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Nachrichten - Caleb

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Allgemeine Regelfragen / Re: Grabbeißer als Reittier
« am: 04 Okt 2016, 22:17:13 »
Ruhig Blut, ruhig Blut... :D Das war eben meine persönliche Meinung.

Ich mag aber deinen Sarkasmus. Und Riesenschmetterlinge. :)

Auf was ich hinaus wollte: die Regeln legen uns hier keine Ketten an. Und nirgendwo steht geschrieben, dass eine Kreatur mit einem Verstandswert von Null ungeeignet für ein Reittier wäre. Und meines Erachtens interpretierst du viel zu viel in die Attribute hinein. Aber OK, Meinungen differieren eben gelegentlich. Das ist OK.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Grabbeißer als Reittier
« am: 04 Okt 2016, 21:51:00 »
Klug, nicht klug... ist immer auslegungssache. Das Ding soll als Reittier fungieren und keine hochkomplexen Gedächtnisübungen vollbringen.

Bei dieser Frage würde ich mich ganz ehrlich von den Attributswerten der Kreaturen lösen. Und wenn man der VER Wert als Maß für die Denkfähigkeit eines Wesens nimmt... was hindert jemanden daran, dem Ding einem VER-Wert von 2 zu verpassen? Steht nirgends, dass das nicht möglich ist. Die Angaben im Grundregelwerk und in Bestien und Ungeheuer sind Durchschnittsangaben. Wenn ich als Spielleiter andere Werte benötige, erhalten die Wesen eben andere Werte.

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Schönen Guten Abend.

Ich biete diesen Donnerstag wieder mal eine Einsteigerrunde für Splittermond an. Als Einsteiger würde ich jetzt natürlich auch Leute sehen, die noch nie online gespielt haben. Spielzeit wäre 20 Uhr 30 bis etwa halb eins angepeilt. Da mir zwei Einsteiger wegen Pathfinder abgesprungen sind (*pffffff*  ;D ), wären wieder zwei Plätze frei.

Hier gehts zum Rundenaufruf.

Es wird nach Nyrdfing gehen und das AB wird in etwa so starten:

Zitat
Nyrdfing... Land ohne König. Eardin der IV. verschwand vor 70 Jahren und das fruchtbare Land wird seit dieser Zeit von Statthaltern regiert, welche aber insgeheim nominell ohne wirkliche Macht sind. In Wahrheit herrschen die Goden des Starrekyng über Nyrdfing, welche das einfache, sehr fromme Volk klein halten und selbst ein gutes Dasein fristen. Was euch in diesen Landstrich verschlagen hat? Das frag ihr euch selbst gerade, als ihr missmutig durch die Nacht marschiert und dem tobenden Sturm zu trotzen versucht, der so unvermittelt über das Land hereingebrochen ist.

Blitze zerreißen die Schwärze der Nacht und dröhnender Donner lässt eure Ohren schmerzen, während der heftige Wind an euch reißt und zerrt. Ihr seid, und so viel könnt ihr mit Sicherheit sagen, weit von eurem Weg abgekommen. Eurer längst total durchnässten Karte nach, hättet ihr schon lange das Dorf Glaubensquell erreichen müssen... alles was ihr erkennen könnt ist dichter Wald, der euer Vorankommen auch nicht wirklich vereinfacht. Ihr sucht schon seit knapp zwei Stunden nach einem halbwegs sicheren Ort um euer Nachtlager aufzuschlagen, aber nirgendwo hier scheint es einen solchen Ort zu geben. Ihr wollt die Hoffnung schon fahren lassen, als ein weiterer Blitz vom Himmel auf den Erdboden niederfährt und ihr gute einhundert Schritt vor euch die steinernen Mauern eines großen Gebäudes erkennen könnt. Hoffnung keimt in euch auf: ein warmer und trockener Ort zum Schlafen und diesen verdammten Sturm zu entgehen? Ihr tretet näher und schon könnt ihr erkennen, dass es sich hier um ein Kloster des Starrekyng handeln muss. Die Priester mögen nicht immer den besten Ruf unter den Menschen genießen, zumindest hinter der Hand habt ihr schon das eine oder andere erfahren, aber einer Reisegruppe in Not werden sie doch nicht ihre Hilfe verwehren können. Und in der aller größten Not habt ihr auch ein paar Lunare, welche ihr dem Orden spenden könntet. Eure Laune bessert sich und ihr läutet an einer großen Bronzeglocke, die am Eingangsportal zu finden ist. Nachdem sich eine zeitlang nichts tut, klopft ihr nun auch heftig. Eine kleine Luke wird geöffnet und ein blasser Mann schaut euch etwas genervt an. Er fragt nach eurem Begehr und ihr schildert ihm eure Notlage. Dieser schließt wortlos die Luke wieder und lässt euch stehen. Bei den Göttern, dass kann doch nicht... ihr wisst nicht was ihr tun sollt und wollt euch schon wieder auf dem Weg machen, als das Tor doch noch geöffnet wird. Eine hübsche grünäugie Albin, in Ordenstracht gehüllt und mit langem weißem Haar, bittet euch mit einer knappen Geste hinein. Sie lächelt euch freundlich an und weist euch den Weg zum Essensaal. So ein Glück, dass hier doch auch wirklich zumindest eine  gottesfürchtige Godin zu finden ist.

Im Schutz der dicken Steinmauern ist vom Sturm nichts mehr zu bemerken und die Albin bietet euch auch noch an, einem Novizen auzutragen, für ein einfaches Nachtmahl und für ein paar trockene Schlafstellen zu sorgen. Ihr stimmt erfreut zu und sendet ein kleines, aber stilles Dankgebet an Starrekyng, dass er euch zu einer solch herzensguten Vertreterin seines Glaubens geführt habt. Ihr lehnt euch zurück und seit einfach nur dankbar. Morgen, sobald der Sturm an Kraft verloren hat, wollt ihr euren Weg gleich fortsetzen. Die Nacht kann unmöglich noch schlimmer werden... 

Falls jemand Lust hat, einfach kurz Bescheid geben. Ich selbst würde mich als sehr relaxter und stimmungsorientierter Spielleiter bezeichnen. Gerade bei Einsteigerrunden wird es vor allem um die Stimmung und das Rollenspielen gehen.

Schönen Abend wünsche ich noch. Beste Grüße, Caleb

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Magieregeln / Re: Sammelthread: Neue Zauber von der Community
« am: 26 Sep 2016, 17:59:16 »
Danke Seldom für deine wie immer guten Anregungen. :) Ich werde den nocheinmal modifizieren (Aura des Blutes). Wirkungsbereich hätte ich mir 5 Meter vorgestellt, Reichweite Zauberer.

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Da bringt ihr mich in der Tat einmal dazu, das erste Mal wirklich über das Thema nachzudenken.

Macht ja Sinn, dass der Gegner erst bei Tick 7 dazu kommt, anzugreifen. Allerdings könnte er ja theoretisch ja auch vorher mit einer freien Aktion für 0 Ticks zwei Schritte auf das Ziel zu machen und vor Tick 7 angreifen. Dann würde auch der Spieler vor Tick 7 wieder dran sein. Holla, dass ist gar nicht so einfach.  ;D

Bisher habe ich es in der Tat immer so abgehandelt, dass die Bewegung mit der Ansage des Spielers abgehandelt war. Aber ja, logisch ist das natürlich nicht. Da muss ich wohl durchaus noch einmal in mich gehen und ein wenig umsichtiger sein in solchen Situationen.

Danke auf alle Fälle für diese Diskussion. :)

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Magieregeln / Re: Sammelthread: Neue Zauber von der Community
« am: 25 Sep 2016, 17:34:14 »
Aura des Blutes
EigenschaftWert
SchulenTod 3, Kampf 4
TypusAura, Schaden
SchwierigkeitKörperlicher Widerstand
KostenK12V3
Zauberdauer10 Ticks
ReichweiteZauberer
Wirkungsbereich5 m
WirkungDas Ziel und zwei weitere vom Zauberer genannte Ziele mit einem körperlichen Widerstand der maximal dem des Hauptziels betragen darf, erhalten den Zustand Blutend 1. Solange sich die Opfer des Spruchs im Wirkungsradius aufhalten, kann der Zustand nicht wie üblich nach 60 Ticks verschwinden. Wird der Wirkungsbereich verlassen und wieder betreten, wird der Zustand nicht wie üblich addiert.
Wirkungsdauerkanalisiert
ErfolgsgradeAuslösezeit, Kanalisierter Fokus, Verzehrter Fokus, Wirkungsbereich, Verstärken (s.u.)
2 EG (Kosten +K3V3)Die Opfer erhalten den Zustand Blutend 2.



Wasserkugel
EigenschaftWert
SchulenWasser 3
TypusObjekt, Elementbeschwörung?
SchwierigkeitVerteidigung des Ziels
KostenK12V3
Zauberdauer8 Ticks
Reichweite5m
WirkungUm den Kopf des Ziels bildet sich eine Kugel aus Wasser, welche das Atmen unmöglich macht. Es kommen die Regeln zum Ersticken von Seite 175 des GRW zur Anwendung.
Wirkungsdauerkanalisiert
ErfolgsgradeAuslösezeit, Kanalisierter Fokus, Verzehrter Fokus, Verstärken (s.u.)
2 EG (Kosten +K3V3)Das Wasser ist etwas eingetrübt, was die Sichtverhältnisse um zwei Stufen verschlechtert. (oder doch eher ein Wirbel????)

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Die Kampagne finde ich persönlich sehr gelungen. Wünsche gutes Gelingen allen SLs hier.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Verwundet
« am: 18 Sep 2016, 21:15:38 »
Nein, das geht nicht. Der Zustand wird nur über Magie oder spezielle Umstände wie Fallschaden verursacht.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Verwundet
« am: 18 Sep 2016, 20:30:06 »
Du musst zwischen dem Zustand Verwundet (Grundregelwerk Seite 169) und dem allgemeinen Effekt beim Verlust bei Lebenspunkten unterscheiden.

Der Zustand lässt sich zB auch durch Magie erreichen (oder zB Fallschaden, GRW Seite 174) und würde einfach deinen aktuellen Abzüge durch Wundabzüge bei Lebenspunkteverlust erhöhen. Bist du zB noch in der obersten Leiste und hast den Zustand Verwundet 1, würdest du eben genau den -1 Malus bei all deinen Proben anwenden müssen.

Darüber hinaus ist wichtig, dass der Zustand Verwundet (bzw die Stufe des Zustand) jeden Tag um einen Punkt verringert wird und auch nicht über die reguläre Lebensregeneration und die Wundstufen aufgehoben wird. Aber: er lässt sich natürlich mit der Fertigkeit Heilkunde reduzieren (wie zB auch der Zustand Blutend oder Sterbend).

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.  ;D

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Prolog



Das Alter lastete mittlerweile schwer auf ihm. Wo waren nur die Zeiten geblieben, als er im Angesicht zahlreicher Schrecken Heldentaten begangen und dem Tod ins Gesicht gelacht hatte? Lange vorbei. Mittlerweile war es wohl eher so, dass der Tod ihn auslachte und seinen beständigen körperlichen Verfall hämisch mitverfolgte. Der alte Gnom stand langsam und ächzend aus seinem Bett auf, der Schlaf wollte ihn heute Nacht einfach nicht finden. Mit steifen Gliedern wankte er zu einem Tisch in seiner Schlafkammer, sprach ein Wort und die Flamme einer Kerze tanzte plötzlich fröhlich auf ihrem Docht. Zumindest das konnte er noch bewerkstelligen, auch wenn ihm selbst die einfachsten Anwendungen der Magie von Tag zu Tag schwerer fielen. Er öffnete eine Lade des Tisches und zog einen kleinen ledernen Beutel daraus hervor. Er wog ihn kurz in seiner Hand und stellte zufrieden fest, dass sein wertvollster Besitz an seinen Platz war. Er lockerte das lederne Band das den Beutel verschlossen hielt und kippte den Inhalt mitten auf den Tisch.

Ein Ring. Ein einfacher silberner Ring mit einem eingefassten dunklen Rauchquartz. Er streichelte das Kleinod kurz zärtlich und Erinnerungen aus längst vergangenen Tagen überschwemmten seinen Geist. Traurig nahm er das Schmuckstück in seine linke Hand und streifte ihn über den Ringfinger seiner rechten. Der Gnom schloss seine Augen, berührte den eingefassten Stein und sprach ein kurzes Wort. Ein kribbeln erfasste seine rechte Hand, ein Gefühl das er schon viel zu lange nicht mehr erlebt hatte. Er lächelte. Dann öffnete er seine Augen wieder und blickte auf seinen größten Schatz. Dieser hatte plötzlich sein Aussehen verändert. An der Stelle des unscheinbaren runden Quartzsteins war ein stilisierter Drache getreten. Welch majestetisches Wesen... es schnürte ihm kurz seine Kehle zu, doch er fasste sich sehr rasch wieder. In einer Ecke krächzte es kurz und der Gnom stand überraschend behände auf und folgte dem vertrauten Ruf. Er blieb vor einem von einem schweren Leinentuch verhängten Objekt stehen und entfernte diesen. Ein großer Käfig kam zum Vorschein, in dem ein majestätitscher Kolkrabe saß, der den Gnom nun neugierig musterte.

Ein weiteres Krächzen.

"Gut, gut Attila. Ich weiß, du bist hungrig." Er ging kurz zu einem Schrank und holte eine hölzerne Schatulle hervor und kehrte zu dem Käfig zurück. Der Rabe hüpfte nun aufgeregt von einem Bein auf das andere und der Gnom öffnete lachend die Tür des Käfigs. Der Rabe sprang von seiner Stange und hüpfte sehr behände zur Tür des Käfigs und dann mit einem weiteren Satz auf die Schulter des Gnoms. "Verfressenes Ding. Du weißt doch, dass dir das Fressen in der Nacht nicht gut tut alter Freund." Der Rabe schnappte einmal tadelnd nach den Hörnerns des Gnoms, krächzte dann aber ein weiteres mal fast belustigt. Der Alte öffnete nun die Schatulle und nahm eine tote Maus daraus hervor, die er sogleich auf den Boden warf. Attila verstand dies als Einladung und machte sich sofort über seine Beute her. "Lass es dir schmecken alter Freund. Ich werde wieder ins Bett gehen und versuchen noch etwas zu schlafen." Er ging wieder zum Tisch und wollte gerade wieder den Ring abnehmen, als es plötzlich heftig an seiner Tür klopfte und er schon befürchtete, dass die Tür gleich samt Rahmen ins Zimmer geschleudert wurde.

"Bei Vangara, wer wagt es mich zu solch später Stunde zu stören? Komm morgen wieder, oder besser noch: gar nicht!"

Kurze Ruhe. Kein Laut war zu vernehmen. Selbst Atilla hatte sein Mahl unterbrochen, was sonst nicht seine Art war. Ein merkwürdiges Gefühl befiehl den alten Gnom. Langsam, Schritt für Schritt, ging er zu einem großen und massiven Schrank, der neben seinem Bett stand. Er öffnete ganz vorsichtig die Schranktür und zog ein Schwert aus einer Scheide hervor, dass dort die letzten fünf Jahre sicher unangetastet gelegen hatte. Auf dem Knauf war das gleiche Symbol wie auf seinem Ring zu sehen... der Drache. Das leblose Stück Stahl schien im neue Kräfte zu verleihen. Ein paar Augenblicke vorher noch ganz zittrig stand er nun angespannt und entschlossen neben seinem Bett und lauschte.

Abermals klopfte es heftig und Attila flatterte erschrocken hoch auf die Schulter des Gnoms, der nun breitbeindig inmitten des Zimmers stand und wartete.

"Noch einmal. Welch Sohn eines unverfrorenen Rattlings wagt es mich zu dieser späten Stunde zu stören. Verschwindet. Ich erwarte heute Nacht niemanden."

Er hatte das letzte Wort gerade zu Ende gesprochen, als die Tür plötzlich mit einem lauten Knall zerbarst und eine Wolke aus scharfen Holzsplittern in das Zimmer geschleudert wurde. Er hob seine Hände schützend vor sein Gesicht, konnte aber nicht verhindern, dass einige dieser Splitter sich in sein Fleisch bohrten. Und dennoch: so lebendig hatte er sich seit Jahrzehnten nicht gefühlt. Dort wo eben noch die Tür war, trat nun eine massige Gestalt in den Türrahmen, und musste sich doch noch einiges ducken um überhaupt die Türschwelle überqueren zu können. Ein Varg. Schwarzes Fell, sicher doppelt so groß wie der Gnom, der nun mit gezückter Waffe und kampfeslust fünf Schritte vor dem Vargen stand. Dieser hatte wohl in einer einstigen Schlacht ein Auge und ein Ohr eingebüßt. Mal sehen, was dieser Abend noch so für diesen Bastard bereit hielt. Der Varg musterte ihn amüsiert, in der rechten ein großes Schwert. Hinter ihm bahnten sich nun ein Mensch und ein Zwerg ihren Weg in seine Hütte. Die Gesichter der beiden waren nicht zu erkennen, schwarze Kapuzen verhinderten dies. Auch diese beiden waren bewaffnet. Der Mensch mit einem Säbel, der Zwerg mit einer sehr beeindruckenden Streitaxt.

"Verzeih unser zugegeben etwas unverfrorenes Eindringen Bargosch," lächelte in dieser nun kalt an. "Du hast etwas, was wir dringend benötigen. Und wenn du es uns aushändigst, wird diese Tür das einzige sein, was in dieser Nacht hier Schaden nehmen wird." Die Stimme war eisig kalt und dem Gnom durchlief ein Schauer.

"Hier wohnt kein Bargosch. Noch nie von ihm gehört. Ihr könnt also von dannen ziehen, aber erst nachdem ihr mir meine Tür ersetzt habt."

"Bargosch... Leugnen ist zwecklos. Wir wissen wer du bist. Wir wissen was du bist. Und wir wissen wem du dienst." Der Blick des einohrigen Vargen fixierte die rechte Hand des Gnoms. Welch Narr er doch war. Er hatte die Illusion aufgehoben. Und das aus reiner Sentimentalität. Und er hatte alle anderen damit in Gefahr gebracht. Das durfte nicht passieren. Egal wer seine Gegner waren, der Ring durfte ihnen auf keinen Fall in ihre Hände fallen. Er atmete einmal tief ein und wieder aus. So wie er es schon so viele Male vorher in seinem Leben in solchen Situationen gemacht hatte. Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und er strahlte plötzlich eine Zuversicht aus, welche den Menschen und den Zwergen kurz einen Schritt zurückweichen ließ.

"Den Ring wollt ihr also haben? Deswegen weckt ihr einen rechtschaffenen Gnom nach Mitternacht? Dann holt ihn euch doch wenn ihr könnt!"

Er schloss kurz seine Augen, öffnete seinen Geist der Magie und rief ein lautes Wort. Noch ehe seine Angreifer reagieren konnten, durchströmten ihn ungeahnte Kräfte. Die Last des Alters spielte plötzlich keine Rolle mehr und die folgenden Dinge passierten beinahe zeitgleich. In einem weiten Bogen warf er seine Waffe in Richtung der Fenster das unter lautem Getöse zerbarst. Er zog seinen Finger von seinem Ring und warf ihn in die Luft.

"Los Attila, bring den Ring zu unseren Freunden. Flieg, Fliiiie....."

Weiter kam er nicht mehr. Er blickte an sich herab. In seiner Flanke steckte die breite und nach Blut dürstende Klinge des Vargen, welcher ihn voller Zorn anstarrte. Bargosch musste sich eingestehen, dass dies in seiner Jugend immer besser funktioniert hatte. Er blickte kurz zur Seite und sah Attila, der laut kreischend in Richtung des Fensters flog und in die Nacht hinaus verschwand. Der Varg fluchte laut und in seine Begleiter machten sich rasch daran, aus der Hütte zu stürzen. Für Bargosch schien es, als würde die Zeit so langsam wie Honig dahin laufen. Zäh und Träge wirkte nun alles und ein Gefühl der Kälte bemächtigte sich seiner. Er schlug hart auf dem Boden auf und konnte nur noch unscharf erkennen, dass sich eine weitere Gestalt in die Hütte begab. Eine zierliche und hübsche Albin mit weißen langen Haaren gesellte sich zu ihnen und blickte ihn aus kalten Augen an.

"Niala. Finde den Vogel. Egal was du dafür tun musst, egal wen du dafür töten musst... finde diesen verdammten Vogel. Wir brauchen ihn." Der Varg war außer sich vor Zorn und starrte Bargosch aus seinem verbliebenen Auge voll Hass an. Wenn Blicke töten könnten... Bargosch musste kurz lächeln. Die Albin legte kurz ihre Hände vor ihr Gesicht und flüsterte ein paar unverständliche Worte. Und plötzlich veränderte sie sich. Sie wurde kleiner und kleiner, ihr Gesicht nahm raubvogelartige Züge an, aus ihrer geschwärzten Lederrüstungen wuchsen Federn. Ein paar Augenblicke später blickten Bargosch zwar immer noch diese beiden kalten Augen an, aber vor ihm hockte nun ein weißer Bussard, der sich mit einem Satz in die Lüfte erhob und durch das zerbrochene Fenster verschwand.

"Flieg Attila. Flieg so schnell wie du noch nie geflogen bist."

Das waren die letzten Worte, die Bargosch in diesem Leben und auf dieser Welt von sich gab. Er starb wie es sich für einen Hüter gehörte, in Würde und im Kampf. Den Tod konnte er nirgends hämisch lachen hören. Bargosch war zufrieden.

Stille. Dunkelheit.

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Hallo zusammen.

Die Drachenzwinge feiert ihr 10jähriges Jubiläum (hoch soll sie leben) und aus diesem Grund wurde darum gebeten, diesen Anlass mit Spielrunden zu feiern. Ein ganzes Jahr voller spezieller Spielrunden. Ich habe mir nun Gedanken dazu gemacht, was ich zu dem Anlass beitragen kann... und mir kam eine ganz spontane Idee. Ein bisschen wahnsinnig vielleicht, aber OK. Ein wenig Wahnsinn macht das Leben süß.

Ich will in den nächsten (nicht mehr ganz mittlerweile) 365 Tagen mit möglichst vielen verschiedenen Mitspielern eine Kampagne spielen. Die Handlung existiert zum größten Teil in meinem Kopf, aber das wird schon. Auf der DZ werde ich ein Kampagnentagebuch führen, damit die große Handlung (und die gespielten Runden) eben für alle sichtbar (btw für jene die eben mitlesen bzw. -spielen wollen) bleibt. Und ich habe mir gedacht, ich könnte das hier auch so handhaben. Das erste Abenteuer findet am 27.9 statt und die Runde ist auch schon voll ausgebucht. Vielleicht findet ja das Ganze hier so viel Anklag, dass vielleicht auch der eine oder andere hier mal überlegt mitzuspielen, oder eben einer Runde lauschend zu folgen. Freuen würde es mich allemal.

Ausgeschrieben habe ich das ganze hier.

Im nächsten Posting folgt noch ein kleiner Prolog und dann ab 27.9 eine Mitschrift der Ereignisse der einzelnen Runden. Vielleicht findet ja der eine oder andere hier gefallen daran, ein wenig mitzulesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Beste Grüße,

Caleb

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Guten Abend.

Die DZ feiert gerade ihr 10jähriges und das ist Anlass ein Jahr voller spezieller Spielrunden zu starten. Und der Anfang wurde tatsächlich von einem Splittermondabenteuer gemacht. Unter der kundigen und tollen Leitung von Olzberg auf der Drachenzwinge, wurden ich, Loki und Lule auf diese Regatta geschickt. Was uns dabei wiederfahren ist, möchte ich hier kurz wiedergeben. Es war, soviel kann ich schon verraten, ein wirklich toller Abend, mit einem sehr feinen AB und tollen Mitsplittermondlern. In meiner ersten Absicht eine kurze Nacherzählung im Rundenaufruf auf der Drachenzwinge beizusteuern, ist ein wenig mehr geworden. Ich habe auch erst Teil eins fertig, da ich heute einfach schon zu müde bin, um das abzuschließen. Hier einmal der Beginn... vielleicht hat ja jemand Bock das zu lesen. :)

PS: das war erst der Anfang. Da werden noch zahlreiche Splittermondabenteuer dazu kommen. So viel kann ich schon einmal versprechen.



Ich, Gerion und Tarui waren gut gelaunt und harrten der Dinge, die uns in den kommenden Tagen erwarten würden. Imram hingegen war besessen. Besessen von einem Fass voller Wein. OK, unbezahlbaren Wein... dennoch nur Wein. OK, unbezahlbar ist schon ein Grund ein wenig über die Strenge zu schlagen, aber so?  Und aus lauter Angst, dass ihm dieses Fass jemand stehlen konnte, hatte er nun schon seit Tage nicht geschlafen. Und unsere gute Alchemistenseele Gerion, hatte ihn aus diesem Grund die letzten Tage schon mit Aufputschmitteln versorgt. Einer Menge Aufputschmitteln. Also einer richtig großen Menge Aufputschmittel.

Wir standen also nun vor einem Imram Khan, der dem Tode näher war als dem Leben. Was macht man also, wenn ein eigentlich grundsolider Mensch aufgrund des Genusses einer viel zu hohen Dosis Alchemika in einem viel zu kurzen Zeitraum nicht mehr fähig war, erholsamen und gesunden Schlaf zu finden? Richtig! Man verabreicht ihm eine weitere Dosis eines Alchemikas, dass ihn schlafen lässt. Logisch eigentlich.

Ich sorge also kurz für Ablenkung, während Gerion seine GiftmischkünsteHeilerkenntnisse einsetze und ein weiteres Gebräu herstellte. Übung hatte er ja genug in der letzten Zeit. Imram nahm das Zeug auch in der Annahme, dass er durch die Einnahme weitere 24 Stunden wach bleiben konnte. Eine Notlüge mag zwar ebenfalls eine Lüge sein, aber der Zweck heiligt eben manchmal doch die Mittelchen.... ähm Mittel. Schlaftrunken trug uns Imram Khan nun auf, dass wir eine Möglichkeit finden sollten, an der Regatta teilzunehmen. Denn das war seine unsere Chance, dass Fass in Nashtahab zu verhökern. Habe ich schon erwähnt, dass das Fass unbezahlbar war? Darauf werde ich später noch einmal zurückkommen.

Wir gingen also an Land, wo wir gerade den Vorbereitungen für den morgigen Regattastart noch miterleben konnten. Hungrig suchten wir uns eine billige Kaschemme eine respektable Taverne, die auf den erfrischenden Namen "Der ehrliche Seemann" hörte. Mir kostete es nur ein müdes Grinsen, meinen Kameraden eine kurze Diskussion über diesen Widerspruch. Wir suchten uns einen netten Platz, der allerdings den Nachteil besaß, dass dieser direkt neben einer Meute besoffener Zwerge lag. Eine hübsche albische Schankmagd fragte uns um unser begehr und Tarui vergewisserte sich, ob es hier nicht doch Mangobier gäbe. Die Albin verneinte das, Mangos seien nur zum Essen da. Hier muss ich aufs heftigste widersprechen: ich hab das Zeug mehrfach probiert... und ich muss sagen, ich werde vermutlich noch viel öfter probieren. Und sollte ich diese Karawanensache überleben, werde ich definitiv Taruis Heimat einen Besuch abstatten. Laut seinen Schilderungen wird da den ganzen Tag Mangobier gesoffen und geschlafen... es gibt schlimmere Szenarien für einen Ruhestand wie ich finde.

Imram wurde, mittlerweile fast schon stehend KO, in ein Zimmer verfrachtet und die Tür wurde abgesperrt. Es entbrannte eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Bädern... und den Grund warum man sich so was überhaupt antun sollte. Hallo? Ich meine: heißes Wasser und Seife. Wieso? Gelron überzeugte mich und Tarui es zu versuchen. Was soll ich sagen? Ich hätte auf mich selbst hören sollen. Ich stinke noch heute nach Seife. Ekelhaft.

Wir setzten uns also wieder an unseren Tisch und bekamen endlich etwas aufgetischt: Fischeintopf und Bier. Ich liebe Hausmannskost. Gerion ist ein etwas nervöser Gnom und aus diesem Grund wird ihm vermutlich auch eine Gruppe (laut ihm) zwilichtiger Gestalten in einer der Ecken des Raumes aufgefallen sein. Ich empörte mich in der Zwischenzeit über wirklich üble Dinge. Die besoffenen Zwerge am Nachbartisch machten sich doch glatt in unflätiger Weise an meine die Schankmagd heran, welche sich nur mit Mühe und Not erwehren konnte. Insofern war ich natürlich nicht von solchen Lapalien wie düsteren Vargen, noch düsteren Menschen und einem ganz düsteren Gnom aus dem Konzept zu bringen. Gerion war es aber so, als ob ihm zumindest einer der düsteren Visagen zumindest bekannt sein müsste. Während unser Gnom also noch fest am Grübeln war, fragte ich einfach meine die Schankmagd. Die schwarzen Wölfe. Taruk (ich weiß, der Name ist falsch, aber mir fällt er nicht mehr ein :D ) die Klinge. Und diese Landratten wollten doch tatsächlich an der Regatta teilnehmen. *Pffffff* Weiters schilderte uns die nette Dame, dass in einer anderen Ecke der berühmte Kapitän Maruf (von der Flussmaid) saß, der die Regatta nun schon zweimal in Folge gewonnen hatte. Ein paar Telare als Dank waren uns diese Informationen natürlich wert, konnten wir damit also unseren Auftrag nachkommen. Ich schlug kurz vor bei den Söldnern anzuheuern, da diese Landratten sicher fähige Seeleute gebrauchen konnten. Das war aber irgendwie dann doch nicht im Sinne meiner Kameraden. Gerion wurde dann Zeuge davon, dass sich der finstere Gnom zuerst zu einem Tisch in der Nähe von Kapitän Maruf begab und mit den Leuten dort ein paar Worte wechselte. Empörte Gesichter waren die Folge. Dann wechselte er an einen weiteren Nachbartisch und wiederholte das Schauspiel. Keine Ahung was er den beiden Gruppen erzählt hat aus diesem Anlass... sie wollten das auf jeden Fall im Anschluss mit ihren Fäusten ausdiskutieren. Während also lauter Trubel und eine Schlägerei losbrach, wollte der Gnom dies nun nutzen um den Kapitän und seinen beiden Begleitern etwas in ihr Trinken zu mischen.

"Nein, nicht mit mir, dass ist meine Aufgabe!", dachte sich Gerion hier in diesem Moment. Er machte mich und Tarui darauf aufmerksam und lief auch schon los. Wir folgten unseren Kameraden und irgendwie schaffte es ein sich prügelnder Tölpel in mich hineinzustolpern. Und anstatt sich zu entschuldigen wollte er mir auch gleich mein Gesicht umstrukturieren. Nunja, er traf nicht sonderlich gut und ich offen gesagt leider auch nicht. Tarui fasste sich ein Herz und ließ den Angreifer mit seinem Speer stolpern und auf dem Boden landen. Das hat nun einem Türsteher nicht sonderlich gut gefallen. Ich fass das mal kurz zusammen: Waffeneinsatz bei Tavernenschlägereien ist in dieser Stadt nicht sonderlich gerne gesehen. Unverständlich, ich weiß. Aber andere Länder, andere Sitten. Alles Barbaren!

Interessanterweise flogen die Raufbolde raus und wir durften bleiben. Da hatte der Türsteher seinen Fehler also doch eingesehen. Ich habe ihm umgehend verziehen. Gerion wollte inzwischen den Kapitän davon überzeugen, dass ihm und seinen beiden Kameraden gerade irgendjemand etwas in ihr Trinken gekippt hatte. Nunja, der Kapitän glaubte es nicht wirklich. Was schlug also unser tapferer und gutherziger Gnom vor? Richtig, er überzeugte Maruf davon, dass man das Getränk ja jemanden anderen geben könnte. Wer wäre besser dafür geeignet gewesen, als die so und so schon viel zu besoffenen Zwerge von unserem Nebentisch? Richtig, niemand. Gerion fasste sich ein Herz und überbrachte den Zwergen das Getränk. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Vor allem wenn der Gaul Bier heißt... alte zwergische Redensart. Die Zwerge bedankten sich überraschend freundlich und ließen das Getränk einmal in der Runde gehen.

Was ist hässlicher als eine Gruppe sturzbetrunkener, laut pöbelnder Zwerge? Sturzbetrunkene, laut pöbelnde Zwerge, die sich mit schmerzerfüllten Mägen krümmen und deren Inhalt über Tavernentische verteilen. Unser Giftmischer und mittlerweile auch -verteiler hatte wieder zugeschlagen. Blöd nur, dass natürlich sogleich der Verdacht auf ihn fiel. Er nutzte jetzt seine Tarnidentität als Heiler und bot ihnen Hilfe an. Er mischte ein wenig hiervon und ein wenig davon zusammen und brachte es den, mittlerweile von den Türstehern auf die Straße verbannten, Zwergen. Diesen half das Mittelchen auch relativ rasch, was sie wieder zu normalen, sturzbetrunkenen und laut pöbelnden Zwergen machte.

Diese Darbietung beeindruckte jetzt aber Kapitän Maruf durchaus und er war nun gewillt uns zuzuhören. Wir schickten Gerion vor. Der präsentierte sogleich die Söldner als Täter, welche sich auf diese ruchlose Weise ihres größten Widersachers entledigen wollten. Der Plan scheiterte und wenn Blicke töten könnten, wäre unser guter Gnom unter den Augen der Schwarzen Wölfe sicher tausend Tode gestorben. Sie begnügten sich aber in diesem Moment dann doch damit, die Taverne zu verlassen. Wir wurden dann noch kurz getestet, ob wir eine Bereicherung für die Crew sein konnten. Wir überzeugten Maruf und verabredeten uns für den nächsten Tag... dem Start der Regatta.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir gingen zu Bett. Imram Khan schlief wie ein Toter. Sein Fass war in Sicherheit, ich stank nach Seife und von der Schankmagd habe ich auch nichts mehr gesehen. Gute Nacht.

(ENDE TEIL EINS. Die Erzählung wird länger als ich dachte, ich splitte das mal hier ;) // da ich aber selbst schon totmüde bin, werde ich das wohl eher erst morgen machen. Ich schließe mich meinem Zwergen an und wünsche eine gute Nacht.)

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Fanprojekte / Re: Splittermond Regeln light
« am: 14 Sep 2016, 14:32:26 »
@Heinzi: toller Ansatz. Gefällt mir. Und vor allem ist es immer sehr, sehr fein wenn man Neulingen das Hobby Rollenspiel im Allgemeinen und Splittermond im Speziellen näher bringt. Daumen hoch dafür. :)

Ich spiele mit vielen Einsteigern auf der Drachenzwinge und benutze dazu eigentlich immer die Standardregeln. Eine Regeleinführung dauert bei mir normalerweise 10 bis 15 Minuten. In diesem Zeitraum wird ihnen das Probensystem erklärt und wie man Proben würfelt. Danach noch kurz ein Schwenk zu den Erfolgsgraden, Patzern und Triumphen und den Würfeloptionen Risikowurf und Sicherheitswurf. Wenn die Jungs und Mädels noch ihre zwei bis drei wichtigsten Zauber in den Grundlagen und zwei, drei wesentliche Meisterschaften kennen, gibt es eigentlich nie ein Problem. Und ja: was ein Tick ist, gebe ich ihnen natürlich auch vor der Runde immer mit auf dem Weg.

Ich gebe allerdings zu, dass mir das Framework von Splittermond auch einiges an Arbeit abnimmt auf der Drachenzwinge. Die graphische Ausgabe des Würfelwurfs macht es auf einen Blick möglich zu erkennen, ob eine Probe gelungen ist oder nicht, wieviele Erfolgsgrade erreicht worden sind und ob ein Patzer oder ein Triumph gewürfelt worden sind.

Im Prinzip reicht es meines Erachtens allemal, wenn ein neuer Spieler weiß, wie das Probensystem funktioniert. Klar, die Feinheiten des Spiels (und davon liefert SpliMo doch einiges) können so noch lange nicht durchblickt werden. Aber das braucht es auch nicht für die ersten ein bis zwei Runden.

Splittermond ist komplex. Dem stimme ich zu. Aber vor allem gilt für Splittermond auch folgender Satz:

Easy to learn, hard to master.

Alleine die Tatsache, dass hier profane Proben, der Kampf und die Magie mit einem einheitlichen System abgewickelt werden, macht Splittermond auch in den Standardregeln zu einem wunderbaren System für Einsteiger. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Systemumsteiger handelt (die also schon viel Erfahrung aus anderen Systemen mitnehme), oder eben komplette Neueinsteiger ins wunderbarste Hobby der Welt sind.

Das hab ich jetzt schon dutzende Male erlebt. Und zu mehr als 90 Prozent sehr, sehr erfolgreich.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Verhören - wie macht ihr das?
« am: 12 Sep 2016, 21:26:35 »
In den meisten Fällen - und ja, es hängt natürlich immer ein wenig von den Umständen ab - löse ich das eigentlich meist über Proben gegen den geistigen Widerstand des Verhörten. Kurz und knackig. Dieser kann mit aktiver Parade seinen Wert noch einmal erhöhen und gut ist es.

Die möglichen Fertigkeiten sind ja bekannt und je nachdem, wie die SCs ihre Herangehensweise wählen, mache ich das eben über Anführen, Empathie, Diplomatie oder Redegewandtheit.

Ich spiele im Normalfall aber hauptsächlich Oneshots, welche auf einen Abend beschränkt sind. Insofern ist es natürlich in meinem Fall so, dass ich kurze, knappe und einfache Lösungen präferiere. Andere Spielleiter und Gruppen mögen dies natürlich anders sehen. :)

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Ankündigungen / Re: Abenteuerwettbewerb: Besondere Bauwerke
« am: 12 Sep 2016, 10:41:59 »
Ich hab schon in etwa 2300 Zeichen... Tendenz seit heute Morgen stark steigend.  :P Ich hoffe, ich pack das. Wäre das erste AB, das ich zu einem solchen Wettbewerb fertig bekomme. Und es muss doch einfach mal klappen.

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