stamm kommen konnte.

Der Zwerg stapfte relativ humorlos, relativ direkt darauf zu.

Tiai und Cederion taten es ihm dann gleich.

Der Gang schraubte sich, beleuchtet von einem blauen Moos, einer wendeltreppe gleich in die Tiefe. Cederion schritt voran, gefolgt von Tiai... Telkin bildete den Abschluss. Stimmen hallten plötzlich von unten herauf und man war sich relativ rasch über zwei Dinge klar:

1) man konnte die Sprache nicht verstehen
2) es waren zwei Personen/Wesen/Untiere die sich hier zeternd unterhielten.

Tiai wollte nun wieder vorsichtig nach vorne schleichen.

Cederion entschied sich ritterhaft für die direkteste Methode:"Hallo!"

Die Stimmen unten erstarben und selbst als Cederion ein Gespräch anzetteln wollte, kam nichts mehr zurück. Also begab man sich ganz nach unten zu einem großen Raum, in dem zwei Kreaturen (täuschend ähnlich dem einen, der vorhin das Pilztor aktiviert hat) mit großen Augen auf die Fremden starrten. Man solle verschwinden, war dann die kurze Botschaft, welche die beiden Wesen an die Gruppe richteten.

Cederion wollte nun die Situation diplomatisch (oder aber auch gerne mit Drohungen, je nachdem was sich als effektiver herausstellen würde) lösen. Es galt einen Kampf zu vermeiden, da man ja noch nicht wusste, was hier gespielt wurde.

Tiai versetzte ihrerseits einem der beiden Kreaturen einen magischen Stoß...

...und ein Kampf entbrannte, der nicht sehr erfreulich für die beiden Kreaturen endete. Tiai, die ja den Kampf angezettelt hatte, durchsuchte die beiden Leichen dann natürlich auch gleich standesgemäß nach IHRER Beute... was sich aber als nicht sehr gewinnbringend heraus gestellt hat.

Man folgte einem Gang weiter in den Baum (Höhle? Was auch immer) und erreichte eine weitere Kammer, in der nun wohl besagte Herrin vorgefunden wurde, die sich gerade liebevoll um den Magister zu kümmen schien, der bewusstlos in ihren dunklen Armen lag. Drei schattenhafte und große Hunde mit großen, rotleuchtenden Augen, stellten sich den Helden entgegen und es entbrannte neuerlich ein Kampf auf Leben und Tod, in dessen Verlauf ich auch rasch die Düsterfee einmischte. Gemeinsam schafften es die Helden aber zu guter Letzt zu triumphieren und der Fee den Todesstoß zu versetzen... zumindest nahm man das an. Zu guter Letzt löste sich der Körper der dunklen Sagengestalt in tausend schwarze Schmetterlinge auf, welche in alle Richtungen davon flatterten. Der Magister, der den Göttern sei es gedankt noch am Leben war, konnte rasch aus seiner Ohnmacht befreit werden und bedankte sich voller Freude für seine Rettung...

Und so geschah es, so erzählt man es sich in Wintholt, dass der Herrin des Sees - zumindest für eine zeitlang - das Handwerk gelegt worden war. Zumindest so lange, bis es wieder zu merkwürdigen Unglücksfällen in den Wäldern kam und abermals brave Bürger in den Wäldern verloren gegangen sind...[/spoiler]

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Hallo Leute.

Da ein etwaiger "Regionalband" zu den Feenwelten ja vermutlich noch etwas dauern wird (und auch noch nicht so viele ABs herausgegeben worden sein dürften, welche die Feenwelten thematisiert haben), würde es mich brennend interessieren, was eure Spielgruppen bisher in den Feenwelten erlebt haben, wie diese dargestellt waren, welche besonderen Erlebnisse ihr mit dieser speziellen Domäne verknüpft? Wie habt ihr sie dargestellt bzw wurde sie euch dargeboten von eurem Spielleiter?

Ich habe mich mittlerweile schon etwas  in das GRW eingelesen, im Weltenband etwas über die Mondpfade gelesen und auch sonst im Forum geschmökert... dennoch würde ich es nett finden, wenn man auch von Spieler- bzw SL-Seite erfahren könnte, was euch so widerfahren ist, bzw wie es den SCs so ergangen ist. Interessant finde ich das vor allem aus SL-Sicht, da man sich anhand solcher Berichte durchaus Inspirationen für eigene Abstecher in die Feenwelten holen kann. Flora, Fauna, magische Wesenheiten bzw Phänomene und andere "Verrücktheiten"... immer her damit. :)

Ich bin auf alle Fälle schon sehr gespannt, ob schon viele Gruppen ihre Fühler in die Welt der Feen ausgestreckt haben und was ihnen widerfahren ist.

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Kampfregeln / [Einsteigerbox] Triumphwürfe in Kämpfen
« am: 18 Okt 2015, 19:28:36 »
Hallo Leute.

Ich beschäftige mich gerade mit der Einsteigerbox, da ich am Wochende meine erste Splittermondrunde leiten werde. Jetzt frage ich mich gerade, wie ich nun genau etwaige Triumphe in Kämpfen abhandeln werde. Es steht im Regelheft der Einsteigerbox, dass Triumphe eine Attacke weniger Ticks verbrauchen lassen (wenn mich nicht alles täuscht ist die Mindestanzahl immer 3 Ticks laut GRW). Es steht RAW in fraglicher Textstelle, dass ein Angriff bei einem Triumpf stets weniger Zeit als normalerweise benötigt. So weit so gut... nur wieviel Zeitersparniss kann ich hier einrechnen?  Hab ich da was übersehen, oder wird das hier tatsächlich nicht präzisiert? Im Kampfkapitel selbst habe ich dazu leider auch nichts gefunden.

Alternativ habe ich mir überlegt, beim nächsten Angriff einen taktischen Vorteil für den Char zu gewähren, der einen Triumph würfelt. Immerhin ist die erste Attacke so gut gelungen, dass der Gegner etwas ausser Tritt geraten könnte. Die Zeitersparnis finde ich schon nett, ich hätte aber hier gerne noch einen etwas handfesteren Vorteil für die Spieler parat, wenn sie schon im Kampf einmal einen guten Wurf auspacken. Aber dierser Punkt ist nur sekundär von Bedeutung, die fehlende Angabe bei der Tickreduzierung war der eigentlich Grund warum ich diesen Thread gestartet habe. Vielen Dank im Voraus.

PS: die Forensuche hab ich genutzt, leider nix gefunden.Sollte ich etwas übersehen haben, sorry.

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