Verzeihung, ich meinte kein Spiel oder Film, sondern die Mechanik.
Es stamm aus dem altgriechischem Theater. "Der Gott auf der Maschine". In Alten Theaterstücken wurden oft am Ende Darstellende der Götter per Hebelbühnen oder Seilzügen auf die Bühne gebracht, die dann die sterblichen Protagonisten aus der Misere halfen.
Im Rollenspiel übertragen ist es also die Situation, dass die Spielenden durch NPCs, "Spielleiterwillkür" oder sonstige Höhere Fügungen aus einer scheinbar aussichtslosen Situation gerettet werden. Das allerdings heißt, dass die Situation nicht aussichtslos ist, und die Gruppe nichts zu befürchten hat. Diese Erkenntnis hat bei uns schon seit Jahren dazu geführt, dass man es im Rollenspiel nicht anwendet, da es die Entscheidungen zu sehr verzerrt. Wozu Risiken abwägen oder Konsequenten fürchten, wenn der Ausgang bereits vorbestimmt ist? ;-)
Aber das ist nur eine Erklärung! Weder be- noch verurteile ich eure Runde. Spannung und Spaß ist zum Glück subjektiv