1
Lorakis - Die Welt von Splittermond / Re: Tipps zur Darstellung von Zhoujiang
« am: 08 Apr 2016, 22:39:45 »
Also ich hab recht lang L5R geleitet, vielleicht helfen meine "Eindrücke " aus diesem System weiter....
Es ist unhöflich mit Esstäbchen auf jemand zu zeigen, das gehört sich nicht. Ebenso ist es verpönt die Stäbchen in die Reisschale zu stecken.... Das steht symbolisch dafür das jemand gestorben ist.
Direkt nach Osten zu gehen ist nicht erlaubt, diese Richtung ist dem Kaiser vorbehalten. Alle anderen müssen einen Zickzack Kurs laufen.
Geschenke und das mehrmalige Ablehnen wurde schon erwähnt.
Eine Klinge muss, wen sie komplett gezogen wird, Blut schmecken.... Sonst ist das schlecht für die Seele der Waffe. Darum werden bei Drohungen Klingen nur halb gezogen.
Tote Körper, Tierhäute, Schweiß und Blut gelten als unrein.... Wer sich damit befleckt muss sich er spirituell reinigen.... Gilt allerdings nicht während eines Kampfes, da ist es durchaus ehrenvoll durch Blut zu waten, oder den abgetrennten Kopf des Feindes zu präsentieren.
Brücken müssen gebogen sein, Geister können gekrümmte Oberflächen nicht überqueren.
Küsse sind unüblich, bzw. sogar unbekannt, diese wurden erst mit den Europäern "eingeschleppt".
Das Tragen von reiner weißer Kleidung ist ein Symbol der Trauer. Oder wenn man vorhat Seppuku, den rituellen Selbstmord zu begehen.
Seppuku, das aufschneiden des Bauches, ist eigentlich Männern und nur der Kriegerkaste vorbehalten. Frauen dürfen sich die Kehle aufschneiden.
Der Assistent, der Kaishakunin, darf nach dem dritten Schnitt die Enthauptung durchführen. Dieser Akt konnte auch vom Feind übernommen werden und galt ebenfalls als sehr ehrenvoll.
Das von mir genannte stammt zum größten Teil aus einem pseudo japanischen Hintergrund, für das System Legend of the Five Rings, und dort wurde eine Vielzahl von asiatischen Richtlinien und Mythen vermischt, wobei der Schwerpunkt aber auf dem feudalen Japan lag. Vielleicht ist das eine oder andere passende für Dich dabei....
Sollte mir noch was einfallen, kann ichs ja nachtragen.
Es ist unhöflich mit Esstäbchen auf jemand zu zeigen, das gehört sich nicht. Ebenso ist es verpönt die Stäbchen in die Reisschale zu stecken.... Das steht symbolisch dafür das jemand gestorben ist.
Direkt nach Osten zu gehen ist nicht erlaubt, diese Richtung ist dem Kaiser vorbehalten. Alle anderen müssen einen Zickzack Kurs laufen.
Geschenke und das mehrmalige Ablehnen wurde schon erwähnt.
Eine Klinge muss, wen sie komplett gezogen wird, Blut schmecken.... Sonst ist das schlecht für die Seele der Waffe. Darum werden bei Drohungen Klingen nur halb gezogen.
Tote Körper, Tierhäute, Schweiß und Blut gelten als unrein.... Wer sich damit befleckt muss sich er spirituell reinigen.... Gilt allerdings nicht während eines Kampfes, da ist es durchaus ehrenvoll durch Blut zu waten, oder den abgetrennten Kopf des Feindes zu präsentieren.
Brücken müssen gebogen sein, Geister können gekrümmte Oberflächen nicht überqueren.
Küsse sind unüblich, bzw. sogar unbekannt, diese wurden erst mit den Europäern "eingeschleppt".
Das Tragen von reiner weißer Kleidung ist ein Symbol der Trauer. Oder wenn man vorhat Seppuku, den rituellen Selbstmord zu begehen.
Seppuku, das aufschneiden des Bauches, ist eigentlich Männern und nur der Kriegerkaste vorbehalten. Frauen dürfen sich die Kehle aufschneiden.
Der Assistent, der Kaishakunin, darf nach dem dritten Schnitt die Enthauptung durchführen. Dieser Akt konnte auch vom Feind übernommen werden und galt ebenfalls als sehr ehrenvoll.
Das von mir genannte stammt zum größten Teil aus einem pseudo japanischen Hintergrund, für das System Legend of the Five Rings, und dort wurde eine Vielzahl von asiatischen Richtlinien und Mythen vermischt, wobei der Schwerpunkt aber auf dem feudalen Japan lag. Vielleicht ist das eine oder andere passende für Dich dabei....
Sollte mir noch was einfallen, kann ichs ja nachtragen.