Hast du dir schon mal überlegt einfach nicht Spittermond zu spielen wenn es so schlecht ist?
Ich mein es zwingt dich ja niemand Splittermond zu spielen, und Splittermond (im Gegensatz zu einem von dir gewünschten RPG) hat einfach nicht den anspruch kleinteilig alles abzudecken, bei Splittermond hat der Gamismus nun mal Vorrang vor dem Simulationismus, und das ist in sich weder Gut noch Schlecht. Es war einfach eine Entscheidung beim Konzeptionieren des Regelwerkes.
Wie gesagt spieln tu ich es weil es aus meiner Sicht das beste war das ich zur Auswahl hatte, was eh schon für Splittermond spricht
Kritisieren tu ich übrigens auch nur weil SM für mich an ein paar Stellen was richtig macht. Wärs nur schlecht würd ich mir die Mühe nicht machen es zu kritisieren.
Aber ich will auch zugeben das mein Kritikstil schon recht derb sein kann.
Übrigens komm ich aus keinem simulationistischen Spiel sondern aus einem gamistischen Spiel. Trotzdem ist dort ein Nashorn enstprechend stärker als ein Pferd. ; ) Sowas hat sehr wenig mit simulationistisch oder gameistisch zu tun.
Solche Probleme hätte man sich sparen können wenn man die Zusammensetzung der Fertigkeiten elastisch gehalten hätte. Am Beispiel Athletik:
Klettern: STÄ+BEW+Skill
Kraftakte: STÄ+STÄ+Skill
Langlauf (falls das nicht unter Zähigkeit fällt): KON+WIL+Skill
Elastisch sollten sie aber nur außerhalb von Kämpfen sein um den Kampf schnell zu halten, also Kampffertigkeiten sind immer fix. Also umgekehrt wie es in SM gelöst wurde.
Alternativ könnte man Stärken einführen mit Größenvoraussetzungen. Zum Beispiel:
MuskelbergVoraussetzung: Größe 6+
Gibt auf Kraftakte einen Bonus von +5.
Ab einer Größe von 8 kann diese Stärke ein zweites mal erworben werden, ab einer Größe von 10 ein drittes mal.
Beides würde das System nicht ankratzen.