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Allgemeine Regelfragen / Fera's kleine Fragensammlung
« am: 20 Jan 2015, 17:16:12 »
Hallo alle zusammen! Ich bin nun schon ein Weilchen als Leser hier im Forum unterwegs und denke es ist langsam mal an der Zeit, dass ich mich auch aktiv am Forum beteilige.
Ein Grund dafür ist meine neue Online-Splittermond-Gruppe mit wechselnden Meistern (zurzeit meistere ich) in welcher natürlich die ein oder andere Frage auftaucht...
1. Alchemie
Für meine Gruppe habe ich mir einen (reichen) Heilkundigen/Alchemisten erschaffen um uns alle irgendwie heil durch die Abenteuer zu bringen. Zwar kann ich als Meister die Alchemie zurzeit nach Lust und Laune/Dramatik abhandeln, aber da ich bald als Spieler unterwegs sein werde habe ich dann doch noch etwas Erklärungsbedarf:
- Im Grundregelwerk findet sich auf Seite 144 bei der Herstellung von Alchemika der Satz: "Die Grundkosten eines alchemistischen Produkts betragen immer 10 Lunare.".
Bedeutet das jetzt, dass man für die Herstellung eines beliebigen Tranks immer mindestens 10 Lunare bezahlen muss (bei höherer Qualität natürlich entsprechend mehr)? Oder geht man bei jedem Trank davon aus, dass er sich für mindestens 10 Lunare verkaufen lässt was bedeutet, dass ich mindestens ~3 Lunare (falls ich das Material kaufen muss) bzw. 1 Lunar (falls ich das Material bereits besitze) für die Herstellung bezahlen muss?
2. Stand und Vermögen
Da Tränke/Verbände/etc. im Allgemeinen eher teuer sind und ich keinen klassischen "Heilmagier" erschaffen wollte habe ich meinen Alben mit einem Stand/Vermögenswert von 4 (Adliger und versierter Alchemist) ausgestattet um genug Geld für entsprechende Materialien zu haben.
- Nach meinem Verständnis lassen sich zwar keine Kräuter mittels "Vermögen" bezahlen, wenn der Held jedoch als Alchemist sein Geld verdient so sollten sich zumindest Fläschchen und sonstiger "Laborbedarf" mit dieser Ressource abdecken lassen... Wie seht ihr das?
- Wie sieht es mit "Interaktion" Stand und Vermögen aus? Ich spiele z.B. eine Adligen Alben auf Reisen. Gehört für ihn (aufgrund seines Standes) feine Kleidung für offizielle Angelegenheiten/Schmuck/ein Reittier etc. zum Lebensstil?
- Wie sieht es mit Großzügikeit vermögender Helden aus? Lasst ihr es durchgehen wenn der betreffende Held ab und zu einem Bettler ein wenig Geld gibt oder eine Wache/einen Informanten besticht/auszahlt oder müssen solche Ausgaben von "echten" Lunaren bezahlt werden?
3. Spuk und Körperlosigkeit
Eine Magierin in unserer Gruppe hat ein gewisses Faible für untote Kreaturen. Sie hat nicht nur versucht ihren verstorbenen Liebhaber wieder zum Leben zu erwecken (er folgt uns übrigens in Form eines Spuks) sondern beschwört auch regelmäßig Geister um uns gerade im Kampf zu helfen.
- Nun impliziert der "Flufftext" zum Spuk (S. 280), dass diese Geisterwesen normalerweise unsichtbar sind und lediglich "mittelbar" z.B. durch schwebende Gegenstände mit der Welt interagieren. Wie sieht es mit solchen Wesen im Kampf aus? Sind es ganz normale Kampfteilnehmer (schließlich haben sie alle relevanten Werte angegeben) oder sind diese eigentlich nur für die Geisterwelt und in der "wirklichen" Welt kann ein Spuk lediglich mit Zaubern in den Kampf eingreifen?
- Wie sieht es mit der Eigenschaft Körperlos aus? Regeltechnisch gibt sie einen ganzen Batzen an SR was impliziert, dass man körperlose Wesen sehr wohl angreifen und verletzen kann... oder gilt dies wieder nur für einen Spuk in der Geisterwelt?
- Wenn man Körperlose Wesen attackieren kann, nehmen sie im Kampf auch Platz weg? Kann man trotzdem noch durch sie hindurch laufen? Wie seht ihr das?
Wir haben das bei uns bisher folgendermaßen gehandhabt: Ein Spuk kann Gegenstände mit einer maximalen Last von 1 manipulieren, schwerere Dinge kann er nur mittels Magie bewegen. Sie sind semi-körperlos was bedeutet, dass man sie angreifen/verwunden kann und sie ihrerseits auch angreifen können, sie nehmen jedoch im Kampf keinen Platz weg. Bewegt man sich durch einen Geist hindurch so spürt man ein leichtes Frösteln und evtl. einen geringen Widerstand.
4. Chamäleon und Unsichtbarkeit
Ein weiterer Mitstreiter hat sich einen kleinen durchtriebenen Gnom erschaffen der nicht nur durch seine Kleptomanie, sondern auch durch seine Schleichkunst und Illusionsmagie auffällt.
- Wie handhabt ihr den Zauber Chamäleon?
Wie oben beschrieben haben wir einen Gnom in unserer Gruppe der sowohl in Heimlichkeit, als auch Illusionsmagie bewandert ist. Dies führt dazu, dass z.B. Wachen bei einer vergleichenden Heimlichkeits/Wahrnehmung-Probe oftmals einen Wurf von ~30+ toppen müssen um den kleinen Gnom zu entdecken. Das macht den Zauber in meinen Augen außerhalb des Kampfes schon arg mächtig. Wie sieht es denn aus wenn Wachen mit Hunden nach dem Gnom suchen? Erhalten die Hunde keinen Wahrnehmungsmalus weil sie den Gnom erschnüffeln?
- Wie sieht es mit Chamäleon/Unsichtbarkeit im Kampfgetümmel aus? Haben die Gegner auch hier das Nachsehen, weil sie keine Chance haben ihr Gegenüber zu entdecken? Wie sieht es mit kreativen Lösungsansätzen wie z.B. Mehl im Raum verstreuen aus? Geben diese Zauber pauschal einen VTD-Bonus im Kampf? Kurzum: Wie handhabt ihr solche Zauber in einem Kampf?
So das waren soweit die dringensten Fragen...
Sorry für die unorganisierte Textwand.
Ein Grund dafür ist meine neue Online-Splittermond-Gruppe mit wechselnden Meistern (zurzeit meistere ich) in welcher natürlich die ein oder andere Frage auftaucht...
1. Alchemie
Für meine Gruppe habe ich mir einen (reichen) Heilkundigen/Alchemisten erschaffen um uns alle irgendwie heil durch die Abenteuer zu bringen. Zwar kann ich als Meister die Alchemie zurzeit nach Lust und Laune/Dramatik abhandeln, aber da ich bald als Spieler unterwegs sein werde habe ich dann doch noch etwas Erklärungsbedarf:
- Im Grundregelwerk findet sich auf Seite 144 bei der Herstellung von Alchemika der Satz: "Die Grundkosten eines alchemistischen Produkts betragen immer 10 Lunare.".
Bedeutet das jetzt, dass man für die Herstellung eines beliebigen Tranks immer mindestens 10 Lunare bezahlen muss (bei höherer Qualität natürlich entsprechend mehr)? Oder geht man bei jedem Trank davon aus, dass er sich für mindestens 10 Lunare verkaufen lässt was bedeutet, dass ich mindestens ~3 Lunare (falls ich das Material kaufen muss) bzw. 1 Lunar (falls ich das Material bereits besitze) für die Herstellung bezahlen muss?
2. Stand und Vermögen
Da Tränke/Verbände/etc. im Allgemeinen eher teuer sind und ich keinen klassischen "Heilmagier" erschaffen wollte habe ich meinen Alben mit einem Stand/Vermögenswert von 4 (Adliger und versierter Alchemist) ausgestattet um genug Geld für entsprechende Materialien zu haben.
- Nach meinem Verständnis lassen sich zwar keine Kräuter mittels "Vermögen" bezahlen, wenn der Held jedoch als Alchemist sein Geld verdient so sollten sich zumindest Fläschchen und sonstiger "Laborbedarf" mit dieser Ressource abdecken lassen... Wie seht ihr das?
- Wie sieht es mit "Interaktion" Stand und Vermögen aus? Ich spiele z.B. eine Adligen Alben auf Reisen. Gehört für ihn (aufgrund seines Standes) feine Kleidung für offizielle Angelegenheiten/Schmuck/ein Reittier etc. zum Lebensstil?
- Wie sieht es mit Großzügikeit vermögender Helden aus? Lasst ihr es durchgehen wenn der betreffende Held ab und zu einem Bettler ein wenig Geld gibt oder eine Wache/einen Informanten besticht/auszahlt oder müssen solche Ausgaben von "echten" Lunaren bezahlt werden?
3. Spuk und Körperlosigkeit
Eine Magierin in unserer Gruppe hat ein gewisses Faible für untote Kreaturen. Sie hat nicht nur versucht ihren verstorbenen Liebhaber wieder zum Leben zu erwecken (er folgt uns übrigens in Form eines Spuks) sondern beschwört auch regelmäßig Geister um uns gerade im Kampf zu helfen.
- Nun impliziert der "Flufftext" zum Spuk (S. 280), dass diese Geisterwesen normalerweise unsichtbar sind und lediglich "mittelbar" z.B. durch schwebende Gegenstände mit der Welt interagieren. Wie sieht es mit solchen Wesen im Kampf aus? Sind es ganz normale Kampfteilnehmer (schließlich haben sie alle relevanten Werte angegeben) oder sind diese eigentlich nur für die Geisterwelt und in der "wirklichen" Welt kann ein Spuk lediglich mit Zaubern in den Kampf eingreifen?
- Wie sieht es mit der Eigenschaft Körperlos aus? Regeltechnisch gibt sie einen ganzen Batzen an SR was impliziert, dass man körperlose Wesen sehr wohl angreifen und verletzen kann... oder gilt dies wieder nur für einen Spuk in der Geisterwelt?
- Wenn man Körperlose Wesen attackieren kann, nehmen sie im Kampf auch Platz weg? Kann man trotzdem noch durch sie hindurch laufen? Wie seht ihr das?
Wir haben das bei uns bisher folgendermaßen gehandhabt: Ein Spuk kann Gegenstände mit einer maximalen Last von 1 manipulieren, schwerere Dinge kann er nur mittels Magie bewegen. Sie sind semi-körperlos was bedeutet, dass man sie angreifen/verwunden kann und sie ihrerseits auch angreifen können, sie nehmen jedoch im Kampf keinen Platz weg. Bewegt man sich durch einen Geist hindurch so spürt man ein leichtes Frösteln und evtl. einen geringen Widerstand.
4. Chamäleon und Unsichtbarkeit
Ein weiterer Mitstreiter hat sich einen kleinen durchtriebenen Gnom erschaffen der nicht nur durch seine Kleptomanie, sondern auch durch seine Schleichkunst und Illusionsmagie auffällt.
- Wie handhabt ihr den Zauber Chamäleon?
Wie oben beschrieben haben wir einen Gnom in unserer Gruppe der sowohl in Heimlichkeit, als auch Illusionsmagie bewandert ist. Dies führt dazu, dass z.B. Wachen bei einer vergleichenden Heimlichkeits/Wahrnehmung-Probe oftmals einen Wurf von ~30+ toppen müssen um den kleinen Gnom zu entdecken. Das macht den Zauber in meinen Augen außerhalb des Kampfes schon arg mächtig. Wie sieht es denn aus wenn Wachen mit Hunden nach dem Gnom suchen? Erhalten die Hunde keinen Wahrnehmungsmalus weil sie den Gnom erschnüffeln?
- Wie sieht es mit Chamäleon/Unsichtbarkeit im Kampfgetümmel aus? Haben die Gegner auch hier das Nachsehen, weil sie keine Chance haben ihr Gegenüber zu entdecken? Wie sieht es mit kreativen Lösungsansätzen wie z.B. Mehl im Raum verstreuen aus? Geben diese Zauber pauschal einen VTD-Bonus im Kampf? Kurzum: Wie handhabt ihr solche Zauber in einem Kampf?
So das waren soweit die dringensten Fragen...
Sorry für die unorganisierte Textwand.