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Nachrichten - Guldor

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Produkte / Re: Produktwünsche
« am: 07 Apr 2017, 10:24:17 »
Würde mich über mehr Bücher ala "Diener der Götter" freuen. Ist es denn geplant irgendwann ein weiteres Kultebuch herauszubringen ?

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Bitte mehr davon! Genau so einen Band habe ich gebraucht, um mir die Religion bin Lorakis besser vorstellen zu können. Dabei sind die Götter und ihre Kulte kurz und knackig abgehandelt worden und bieten sehr viele coole Szenarioideen. Für mich als Spielleiter viel hilfreicher als der "Götter" Band der mir viel zu allgemeine und regellastig war. Ich hoffe auf die Dauer werden die anderen Götter auch so beschrieben: Nicht zu übergenau und einschränkend, aber doch so detailliert um mir als SL sofort genug Infos an die Hand zu geben, um es erfahrbar und darstellbar zu machen. Eine klare Eins von mir!

PErwähnte ich schon, dass ich solche Infos zu allen Göttern haben will  :) Und bevor mir jetzt wieder Leute kommen: Zu viel Infos schränken die Kreativität ein: Stimmt, aber es sind ja eben nicht zu viele und genau so viele, die man braucht um kreativ zu werden und ein Feeling für eine Gottheit zu bekommen. Denn ich habe nicht immer so geile Ideen und so viel Zeit, um sowas auszuarbeiten und meine Spieler erst recht nicht. Deswegen kaufe ich ja Rollenspielquellenbücher, damit sie mir das Spielleiten erleichtern. Solange es nicht solche Ausmaße wie bei DSA annimmt ist es doch wunderbar.

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Die grundsätzliche Handlung des Abenteuers ist solide und auch die meisten Charaktere sind interessant und zeigen nachvollziehbare Motivationen und Handlingen. Was mich jedoch beim Lesen des Abenteuers massiv gestört hat:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Ansonsten wie gesagt ein gutes Abenteuer, da ich aber beim Lesen durchgehend irritiert war, gebe ich hier eine 4+

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Produktbewertungen / Re: Das Unreich / Bewertung & Rezensionen
« am: 29 Mär 2017, 12:32:01 »
ich schließe mich in vielen Punkten Olibino an. Das was vorhanden ist, vor allem zu den drei Übeln, ist super, aber mehr Infos zum Unreich von den augenscheinlich kreativen Autoren wären toll gewesen. Bei den Abenteuern bin ich etwas zweigespalten. In ihrer Ausführung und der grundsätzlichen Ideen gefallen mir beide Geschichten. Aber Kritik gibt es dennoch.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

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Produktbewertungen / Re: Splittermond: Die Götter
« am: 27 Okt 2016, 10:35:10 »
Gerade die Tatsache, dass jede Gottheit im Prinzip ihre Version eines jeden Götterdieners einsetzen kann, finde ich sehr gut. Im Gegensatz zu anderen Systemen wo du genau weisst, was dich erwartet, wenn du erst herausgefunden hast, mit wem du es zu tun hast. Hier ist es wesentlich spannender. Welche Gottheit? Ist sie uns wohl oder böse gesonnen? Wer begegnet uns...etc...

Dem stimmte ich grundsätzlich zu. Ich verlange auch keinen definitiven Kanon an bestimmten Kreaturen pro Gott. Wäre Splittermond ein allgemeines System wie GURPS oder Fate, würde ich ja allgemeine Templates gutheißen. Aber wenn ich als Spielleiter Kreaturen anschaue, die im Endeffekt generisch zu nennen sind, bei einem distinkten Hintergrund wie Splimo finde ich das eben etwas langweilig. Alle anderen Kreaturen und Wesen, die ich bisher bei Splimo gesehen habe, haben mich meist zumindest ein klein wenig inspiriert und meine Fantasie angeregt. Das z.B. Kampfdämonen doll zuhauen können, finde ich nicht sonderlich überraschend. Da hätte ich mich eher über spezifische dämonische Wesen, die bestimmten Göttern zugeordnet sind, gefreut, die mich im Zweifel anregen für einen anderen Gott die Werte und Fähigkeiten anzupassen. Das geht bei Templates vielleicht etwas besser ist aber auch vom Inspirationsstandpunkt her unbefriedigend.

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Produktbewertungen / Re: Splittermond: Die Götter
« am: 24 Okt 2016, 19:55:49 »
Ich bin sehr zwiegespalten was den Band angeht. Ich finde vor allem die neuen Regelergänzungen nett und sie ermöglichen definitiv ein ausgeschmückteres Priester bzw. Gläubigenspiel. Auch die Infos zur Kosmologie sind interessant und die SL-Infos natürlich äußerst relevant.
Ich finde aber Splittermond muss im Hintergrund manchmal etwas aufpassen nicht zu allgemein zu schreiben. Im Feenband finden sich konkrete Feenwelten und Infos wie man eine coole Feenwelt zusammenzimmert. Im Götterband...najaaaa. Ich sehe ein, dass nicht jeder Gott und Pantheon ausführlich abgehandelt werden kann. Dennoch sind mir die Ausführungen zu Glaubensgemeinsschaften zu allgemein und wischiwaschi. Alles schonmal gesehen und gelesen und wenn ich einen hierachischen Glauben oder eher einen freieren Glauben vor Augen habe, ist das recht selbsterklärend und muss nicht auf einer Seite ausgeführt werden. Auch sind die allgemeinen Götterdiener schön und gut aber mMn auch zu wenig inspirierend. Da hätte ich mir deutlich lieber Splimo-typische auf einzelne Gottheiten bezogene Wesen gewünscht. Von denen kann man ja leicht sich eigene Viecher ausdenken und finde sowas viel spannender als einen Standard-Götterboten oder ähnliches. Vielleicht habe ich auch zu sehr einen Kulte-Band erwartet. Habe aber beispielsweise den Seleniaband und den Feenband verschlungen. Hier lese ich mal so hin und wieder drin, was mich selber überrascht.  Daher nur eine 3 von mir.

P.s.: Kann auch sein, dass Teile des Buches sich eben auch an SL-Neulinge wenden und ich sie deswegen eher unspannend finde. Ich finde die Texte schon informativ aber eben teilweise, ich betone teilweise, ohne Mehrwert. Und das meine ich jetzt nicht, weil ich so ein arschgeiler Spielleiter bin, sondern einfach, weil ich manches einfach schon viele Male woanders gesehen habe.

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Produkte / Re: Sommersonnenwende
« am: 24 Okt 2016, 19:39:05 »
Guter Punkt in jedem Fall! Würde mich auch ein Gedankengang seitens der Autoren interessieren.

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Ich muss leider sagen, dass ich dem Abenteuer auch eine 4 gegeben habe. Hier möchte ich anmerken, dass 4 ja ausreichend heißt und ich es auch so meine. Aber da ich dieses Abenteuer nicht ohne größere Veränderungen leiten würde, muss ich leider so urteilen.

Leider, da ich die Grundidee des Abenteuers gut finde und ich Dschungel und Indiana Jones Settings zur Abwechslung vom Mittelalterkram klasse finde. Auch der Einstieg des Abenteuers lies beim Lesen mein Herz höher schlagen. Diese versumpfte Stadt mit ihren ganzen Artefaktsuchern und die Jagd nach den Teilen der Karte fand ich richtig toll.
 Nur warum gab es keine solchen Kartenteile als Handout? Das drängte sich mir direkt auf. Ich weiß, dass nur beschränkt Platz in solchen Heften ist und wären die restlichen Texte alle total wichtig hätte ich das auch nicht schlimm gefunden. Aber, und hier kann der Autor vielleicht nur bedingt etwas für, ich habe das Gefühl, dass das halbe Abenteuer aus Werteboxen besteht. Es ist sicherlich löblich auch Spielleitern, die das Monsterhandbuch nicht besitzen, ein reibungsloses Spielleiten zu erlauben, aber wärum so viele verschiedene Monster? Das kann jetzt subjektiv sein, aber ich bekomme das Gefühl, dass versucht wurde die Exotik des Schauplatzes über möglich viele Monster zu transportieren. Das ist mMn nicht gelungen. Es wirkt so, als wenn jede Aktion der Spieler ein Monster herbeiruft, und wenn das nicht der Fall ist taucht eine Falle auf. Da geht mir sowohl die Glaubwürdigkeit als auch die Stimmung irgendwie flöten. Es wirkt wie ein vollgestopfter Dschungel-Dungeon. Es kann sicher auch gut sein, dass das vielen gefällt und ich habe nix gegen ein paar knackige Kämpfe aber da muss ich sagen, dass mir das dann doch zu viel wird.
Sonst gefallen mir generell die Schauplätze des Abenteuers und viele der Grundideen. Es wirkt nur irgendwie als sei beim Schreiben der Fokus etwas verloren gegangen.

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Habe dem Band eine 2 gegeben, weil es mir sehr hilft für mich und meine Spieler das bisher etwas diffuse Kaiserreich besser auszugestalten ohne das es beengend wirkt und jede Kleinstadt genau beschrieben wird. Die einzelnen Städte haben einen eigenen Charakter und die
Infos zum Zirkel der Zinne habe ich geradezu herbeigesehnt, da einer meiner Spieler einen Zirkelmagier spielt.
Ich möchte aber einen Kritikpunkt anbringen: Es treten bei mir gewisse Ermüdungserscheinungen bezogen auf Drachlingsruinen ein: Manche erwähnte Hinterlassenschaften finde ich etwas generisch im Sinne von "Geheimnisvoll und saugefährlich aber nix genaues weiß man nicht". Hier würde ich mir mehr individuellen Charakter dieser Ruinen wünschen, wobei das ja teilweise in durchaus geschehen ist, aber eben oft auch nicht.
Sonst ein toller Band über den ich mich sehr gefreut habe.

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Dazu möchte ich noch etwas loswerden:


Trotzdem gebe ich eine 2. Der Abzug kommt weniger von den obigen Punkten als vielmehr von der Arbeit, die das Abenteuer einem Spielleiter macht. Beispielsweise kann man auf S. 17 ein Gespräch zwischen Kan Otaro und Midori Kikisho belauschen. Und worüber reden die? Über das Wetter? Werden die bei einem Empfang tatsächlich irgendwelche verfänglichen Sachen sagen? Das kann sich der Spielleiter selber ausdenken. Und das sind nur 2 von vielen NSCs. Und das Abenteuer lebt praktisch durch seine NSCs.

Solche Punkte sind bei einem Sandboxszenario zu erwarten. Solche Arten von Abenteuern bringen etwas mehr Arbeit für den Spielleiter mit sich, erlauben aber eben auch mehr Freiheit für die Spieler. Das ist es mir persönlich allemal wert. Auch wird hier der beschränkte Platz eine Rolle gespielt haben. Für den verfügbaren Raum hat sich der Autor alle Mühe gegeben, dem Spielleiter seine Arbeit zu erleichtern finde ich.

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Habe hierzu noch gar nichts geschrieben, weil ich gar nix zu meckern habe  ;)

Tolles Abenteuer! Beinahe perfektes Sandboxszenario, dass trotzdem nie den Fokus verliert. Die Aktionen der Spieler haben echten Einfluss auf das Szenario und das Finale. Abgesehen davon kommt beim Lesen echtes Robin Hood Feeling auf. Was will man mehr? Von meiner Seite aus völlig zurecht eine Eins! (Mit Smiliestempel  :) )

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Ich bin äußerst hin und her gerissen. Ich habe dem Szenario eine 2 gegeben.

Um zuerst etwas vorweg zu nehmen: Ich finde gutausgearbeitete Sandboxszenarien prima und freue mich, dass die Splittermondpublikationen oft in diese Richtung gehen und so auch lineare Handlungen mit verschiedenen Lösungswegen und Ideen angereichert werden. Bitte weiter so!

Die Seidene Stadt ist ein kreativer, gut durchdachter Hintergrund der wirklich toll den fernöstlichen Flair von Kintai rüberbringt. All die Händler, Waren, Ideen, politischen Hintergründe und ganz generell die Kreativität des Autors erzeugen sehr plastisches Kopfkino. Und aus der Perspektive eines Quellenbandes ist die Seidene Stadt für mich sehr wertvoll.

Aber kommen wir zu den Handlungssträngen. Bevor ich mit etwas Gemaule anfange erstmal spoilerfreie, positive Betrachtungen:

Beide Grundideen finde ich solide und gut geeignet parallel zueinander zu laufen. Es ist alles übersichtlich beschrieben und mit einem Durchlesen würde ich mir trotz des sehr offenen Plots schon jetzt zutrauen das Abenteuer zu leiten. Vielleicht wäre eine kleine Timeline noch nett gewesen, aber das Fehlen finde ich hier nicht so tragisch. Man kann fast alle möglichen Abenteuergruppen einbauen und es werden immer wieder hilfreiche Tips gegeben, wie man die Helden ohne Railroading zu den Plots bringt, seien es die beiden Hauptplots oder die zahlreichen Nebenplots.

Aber nun zu den beiden Hauptplots und den Problemen die ich mit ihnen habe:

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Alles in allem freue ich mich mit einigen geringen Modifikationen sehr darauf das Abenteuer zu leiten. Wenn ich das Szenario und die Ideen des Autors nicht so spannend finden würde,,würde ich mir nicht die Mühe geben, so viel dazu zu schreiben. Deswegen meine Kritik bitte nicht als zu harsch empfinden, sonst würde ich ja keine 2 geben. Allein der ambitionierte Ansatz ein solch komplexes Sandboxszenario zu schreiben verdient Respekt. Also bitte nicht entmutigen lassen von mir und weiter so!

P.s.: Auf Seite 29 ist der Wertekasten falsch überschrieben.  :)

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@Fenra: Danke für die Erklärungen. Ich weiß durchaus aus leidvoller Erfahrung, wie das so ist mit den Zeichenbeschränkungen. Das mit der Truhenproblematik macht ja dann durchaus Sinn. Bezüglich der Unterstützung für die Spielercharaktere hast du sicher recht, dass man das leicht anpassen kann. Mit dem Wissen würde ich subjektiv das Abenteuer eine halbe Note besser finden. Da es vorher auch eher ne 3+ war änder ich das mal auf ne 2.

Was von meinem blöden Tablet aus nicht geht 😬

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Habe dem Abenteuer eine 3 gegeben.

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Tipptopp ihr beiden! Habe meine Bewertung auf eine Zwei geändert. Das erklärt so ziemlich alle inhaltlichen Probleme die ich mit dem Abenteuer hatte. Es erklärt auch warum Boten abgefangen werden, da man ja Zeit braucht alle Rudel zu versammeln und man logischerweise nicht will, das Hilfe geholt wird. Ich denke, man könnte die angesprochenen Sachverhalte etwas eindeutiger im Abenteuer darstellen, aber ich bin auch etwas übergenau was interne Logik angeht. Die Textpassage bezüglich des Kindsraubes mag ich überlesen habe und entschuldige mich dafür. Bin bisher von der Qualität aller offiziellen Abenteuer sehr angetan. Vor allem, dass die Charaktere wirklich Einfluss haben auf den Verlauf der Ereignisse ist hervorragend.  Und vor allem Riesenlob für die rasche Reaktion auf meine Kritik!

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