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« am: 01 Mär 2019, 10:58:09 »
Hallo,
ich bin mit meiner Gruppe seit längerer Zeit in den VR unterwegs. Neben kleineren Systemen wie Beyond the Wall oder Symbaroum (<3) wollen wir uns mal ein weiteres "komplexeres" System anschauen. Dabei ist unser Auge auf Splittermond gefallen, das neben DSA schlanker wirkt und uns auf den ersten Blick sehr interessiert. Gerade da die Einarbeitungszeit (auch wenn ich gerne Weltenbeschreibungen lese) noch überschaubar zu sein scheint, im Vergleich zu einem heutigen Einstieg (mit dem Wunsch alles zu erfahren) in Aventurien oder den VR.
Lorakis scheint ja ebenso ein kitchen sink Setting zu sein. Das finde ich aber erstmal nicht tragisch, man kann sich ja einfach eine beliebige Gegend schnappen und den Rest vorerst vernachlässigen (je nach SCs). Aber in welchen Punkten unterscheidet sich Lorakis von den vergessenen Reichen? Was gefällt euch besonders/besser oder vielleicht auch schlechter (auch wenn das hier ein Splittermond Forum ist)? Meine persönliche Meinung zu (der Entwicklung von) den VR lasse ich erstmal außen vor.
Und eine Zusatzfrage: Falls uns die Regeln nicht zusagen, inwiefern seht ihr Lorakis geeignet, um es als Setting mit 3.5 oder 5e zu bespielen? Kann man Weltenbeschreibung/Regionalhilfen gut verwenden/anpassen, oder sind zu viele aufs System zugeschnittene Inhalte vorhanden? Und für den Fall, dass wir das Regelsystem toll finden: Wie gut meint ihr, lassen sich Elemente (Rassen, Göttern, ...) anpassen? Wäre gar low magic/dark fantasy denkbar? Bei DSA zum Beispiel würde ich nie auf die Idee kommen, etwas an den Göttern zu verändern. Bei DnD war es weniger problematisch.
LG, Tazul