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« am: 10 Sep 2020, 18:44:07 »
Abend.
Da ich Schurke spiele sehe ich das etwas anders. Hier mal der, meiner Meinung nach, logische Ablauf der Proben:
1. Wahrnehmung -> finden der Falle
2. Schlösser/Fallen -> Entschärfen der Falle (Schwierigkeit und Fortschrittspunkte je nach Art, Komplexität, handwerklichem Geschick des Bauers, sprich -> SL-Entscheid)
Nehmen wir als Bsp. einen SG von 25, der Spieler würfelt seine Probe und erreicht eine
-> 21 oder weniger = Entschärfen misslungen, er löst die Falle aus und der Giftdorn trift ihn. Nun erhält er aus seiner Meisterschaft "Vorischt 1" +3 auf KW
-> 25 oder mehr = Entschärfen gelungen, alles gut
Das dürften unstrittige Auslegungen sein, denke ich mir.
Für den Bereich 22-24 würde das, meiner Meinung nach, so aus sehen:
-> 22-24 gewürfelt, Entschäften misslungen, aber durch die Meisterschaft "Vorsicht 1" nimmt der Spieler keinen Schaden, weil er nicht an den Giftdorn kommt/die Falle nicht ausversehen beim entschärfen auslöst (z. B.). Er kann also versuchen die Falle erneut zu entschärfen. Hier kann der SL die Probe anpassen, z. B. erniedigen -> der Spieler hat sich ja schon mit der Falle beschäftigt oder erhöhen -> Finger zu dick, Mechanismus zu komplex etc.
So spiel ich das, dass heißt ich schiebe zwischen die Ausgänge "Erfolg" und "Misserfolg mit Auswirkungen" noch einen weiteren Ausgang "Misserfolg ohne Auswirkungen". Den man tatsächlich nur mit der Meisterschaft hat und sonst nicht. Das stellt den Spieler schon besser als einen der die Meisterschaft nicht hat.