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Nachrichten - Khazadum

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Abenteuer und Kampagnen / Suche: Abenteuer in Eis und Schnee
« am: 26 Nov 2018, 18:21:22 »
Hallo,

ich habe an einem Rollenspielnachmittag die Möglichkeit einen One-Shot zu leiten und suche jetzt ein geeignetes Abenteuer oder zumindest eine ausgearbeitetes Szenario, weil ich keine Zeit habe eins selbst zu schreiben. Wie die Überschrift schon erahnen lässt, ist "Winter, Eis und Schnee" Thema der Veranstaltung. Vorstellen könnte ich mir auch ein Abenteuer, dass nicht im Schnee spielt, aber eine Weihnachtsanalogie zum Thema hat. Also ein vergleichbarer Brauch muss für eine Familie/Dorf/etc. gerettet werden.

Habt ihr Empfehlungen oder Ideen?

Danke im Voraus.

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Um auf das Ursprungsthema zurückzukommen:

Meine Gruppe hat ein eigenes Haus in Arwingen, zu dem es nach ausgedehnten Reisen (zT mehrere verkettete Abenteuer) immer wieder zurückkommt. Dort haben wir natürlich ein paar Tage Zeit zwischen den Abenteuern, ist ja auch nicht ganz unrealistisch, das man zwischen zwei monatelangen Reisen mal ein paar Tage zu Hause ist. Durch den entsprechenden Ressourcenwert des Hauses (hier: 2), welches natürlich mit einer Schmiede im Hof ausgestattet ist, gibt es für meinen Schmiedezwerg auch nützliche Boni bei der Handwerksprobe.

Darüber hinaus gibt es auch während der Abenteuer auch immer mal die Zeit in der eigenen oder fremden, gemieteten Schmiede (ich zahle dann immer ein paar Telare Miete, könnte man aber auch mit Blick auf die Ressource entfallen lassen) eine Probe abzulegen (Das unfertige Werkstück reist halt mit). Manchmal warten wir auf ein bestimmtes Ereignis oder einfach nur auf die Nacht. Und während andere halt noch unterwegs sind um einzukaufen oder Gerüchte aufzuschnappen, Gebäude überwachen oder ins Badehaus gehen, geht der Zwerg halt schmieden.

Was wir nicht machen im Gegensatz zu Loki, ist Handwerk auf Reisen. Ich bin jetzt nicht super tief in den Regeln für Überlandreisen, aber mir erscheint es widersinnig meinen Zwerg erst 25 km marschieren zu lassen und dann an die Esse in einem Dorf auf Durchreise zu stellen. Nach meiner Interpretation sind das Tagesmärsche, alles andere (Wanderen und Schmieden an einem Tag) würde ich dann zumindest über Proben auf Zähigkeit darstellen.

Abseits dessen muss ich TrollsTime recht geben. Es gibt so viele Möglichkeiten Handwerksproben abzulegen - Neben dem was schon genannt worden ist: Waffen und Rüstungen der Gegner einschätzen, den Wert gegenständlicher Belohnungen schätzen, Türen verbarrikadieren, Dinge gezielt zum Einsturz bringen und -bei mir immer mal- improvisierte Leitern bauen.

Ich empfehle hier als SL bzgl. der Spezialisierung nicht zu streng zu sein. Schmiede müssen auch Brücken einschätzen können. Schreiner auch den Wert von Ringen einschätzen können. Sonst zwingt man die Spieler dazu sich unrealistisch viele Gesellen-Meisterschaften zu holen.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Fragen zu Segnung des Relikts
« am: 03 Mär 2018, 08:25:55 »
Was SeldomFound sagt.

Aber du bist auch frei den Begriff "umgearbeitet" strenger zu interprätieren, d.h. es könnte auch bedeuten, dass eine zusätzliche Verbesserung nur mit dem einen Punkt gekauft werden darf.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Hausregel zum Triumph
« am: 19 Jan 2018, 15:21:00 »
Ich bin nicht der Ansicht, dass jeder Triumph eine erfolgreiche Probe bedeuten sollte. Das klingt jetzt ein wenig philosophisch, aber der Urzustand jeder Probe ist mEn der Misserfolg. Ich würfle nicht um zu Beweisen, dass mein Charakter keinen Fehler macht und misslingt, sondern ich würfle um zu beweisen, dass mein Charakter erfolgreich ist. Dem folgend ist zwar jede besonders schlechte Probe ein Misserfolg, egal wie einfach die Aufgabe gemessen an den Fähigkeiten meines Helden ist, aber mein Held kann eine noch so gute Probe würfeln (Ingame: sich noch so geschickt anstellen), er kann trotzdem scheitern.

Aus der reinen Game-Mechanik heraus, fände ich es auch nicht gut, weil die Charaktere insbesondere mit Blick auf den Risikowurf dazu neigen könnten, sich zu großen Risiken auszusetzen.


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Ich würde sogar so weit gehen wollen, dass alle Beispiele die genannt wurden bewusst in Kauf nehmen, dass sie durch die benötigten EG ein höheres Risiko haben, situationsabhängig negative Auswirkungen zu bewirken.
 
Im Kampf muss es ein Risiko geben, jemanden zu töten, auch wenn ich ihn nur betäuben wollte.

Bei Zaubern noch deutlicher: wenn mein Zauber scheitert, verliere ich ja trotzdem Mana. Wenn ich einen wirkungsvolleren Zauber wirken möchte, muss das Risiko halt größer sein.

Bei Zeitdruck kann ich ja nicht vorher wissen, ob der Erfolg Eintritt. Wenn ich nicht schnell genug bin, warum auch immer, muss ich die Aktion erfolglos abbrechen oder mit den Zwischenstatus (Spielleiterentscheid) leben.

Zuletzt ist es eine grundsätzliche Frage. Die Regeln wollen, und die Spielleiter sollten das auch, bewusst die Spieler NICHT vor allen Risiken schützen, die sie gezielt eingehen. Das es bei den Schüssen ins Kampfgetümmel offenbar für wichtig erachtet wurde, zeigt das es eher eine Ausnahme ist. Einschlägig wäre nämlich sonst der Schuss auf ein Ziel hinter (unbelebter) Deckung. Und oh Wunder - auch hier sind zusätzliche EG notwendig um das eigentliche Ziel zu treffen. 

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