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Nachrichten - Silchas

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Schade fand war, dass durch die Fähigkeit des Hundes (die zumindest für meine Runde nicht zu durchschauen war) viele Möglichkeiten das ganze rollenspielerisch zu lösen, unterbunden wurden.

Ich nehme an, [...]

Richtig angenommen.  ;)

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Ein solides Abenteuer. Was ich ein bisschen Schade fand war, dass durch die Fähigkeit des Hundes (die zumindest für meine Runde nicht zu durchschauen war) viele Möglichkeiten das ganze rollenspielerisch zu lösen, unterbunden wurden. Dadurch haben sie sich auch in eine sehr schwierige Situation gebracht. Hätte man aber auch als Spielleiter vorhersehen und dementsprechend anpassen können.

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Für mich auch der bisher beste Splittermond-Band. Vor allem glaube ich, dass gute Mechanismen dafür gefunden wurden, die Fremdartigkeit der Feenwelten auch regeltechnisch darzustellen.

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Wenn ich eine der neuen Meisterschaften aus "Jenseits der Grenzen" für Arkane Kunde auswählen will, schließt sich Genesis. Geht es da jemanden ähnlich?

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Hallo,

ich hätte eine Frage zur Funktionsweise des Zaubers "Willenloser Diener". Sind sich die Betroffenen bewusst, dass sie beherrscht werden? Und können sie sich danach noch daran erinnern was geschehen ist?

Vielen Dank schonmal!

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Ein Vertreter der Kirche des Starrekyng versucht, eine der Krönungsinsignien Nyrdfings an sich zu bringen, welche sich noch in Besitz einer Adligen befindet, um den Anspruch dieser auf den unbesetzten Thron zu mindern.

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Allgemeines / Re: Es quietscht noch...
« am: 09 Jul 2015, 16:31:06 »
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Habe das Abenteuer diese Woche geleitet, allerdings den Handlungsschauplatz von Arwingen nach Kyngsharben in Nyrdfing verlagert. Dort war dann alles ein bisschen kleiner, die Gnome waren Sumpfgnome, die Zauberer des Zirkels der Zinne waren Goden etc... Insgesamt hatten meine Spieler recht viel Spass (vor allem in der Schänke) und das ist wohl das Wichtigste. Leider haben auch sie es nicht geschafft das Geschwisterpaar zusammenzubringen. Vielleicht hätte es da Sinn gemacht einen Aufhänger zu haben, warum sie so zerstritten sind. Insgesamt aber eine 2 von mir.

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Ich denke das wird schwierig, da wohl für das Priesteramt auch eine Art Weihe durchgeführt werden sollte oder? Kann mir in dem Fall schwer vorstellen, dass die jeweilige Priesterschaft/Kirche das so auf die schnelle gewährt. Priestersein durch einfaches Anbeten und Gehorsam wird wahrscheinlich nicht reichen, sonst würde das ja wohl auf die Hälfte der lorakischen Bevölkerung zutreffen.

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Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, sind Zugänge zur Feenwelt abseits der Portale alles andere als zuverlässig, können verschwinden oder von zwielichtigen Gestalten zerstört werden, was schlimmstenfalls ganze Schiffskolonnen in der jenseitigen Welt gefangenhält. Klingt nicht nach einer guten Idee.

Vor allem: Wenn man dazu in der Lage wäre, könnte man den Weg durch die Feenwelt doch direkt in der Sturmsee beginnen und direkt im Krakengrund enden lassen und bräuchte gar keinen Kanal.

Das käme wahrscheinlich auf die Bereiche in der Feenwelt an, durch die der Kanal verlaufen würde. Ist es nur eine recht kurze Strecke (und nicht zum Beispiel der Weg zwischen Arkuri und Süd-Arkuri), könnte ich mir schon vorstellen, dass ein Pakt mit der betroffenen herrschenden Feenentität eine Passage sicherstellt. Die dann natürlich trotzdem durch feenkundiges Personal gesichert werden müsste. Aber dazu weiß man wohl auch bisher zu wenig über die Beschaffenheit der Feenwelten... Vielleicht also doch drumherumbauen oder einen unterirdischen Fluss im Tiefdunkel nutzen.  :)

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Vielleicht ist es ja möglich einen Pakt mit einem Feenwesen zu schließen und einen Teil des Kanals, am Stamm der Blutreißer vorbei, durch die Feenwelt zu führen. Das fände ich mal ziemlich cool.  8)

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Ich halte das Projekt dennoch für nicht durchführbar. Warum? Weil das Gebiet an der Sturmsee, welches westlich der Gebirgsschneide liegt, die genutzt werden soll, nämlich ein Weißer Fleck ist. Und da darf man keinen Kanal bauen ;)


Vielleicht ist das die Antwort darauf, warum sie am Krakengrund mit dem Bau begonnen haben.  ;)

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Ist historisch teilweise auch gemacht worden - womit wir wieder am oben verlinkten, norddeutschen Kanal kleben. Da ist man genauso verfahren. Unter anderem mit dem Nachteil, dass man, um 55 Kilometer Luftlinie zu überbrücken eben 97 Kilometer fahren musste. Aber sauprofitabel war das Ganze immer noch, weil die Alternativen alle weit dööfer waren. Die Möglichkeit, dass der Fluss ganz einfach ins Kanalsystem eingebunden wird, ist also auch gegeben. Was den Grund für den Kanalbau angeht: Da müsste man jetzt näher über Nyrdfing wissen. Es wäre z.b. ohne Weiteres möglich, dass diverse Nyrdfinger Wirtschaftszentren nicht am Fluss liegen, für besseren Warentransport aber dringend eine Flussanbindung bräuchten. Flüsse und Kanäle sind aus mittelalterliche (und generell vormoderner) Perspektive vor allem deswegen so toll, weil man auf ihnen vergleichsweise einfach große Mengen an Waren transportieren kann. Landkarawanen sind verglichen mit der Möglichkeit, etwas per Schiff oder Flussboot zu transportieren immer etwas meh. Da kann so ein Kanal schon eine fette Wirtschaftskurbel werden.

Aus dem Weltbandtext könnte man folgern, dass es sich um ein Erschließungsvorhaben für das wenig bevölkerte Binnenland geht. Ich bin auch wirklich bei euch, wenn es um das Einbinden von Flüssen geht, dann macht nur die Stelle mit den Bauarbeiten am Krakengrund wenig Sinn.

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Daher ja auch mein Hinweis auf den Stecknitzkanal.  :) Die Hansestädte waren für mittelalterliche Verhältnisse zwar sehr vermögend, hatten aber keinesfalls die Ressourcen und die Manpower, die den Chinesen zur Verfügung standen. Trotzdem haben sie 97 Kilometer Kanal hinbekommen, ohne dass sie das sonderlich ausgezehrt hätte. Ohne Magie. Zieht man nun in Betracht, dass Nyrdfing auch nicht so völlig arm sein wird und in Lorakis außerdem magische Mittel zur Arbeitserleichterung zur Verfügung stehen, ist ein 500 Kilometer langer Kanal nicht so völlig unglaubhaft.

Stimmt wohl schon alles. Es stellen sich dann nur die Fragen, warum sie am Krakengrund Kanalbauarbeiten betreiben, wenn der dargestellt größte Fluss Nyrdfings an Catley vorbei in den Krakengrund mündet (Grenzfluss?) und ob das mit dem Höhenunterschied so einfach ist (trotz Gebirgsdurchbruch werden es wohl mehr Meter Höhenunterschied sein, als beim Stecknitzkanal und auch beim Kaiserkanal)? Vielleicht ist das aber auch ein Missverständniss, da in dem zugehörigen Text im Weltband Krakengrund und Sturmsee vertauscht sind.

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Dass 500 km Strecke für einen Wasserscheidenkanal - die entsprechenden geographischen Gegebenheiten vorausgesetzt - durchaus realisierbar ist, haben schon die Chinesen (600 n. Chr. - 1800 km) unter Beweis gestellt. Immerhin knapp die Hälfte davon haben die Franzosen (1681 - 240 km) hingekriegt. Natürlich ist insbesondere der Kaiserkanal ein Bauwerk von monumentalem Aufwand, aber das gilt für viele Bauwerke aus vergangenen Zeiten (Die Große Pyramide von Gizeh, Die Chinesische Mauer, etc.) - und dennoch wurden sie realisiert. Und die damaligen Menschen konnten (vermutlich) nicht auf Magie zurückgreifen.


Beide genannten Kanäle erforderten aber wohl Ressourcen und Arbeitskraft, die das bäuerliche Nyrdfing wohl kaum aufbringen kann und Sklaven wie für den Pyramidenbau haben sie auch nicht (es sei denn die Bewohner folgen sklavisch den Befehlen der Kirche, die den Bau unterstützt).

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