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Nachrichten - Entropy

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Produkte / Re: Wühlen in der SpliMo-Kiste
« am: 10 Jul 2014, 22:07:54 »
Wenn das kein Review ist, was ist es denn dann? Nenne es wie Du es willst, aber ein Aufzählen des Buchinhalts mit einer persönlichen Bewertung ist ein Review :)

Ich selber würde es ähnlich schreiben und das gleiche Fazit ziehen: Umfangreiche Regeln mit Selbstzweck. Ob das jemandem gefällt muß nun jeder für sich entscheiden. Splittermond profitiert hier eindeutig davon daß hier auf der grünen Wiese angefangen werden konnte. Man mußte keine alten Tradition befriedigen und hat diese Regeln überwiegen gut gestaltet.

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Ich vergesse irgendwie immer, dass es Leute gibt die die Splittermond Regeln durch die Beta oder den Schnellstarter schon kennen. Persönlich warte ich auf die offizielle Veröffentlichung bevor ich mir nun ein Bild mache.

Ich bin ein alter DSA3 Spieler, die 4er Regeln wollte ich mir damals nicht kaufen, da ich bereits umfangreiches Material hatte und nicht dachte daß sich die Regeln so sehr unterscheiden. Zudem wollte ich nicht das Geld aufbringen, aber da war ich ja noch in der Ausbildung oder so. Es ist also nicht so dass ich DSA4 nicht mag, ich brauchte es einfach nicht, ja ich brauch es auch heute nicht.

Habe in der Tat derzeit eine Gruppe die eh nicht so auf die Regeln fixiert sind. Hauptsache alle haben einen Charakter und können Proben würfeln. Dann noch ein wenig Hintergrundwissen zu dem Setting. Braucht man wirklich mehr? 

Was ich damit sagen will: Wen allein die Regeln so nerven, warum unterwirft man sich ihnen? Es gibt alte Regeln, Regeln von Konkurrenzprodukten. Ja man kann haufenweise Regeln im Netz nachlesen, und man kann sich selber welche machen. Wer sich also ein DSA4 Buch kauft und meint er könne nur noch so und nicht anders spielen, dann ist er imho auf dem Holzweg. Klar: All diejenigen die in häufig fluktuierenden Gruppen spielen haben ein Problem, da sie sich in jeder Gruppe erstmal in das jeweilige Regelwerk einfinden müssten ... die Basis aber: Charakterblatt, Probenwürfe, geringes Hintergrundwissen kann man sich doch wirklich ohne die Regeln antun.

Hört also auf zu jammern und spielt mehr Rollenspiel statt Regelspiel. Danke  ;D

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Wie verdeckt muss denn verdecktes Würfeln sein? Wenn ich die Werte meiner Spieler kenne, dann kann ich doch offen auf dem Tisch würfeln. Die Bedeutung der Würfelwürfe eröffnet sich nur mir selbst, auch wenn die Spieler die Werte sehen können. Mit ein paar Pseudowürfen - d.h. Würfen ohne Auswirkung - blickt kaum ein Spieler mehr durch welche Probe nun Auswirkung hatte und welche nicht :)

Was das Spielmaterial angeht: Solange die Spieler nicht durch ein Labyrinth irren, oder sich in einer Stadt bewegen, wo Karten unersetzlich wertvoll sind, gehört für mich kaum was auf den Tisch. Die Regeln die zu kompliziert sind um sie im Kopf zu haben, die werden oft gar nicht erst ausgespielt. Sollte sich ein Spieler beschweren, dass es Spezialregel xy gibt, dann kommt die gerne zur Anwendung, sofern er sie anzuwenden weiß. Falls nicht, dann gilt Pech gehabt. Die notwendigen Regeln wird man ja meist als SL auch vor dem Spielbeginn nachschlagen.

Vorbereitet habe ich die meisten Abenteuer im Kopf, falls ich was brauche dann sind das Namens und Charakterübersichten. Die liegen verdeckt auf dem Tisch so dass ich die kurz mal umdrehen kann, falls mir was entfallen ist. Das könnte durch eine geeigneten Schirm sicher besser werden - insbesondere die Austauschbare Front, je nach Situation, fand ich im Vorschlag oben genial. Es sollte aber ein niedriger Schirm sein, so dass ich meine Spieler jederzeit im Blick habe - nicht dass die noch auf die Idee kommen verdeckt zu würfeln ;)

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Allgemeines / Re: Vorstellrunde
« am: 18 Apr 2014, 21:22:00 »
Hallo Splittermondler,

mein Name hier ist, unschwer zu erkennen, "Entropy", und ich bin vor zwei bis drei Wochen auf Splittermond gestoßen. Hauptsächlich deshalb weil ich mein altes Hobby DSA wieder aufleben ließ. Also surfte ich in der Pen & Paper Szene durch das Internet.

Aktiv gespielt hatte ich so richtig noch vor den Zeiten des allgemein verfügbaren Internets. Ich hatte nicht erwartet so viel Material - und vor allem Spiele zu finden - wie es dann hergab. Zwar ist die Pen & Paper Szene - aber das ist man ja schon vor 20 Jahren gewohnt gewesen - eher überschaubar. Aber vieles was man findet ist von großer Qualität, nicht ganz selbstverständlich für das "heutige" Internet, so wie ich es kenne bzw. kennen gelernt habe.

So las ich dann mit verwunderten Blicken wie DSA über gewisse Verlage "wanderte" bis schließlich ein Gros seiner Autoren hier landete. Verschwörerisches Entsetzen breitete sich aus. Der Platzhirsch sollte wohl vom Thron gestoßen werden? Aber nein - es gibt genug Platz für verschiedene Systeme. Dies erkannte ich spätestens als ich versuchte 10 Jahre DSA Geschichte nachzuholen. Sicher nicht unmöglich, aber auch nicht wirklich "gewinnbringend". Zu viele Abenteuer, zu viel Meta-Plot, zu viele Änderungen im Regelwerk, um das alles granular (innerhalb weniger Tage) nachzuvollziehen.

Momentan meistere ich dennoch eine DSA Gruppe, aber mit meinen alten 3er Regeln die diverse Umzüge und sonstiges überlebten. Das langt uns vollkommen aus und wir kommen mehr zum Spielen als zum Regel wälzen. Nichtsdestotrotz hat mich der Reiz auf etwas neues zu Splittermond getrieben, so dass ich mir zumindest den sehr ansprechend gestalteten Weltenband habe liefern lassen, in dem ich nun allabendlich etwas schmökere.

Noch habe ich keine konkreten Pläne zu einer Splittermondgruppe. Lieber würde ich spielen als meistern, nur hier in Franken scheint es wenige Interessenten zu geben, oder nicht? Meldet euch, falls ich einen falschen Eindruck habe :) Alternativ könnte ich mir auch eine Onlinegruppe via Hangout o.ä. vorstellen, aber so richtig Pen&Paper, das fühlt sich nur gut mit Papier und echten Würfeln an, oder? Vielleicht gibt es ja positive Gegenbeispiele, ich lasse mich überraschen :)

Liebe Grüße aus Nürnberg / (Mittel-)Franken,
Entropy

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Hallo zusammen   :)

Ich kann mangels Kenntnis der (Beta)Regeln nichts direkt zu diesen sagen - aber wohl dass es mir letzten Endes nicht so wichtig ist wie diese konkret aussehen. Immerhin werden die meisten P&P Rollenspiele mit Würfeln funktionieren - da bleibt nicht soo viel Luft für Innovationen. Unabhängig davon ist wichtig, daß die Regeln dem Spiel nicht unnötig im Weg stehen.

Darüber hinaus vertiefe ich mich gerne in die Regelwerke - allerdings sollten diese in einem sinnvollen Maß daherkommen. Das Regelwerk vom Weltband zu trennen halte ich für gut. Aber was mir zuwider wäre, wäre einen Aspekt wie zum Beispiel "Magie" auf mehrere Boxen oder Bücher zu verteilen. Ich gebe gerne etwas mehr Geld für ein umfassendes Werk aus, als für fünf quasi jeweils unvollständige Bücher zu zahlen. Bin mir nicht sicher ob man dies so direkt von einem kommerziellen Verlag erwarten kann, aber man darf ja noch träumen ;) - Gewiß mag es Ausnahmen geben, so könnte eine Regionalbeschreibung durchaus in einem einzelnen Band daher kommen, dieser sollte aber dann wirklich nur optionalen Charakter haben und/oder qualitativ ausgesprochen gut sein.

Was den Inhalt betrifft, so finde ich daß - trotz der Elfen und Zwerge - Splittermond genug Akzente gesetzt werden die sich von mir bekannten Settings weit genug abgrenzen um als eigenständige durchzugehen.

Liebe Grüße mit meinem ersten Post im SpliMo-Forum  8)
Entropy

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