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Charaktererschaffung / Re: Kritik an manchen Bauerngamingkonzepten
« am: 15 Okt 2020, 15:23:00 »
Ich glaube, generell muss man von Gedanken wegkommen, dass es Heldenklassen vs Normaloklassen gibt.
Profan ist auch der archetypische Dieb, aber dass der jetzt super gut mit einem Messer umgehen soll ist für mich erstmal genauso unwahrscheinlich wie beim Koch. Komischerweise wird aber bei ersterem selten komisch geschaut, wenn er es doch kann, aber beim Koch ist es dann aufgesetzt?
Um Bauerngaming im Sinne von "ich nehme extra-schlechte Werte" geht es doch hier gerade nicht, wenn ich das richtig verstanden habe?
Was ich versuche zu vermitteln ist, dass ein Holzfäller nicht "zufällig" gute Kampfwerte hat, sondern das einfach auch logisch sein kann. Er hat jeden Tage eine Axt in der Hand und musste sich im Wald vielleicht auch schon mal gegen Tiere/Ratlinge zur Wehr setzten und kann dann am Ende praktisch genauso gut kämpfen wie der Grünschnabel mit Kämpferausbildung, der aber bisher nur Trockenübungen hatte und sich noch nie der Gefahr eines echten Kampfes aussetzen musste. Beides bildet für mich gut HG1-Chars mit 6er Kampffähigkeiten ab ohne das irgendwas unstimmig oder gekünstelt wird. Es gibt keine Abenteuer mit Bauernhintergrund, sondern der Bauer ist einfach ein solider Abenteuer aufgrund seiner Erfahrungen und seines bisherigen Lebens. Andere wären sonst eben nur Abenteuer mit Kriegerhintergrund die "zufällig" die richtigen Fähigkeiten haben...
Profan ist auch der archetypische Dieb, aber dass der jetzt super gut mit einem Messer umgehen soll ist für mich erstmal genauso unwahrscheinlich wie beim Koch. Komischerweise wird aber bei ersterem selten komisch geschaut, wenn er es doch kann, aber beim Koch ist es dann aufgesetzt?
Um Bauerngaming im Sinne von "ich nehme extra-schlechte Werte" geht es doch hier gerade nicht, wenn ich das richtig verstanden habe?
Was ich versuche zu vermitteln ist, dass ein Holzfäller nicht "zufällig" gute Kampfwerte hat, sondern das einfach auch logisch sein kann. Er hat jeden Tage eine Axt in der Hand und musste sich im Wald vielleicht auch schon mal gegen Tiere/Ratlinge zur Wehr setzten und kann dann am Ende praktisch genauso gut kämpfen wie der Grünschnabel mit Kämpferausbildung, der aber bisher nur Trockenübungen hatte und sich noch nie der Gefahr eines echten Kampfes aussetzen musste. Beides bildet für mich gut HG1-Chars mit 6er Kampffähigkeiten ab ohne das irgendwas unstimmig oder gekünstelt wird. Es gibt keine Abenteuer mit Bauernhintergrund, sondern der Bauer ist einfach ein solider Abenteuer aufgrund seiner Erfahrungen und seines bisherigen Lebens. Andere wären sonst eben nur Abenteuer mit Kriegerhintergrund die "zufällig" die richtigen Fähigkeiten haben...