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Nachrichten - Michael Masberg

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Danke für den Senf, Tokala!

Lediglich einen Kritikpunkt habe ich am Buch (Am Buch! Nicht am Roman): Ich persönlich finde, dem Buch fehlt ein Stadtplan von Nuum.
Dagegen kann ich nichts anbringen, vielleicht aber ein bisschen was erklären. Denn ursprünglich haben wir (sprich: Franz und ich) gehofft, einen Stadtplan von Nuum ins Buch zu bekommen, zumal ja parallel an dem Mertalia-Band gearbeitet wurde. Aber ebenso ursprünglich sollte der Roman bereits im August erscheinen, und noch viel ursprünglicher war keine Insolvenz vorgesehen. Am Ende waren wir alle erleichtert und dankbar, dass tatsächlich beide Publikationen erscheinen konnten, es blieb jedoch keine Zeit, den Roman und den Stadtplan miteinander bekannt zu machen.

Aber wer weiß – vielleicht gibt es eines Tages eine zweite Auflage. ;)

Einfach mehr Romane in Lorakis, lieber Herr Masberg.  :)
Gerne! 8)

2
Wow, danke!

Euer Feedback macht mich sehr glücklich. Und es freut mich besonders für Soldana, Rungi und Nuum selbst.

Daher mehr davon !
Lass uns alle gemeinsam hoffen, dass die Romanreihe – ob bei Feder & Schwert oder woanders – fortgesetzt wird. Die eine oder andere Geschichte hätte ich durchaus noch zu erzählen … ;)

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Und ich bin gespannt auf eure Meinung. ;)

Wer zur Spiel schafft:
Ich bin Donnerstag bis Samstag von 12-13 Uhr und am Samstag nochmal von 15-16 Uhr bei Feder & Schwert, kommt auf einen Plausch rum oder lasst euch was signieren. ;D Da ich an den Tagen auch die Bücher aus der Vorbestelleraktion signiere, werde ich bestimmt länger dort sein.

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Ankündigungen / Re: In eigener Sache: Abschied
« am: 10 Okt 2019, 13:41:07 »
Wir sehen uns!

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Just heute habe ich ein bisschen was darüber geschrieben:
http://www.michael-masberg.de/nuum-lebt/

Ich bin immer noch ganz beglückt über die Zusammenarbeit und finde, dass gerade dieser Austausch dem Buch sehr geholfen hat.

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Viel zu lange hat mich Splittermond nicht gelockt. Dann hat Anton dieses Buch geschrieben. Und ich dachte mir: Wenn der Anton ein Buch schreibt, lese ich es auch.

Seitdem ist die Tür nach Lorakis sperrangelweit offen. Mehr Ansprüche kann man kaum an einen Roman zu einer Rollenspielwelt stellen.

Einen Punktabzug gibt es für eine etwas zu hervorsehbare Handlung und nicht allzu viel Tiefgang bei den Figuren. Da mir der Roman aber eine tolle Welt nahegebracht hat, ist die 2 absolut verdient.

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Das ist so cool! Wenn der auch nur halb so gut wird wie die anderen Romane und zusätzlich in Lorakis spielt, dann biin ich schon jetzt der größte Fan.
Mein Anspruch liegt höher als ›halb so gut‹. 8)

8
Im Abgleich für meinen Roman durfte ich schon einen Blick auf den einen oder anderen Text werfen, und das alleine hat meine Vorfreude auf den Band noch mehr gesteigert. :) Und jetzt gibt es auch noch so ein schönes Cover dazu.

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Hola!

Dies vorweg: Ich bewerte die Einsteigerbox nicht als, nun, Einsteigerbox. Statt dessen habe ich sie mir als alternatives System, quasi als Splittermond Light oder Splittermond Basic angeschaut. Aber das mag vielleicht auch für Leser*innen interessant sein.

Hintergrund ist, dass ich das Grundregelwerk sehr schätze als das, was es ist, aber gleichzeitig nicht mit ihm warm werde. Die Regeln erscheinen mir durchdacht, aber zu kleinteilig und detailverliebt. Daher hat die Einsteigerbox mit ihrem reduzierten Regeln mein Interesse geweckt.

Ohne sie bisher einem Praxistest unterzogen zu haben, macht sie für mich vieles richtig. Die Regeln sind auf ein angenehmes Maß zurückgefahren wurden. Weniger Zustände und diese nur in einer Stufe, weniger Meisterschaften, sinnvollere Schlankheitskuren beim Kampfsystem, keine Ressourcen (die mich bisher in dieser oder ähnlicher Weise noch in keinem System wirklich überzeugen konnten) und derlei mehr.

Was ich aber noch viel besser finde: Es ist ganz einfach kompatibel zum vollen Regelwerk. Wenn einem doch etwas fehlt (wie mir zum Beispiel die Schwächen), kann man es problemlos hinzufügen. Doch mit Erfolgsgraden spielen? Kein Problem! Mehr Zauberschulen? Sie stehen ja alle im kostenlosen GRW! Ausbildungsvarianten? Schnell übertragen! Und darf es vielleicht doch diese Meisterschaft sein? Wenn sie sich nicht 1:1 übertragen lässt, kommt man doch nach kurzem Nachdenken drauf.

Das fehlende freie Generierungssystem kann man sich ebenso leicht in einer Einsteigerbox-Variante ableiten. Genauso schnell ist durchgerechnet, dass zum Beispiel Kulturmodule nach Box 2 Fertigkeitspunkte weniger als nach GRW haben. So lässt sich sehr einfach jede fehlende Kultur oder Profession mit Hilfe des GRWs oder Weltbandes in das schlankere System übertragen.

Das ist wirklich löblich. Und es macht die Einsteigerbox für mich persönlich zum eleganteren Kernsystem. Dazu ist das GRW dann die vertiefende, optionale Regelerweiterung, aus der ich mir passende Module picken kann.

Zum Rest der Box:
* gutes Zusatzmaterial mit Tickleiste, Spickzettel für Spieler, Marker, Würfel (immer nett) und Charakterbögen
* Die Weltbeschreibung erfüllt ganz ihren Zweck in einem solchen Produkt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das kleine Heftchen zu einem nützlichen Nachschlagewerk für Neu-Lorakier werden kann.
* Die Abenteuer erscheinen mir sehr solide. Leider sind sie aber auch wie bei vielen breit aufgestellten Fantasysrollenspielen Standardkost. Standardregion, Standardelemente, Standarddramaturgie. Wahrscheinlich ist es auch schlau, es so zu machen. Dafür kommen die Abenteuer gut durchdacht her, bauen geschickt auf und nehmen Spielleiter wie Spieler gut an die Hand. Mir fehlt dennoch rollenspielerische Impulse. Hier hätte man mit wenigen Sätzen mehr sicherlich noch etwas herausholen könne, um Spieler zum Verkörpern der Rolle zu animieren – zumal es in einzelnen Fällen vorhanden ist.
* Die Archetypen – hier deckt sich mein Eindruck mit den Vorrednern. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn die Kampagne für jeden Charakter eine beispielhafte Szene beinhaltet hätte, in dem dieser glänzen kann. Gerade um zu zeigen, dass interessante, in den Abenteuern jedoch so etwas am Rand stehende Figuren wie Su ebenso ihre Berechtigung wie fulminante Alleskönner haben.

Alles in allem finde ich die Box richtig gut.

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Hola!

Wenn die geschätzte Bruderschwester mit der Zungenhürde als Nachnamen sein erstes Abenteuer veröffentlicht, tauche ich gerne in hellblaue Gefilde ein.

Nach Die Seidene Stadt vom ebenfalls hochgeschätzten Schreibkollegen Stefan Unteregger ist Im Rücken des Feindes das zweite Splittermond-Abenteuer, das ich gelesen habe. Und in völliger Unkenntnis und mangelnder Vorbildung hat mich erst einmal das Format der Mondsplitter-Reihe überrascht. Positiv, möchte ich anmerken. Mini-Abenteuer in A5 rauszubringen ist eine richtig gute Idee.

Das Abenteuer selbst macht fast alles richtig und nutzt den beschränkten Platz sehr gut aus. Zwar gibt es das eine oder andere, das mir fehlt: Ein paar Sätze mehr zu den Motivationen einzelner Figuren, ein paar mehr Anregungen zu alternativen Vorgehensweise, etwas mehr zu den Bewohnern der Burg, die keine Soldaten oder Söldner sind, sowie vielleicht Gruppierungen innerhalb der Burgbesetzer, die sich untereinander nicht ganz Grün sind und deren Dynamiken man noch etwas mehr ausnutzen kann, um sie gegeneinander auszuspielen (auch ohne die Söldnerführerin abzuwerben).

Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und letztlich hätte es Platz gebraucht, der dann woanders gefehlt hätte. Mike hat hier gute Entscheidungen getroffen, was er reinnimmt und was er auslässt. Da das Fundament des Abenteuers stimmt, lassen sich solche Lücken schnell füllen. Zumal die meisten eh erst relevant werden, wenn Spieler auf solche Ideen verfallen. ;)

SeldomFounds Ansatz finde ich übrigens sehr charmant und würde ihn direkt so übernehmen.

Lobend erwähnen möchte ich zudem die Illustrationen, die wirklich richtig schön sind. Nur das Liebchen auf Seite 9 irritiert mich – was aber daran liegt, dass der Bursche einem Schauspieler, den ich kenne, wie aus dem Gesicht geschnitten ist. ;D

Fazit: Das Abenteuer in ein gelungenes Debüt und erfüllt die Prämisse eines kurzen, knackigen Abenteuers, das sich ohne viel Vorbereitungszeit leiten lässt, mit Bravour. Kleinere Schwachstellen sollten sich schnell am Spieltisch wegimprovisieren lassen. Dafür gibt es eine verdiente Note 2.

Cheers!
Michael

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