Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - thefolsom

Seiten: [1]
1
Die Diskussion ist echt schwierig, weil vieles vom SL ausgeht,...
Ich möchte mich hier auch noch mal anschließen. Es geht wohl um eine grundsätzlichere Frage, die wohl jeder im Kopf hat, aber noch keiner ausgeprochen:
Wie entwickle ich meinen Charakter am besten (Optimierung der Fähigkeiten)? Das ist die Frage nach Powergaming.

Der Sachverhalt "Schwimmen":

Variante "Powergaming": Gerade auf HG1 mag der Unterschied tatsächlich noch nicht so groß sein, allerdings spätestens auf HG2 und den damit verbundenen Steigerungskosten (S. 87) macht das "Powergaming" über Attribute keinen Sinn mehr.

Variante "Hintergrundgeschichte": Bei vielen Spielern in der Gruppe und HG1 und wenig Spielabenden wird der Varg dem Menschen im Schwimmen höchstwahrscheinlich stark überlegen sein (ausgehend von den Attributen). Hat der Mensch aber in die Fertigkeit "Schwimmen" investiert, liegt es am SL zu entscheiden, wie man mit der Situation umgeht. Ich handhabe es so: Charakter, die grundsätzlich nichts in Fertigkeit investiert haben, können an der Stelle auch EIGENTLICH keine Proben ausführen. Das macht derjenige, der eben in jene Fertigkeit investiert hat. Sollte keiner investiert haben, stellt sich die Frage auch nicht. Konkret für Schwimmen: Macht es Sinn, dass ein Varg (möglicherweise auch noch Tarr) durch einen See schwimmen wird und dabei schneller sein, als ein Seealb? Ich denke nicht. Und wenn die Spieler auch nicht so für das Powergaming sind, wird sich von selbst ein Weg finden.

Erfolgsgrade verschieben das Gleichgewicht natürlich zugunsten desjenigen, der die Fertigkeit ausgebaut hat!

Zusammenfassend:
- Am Anfang ist es noch ggf. unausgeglichen, wenn man Charaktere vergleicht, die wie Tag und Nacht sind
- Unter Berücksichtigung der Steigerungskosten funktioniert das System nach wie vor
- Es hängt maßgeblich vom Spielstil der Gruppe und der konkreten Situation ab

2
Hallo,

vielen Dank erst mal für die Antworten!

Wahrscheinlich habe ich die Frage tatsächlich etwas umständlich formuliert xD

Pash Anar im arabischen Raum, Kintai -> Japanisch, Zhoujiang -> chinesisch, Zwingard -> Altdeutsch bzw. Skandinavisch, Mertal. Städte Bund -> italienisch (Venedig)... you get the idea.
Konkreter kann ich sagen, dass sich Zwingardisch an Althochdeutsch anlehnt, Wintholtisch wiederum an Altenglisch, was auf der Überlegung beruht, dass beide Sprachen einen gemeinsamen Ursprung besitzen (die Ur-Zwingarder also eine Art Germanisch gesprochen haben), sich dann aber voneinander weg entwickelt haben. Wenn man das weiterführt, könnte man eventuell die Lingua Dracis, also die alte "Sklavensprache" in Dragorea, mit dem Germanischen gleichsetzen, woraus sich dann zahlreiche Unterarten entwickelt haben: Zwingardisch (Althochdeutsch), Nyrdfingisch (Mittelhochdeutsch), Gemein-Dragoreisch (Neuhochdeutsch), Wintholtisch (Altenglisch) und so weiter.
So etwas hatte ich mir vorgestellt :) Es soll grundsätzlich erst mal als Basis für die Darstellung der NSC's in unserer Gruppe dienlich sein.

Das sind aber alles vollkommen inoffizielle Überlegungen und in keinster Weise offiziell festgelegt.
Ist denn damit zu rechnen, dass irgendwann noch mal ein Quellenband zu der Sprachentwicklung oder zumindest ein Kapitel in einem anderen Quellenband dazu erscheint, bzw. erschienen ist? (Habe noch nicht alle Ressourcen gelesen ;) )

NSC's, die kein Basargnomisch sprechen, werden entsprechend behandelt, d.h. sollte einer meiner Spieler versuchen, sich mit denen zu verständigen, dann werde ich sagen, dass sie nichts verstehen und vice versa (von Gestik und Mimik mal abgesehen).


3
... oder: Wie klingt die Sprache?

Hallo zusammen!

Im Zuge der nächsten Abenteuervorbereitung bin ich nun auf ein Problem der anderen Art gestoßen: Wie klingen denn die NPC's, die z.B. originär aus Pashtar, der Arwinger Mark oder der Blutgrasweite kommen?

Vorweg noch ein paar Anmerkungen:
1. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass jeder beteiligte NPC, der mit meinen SC kommuniziert, basargnomisch beherrscht (wenn auch nur sehr gebrochen). Daher gilt: Wie klingt die Sprache in basargnomisch?
2. Weibliche Stimmen der selben Kultur und des selben Volkes sind immer höher als männliche.
3. Klang bedeutet in diesem Zusammenhang "Akzent" der Sprachen in basargnomisch.
4. Ich möchte keinen Vergleich zu irgendwelchen Schauspielern/Synchronsprechern ziehen.

Auf Basis der Hintergrundgeschichte bin ich im ersten Abenteuer davon ausgegangen, dass Personen aus Farukan "r" stark rollen und seine "wippende" (höhere und niedrigere Tonlage an unangebrachten Stellen im Satz) Aussprache haben.

Aber wie sieht das mit den anderen Regionen aus?
Und wie sieht das unter den Völkern aus?
Kennt ihr passende Quellen, die ich wohl übersehen habe?
Wie macht ihr das?

Liebe Grüße ;)


Seiten: [1]