Daher ja auch mein Hinweis auf den Stecknitzkanal.
Die Hansestädte waren für mittelalterliche Verhältnisse zwar sehr vermögend, hatten aber keinesfalls die Ressourcen und die Manpower, die den Chinesen zur Verfügung standen. Trotzdem haben sie 97 Kilometer Kanal hinbekommen, ohne dass sie das sonderlich ausgezehrt hätte. Ohne Magie. Zieht man nun in Betracht, dass Nyrdfing auch nicht so völlig arm sein wird und in Lorakis außerdem magische Mittel zur Arbeitserleichterung zur Verfügung stehen, ist ein 500 Kilometer langer Kanal nicht so völlig unglaubhaft.
Stimmt wohl schon alles. Es stellen sich dann nur die Fragen, warum sie am Krakengrund Kanalbauarbeiten betreiben, wenn der dargestellt größte Fluss Nyrdfings an Catley vorbei in den Krakengrund mündet (Grenzfluss?) und ob das mit dem Höhenunterschied so einfach ist (trotz Gebirgsdurchbruch werden es wohl mehr Meter Höhenunterschied sein, als beim Stecknitzkanal und auch beim Kaiserkanal)? Vielleicht ist das aber auch ein Missverständniss, da in dem zugehörigen Text im Weltband Krakengrund und Sturmsee vertauscht sind.