Splittermond Forum

Allgemeines => Produkte => Produktbewertungen => Thema gestartet von: Thallion am 24 Nov 2019, 14:51:17

Titel: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Thallion am 24 Nov 2019, 14:51:17
Hier könnt ihr eure Meinung zur Spielhilfe Der Mertalische Städtebund abgeben.
Das Ganze ist im Uhrwerk Web-Shop (http://shop.uhrwerk-verlag.de/) als Buch erhältlich oder als PDF im .

(https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.splitterwiki.de%2Fw%2Fthumb.php%3Ff%3DCover_Der_Mertalische_St%25C3%25A4dtebund_%2528Publikation%2529.png%26amp%3Bwidth%3D402&hash=bf5d5c500f34f63a28265c2b260f840a)

Wiki-Artikel
Der Mertalische Städtebund (http://www.splitterwiki.de/wiki/Der_Mertalische_St%C3%A4dtebund_(Publikation))

Spielhilfen-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Spielhilfen:
https://rollenspiel-bewertungen.de/splittermond/spielhilfen/

Klappentext:

Einst regierten Könige das stolze Reich Mertalia, dessen Handelsschiffe Kristall- und Albensee durchkreuzten und der Halbinsel Reichtum und Wohlstand brachten. Doch ein blutiger Erbfolgekrieg stürzte das Land fast einhundert Jahre lang ins Chaos. Bevor sich ein Thronprätendent durchsetzen konnte, verschworen sich Handelsherren, Gildenoberhäupter und andere Machthaber in den Städten, um das Joch des Adels abzuwerfen, und an die Stelle des Königreichs trat ein Bündnis der einflussreichen Handelsmetropolen.

Heute zählt die mertalische Halbinsel zu den am dichtesten besiedelten Gebieten Dragoreas mit einer reichen und vielfältigen Kultur, und für viele Bewohner der umliegenden Reiche ist es das Land ihrer Träume: Ohne starre Standesgrenzen birgt es das Versprechen, durch Tüchtigkeit und eigener Hände Arbeit zu Reichtum und Macht zu kommen und in den Kreis der einflussreichen Magnaten aufzusteigen. Doch bittere Armut in den Elendsvierteln der Städte, Straßenschlachten unter rivalisierenden Banden und mörderische Intrigen zwischen den einflussreichen Magnaten bilden die Kehrseite der Medaille und lassen den Mertalischen Traum nur allzu oft platzen.

Der Mertalische Städtebund ist ein Quellenband für das Rollenspiel Splittermond, in dem die mertalische Halbinsel zwischen Alben- und Kristallsee mit ihren mächtigen Metropolen beschrieben wird. Jede der neun Städte des Bundes erhält dabei eine detaillierte Beschreibung, die nicht nur das Leben in der Stadt und wichtige oder einprägsame Örtlichkeiten vorstellt, sondern auch einen Überblick über die bestimmenden Persönlichkeiten und Machtgruppen gibt. Mit ausführlichen Beschreibungen zur Kultur des Städtebundes erhalten Spieler Anregungen zur stimmungsvollen Ausgestaltung von mertalischen Charakteren. Dazu kommen neue Ausbildungsvarianten und typisch mertalische Ausrüstung. Spielleiter erhalten zudem Einblicke in Hintergründe und Geheimnisse der intriganten Gesellschaft Mertalias. All dies bietet zahlreiche Inspirationen für spannende und abwechslungsreiche Abenteuer auf der mertalischen Halbinsel.
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Rostam am 24 Nov 2019, 21:18:01
Ich finds super!
Es hat tierisch Spaß gemacht es zu lesen, all die Anspielungen und Anregungen. Man bekommt direkt ein halbes Dutzend Abenteuerideen und nach kurzen Überlegen noch weitere. Die ganze Gegend, die einzelnen Städte und die vielen Organisationen so wie der mertalische Traum sind wundervoll atmosphärisch dargestellt.

Rundherum ein gelungener band, den ich jedem Spielleiter wärmstens empfehlen kann.

Nur eine Sache gefällt mir nicht: so fiel es für Spielleiter bietet, so wenig ist es für Spieler. In anderen Regionalbänder fallen diese Kapitel (Ausbildungen, Meisterschaften, Zauber, Ausrüstung...) wesentlich saftiger aus.
Reicht mir aber dennoch für eine Schulnote 1-   :D
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Grimrokh am 24 Nov 2019, 21:44:52
Ausrüstung, Meisterschaften und Zauber fände ich auch nett, wobei das ja normalerweise eher ein fixer Bestandteil der Mini-Regionalbände ist. Und Ausbildungsvarianten sind ja vorhanden. Ich finde, der Band hat sowohl für Spieler als auch für die Spielleitung einen ausgewogenen Mehrwert. Und gerade von den SL-Informationen profitieren letztlich auch die Spieler enorm, da sie dann ingame etwas Neues erfahren können, wenn sie in der Region spielen, statt nur die Hintergrundinformationen, die sie eh schon gelesen haben, dann nochmal als Abenteurer vorgesetzt bekommen.
 
Mir gefallen jedenfalls besonders gut die Beschreibung von Nuum und die "Geheimnisse" ab S. 116. Bei beiden hätte ich gern gleich mehr und tiefergehende Informationen gehabt. Meinen Vorlieben nach hätte vieles sogar noch ein Stück düsterer ausfallen können.
Auch die Optionalregeln bezüglich Straßenkunde und die Angabe der Reisezeiten finde ich gut.
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Drakon am 26 Nov 2019, 18:00:57
Ich würde mich sehr über ein paar weitere Meinungen freuen, bin doch sehr neugierig wie er ankommt.
Zumal wir ja im Arbeitsprozess mit dem ganzen Insolvenzkram und so einige Hürden zu nehmen hatten.
Ihr müsst uns beim Feedback aber natürlich trotzdem nicht schonen, wenn euch was missfällt.
Dass Ausrüstung/Meisterschaften/etc. vermisst werden, habe ich z.B. auch schon interessiert zur Kenntnis genommen. Da war tatsächlich auch mal was geplant, ist aber dann diversen inneren Arbeitsprozessen zum Opfer gefallen (Regeln brauchen halt nicht nur Lektorat, sondern müssen durch die Balancing-Mangel genommen werden).
Aber auch andere Meinungen finde ich spannend:
-Welche Metropole(n) gefällt/gefallen euch am besten?
-Was hat euch überrascht?
-Hat sich euer Mertalia-Bild geändert?
-Welche Easter-Eggs/Anleihen/Vorbilder wurden gefunden?
-etc.
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Loki am 14 Dez 2019, 14:02:31
Formal

Im Band Der Mertalische Städtebund beschrieben findet der interessierte Leser*:


*Diese Auflistung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

Was finde ich gut?


Was finde ich nicht so gut?


Resultat?

"Was finde ich gut?" und "Was finde ich nicht so gut?" geben sich von der Textmenge her nicht viel - das liegt aber nur daran, dass ich (wie einige leidgeprüfte Abenteuerautoren sicher bestätigen) dazu tendiere, sehr wortreich zu meckern und Lob eher knapp zu formulieren. In Wahrheit sind die Dinge, die mir nicht so gut gefallen alles Kleinigkeiten, die im Großen und Ganzen keine Rolle spielen, wohingegen die Dinge, die mir gefallen essentiell für eine guten Regionalband sind. Daher vergebe hier eine meiner überaus seltenen 1en. Gut gemacht, Drakon! Gut gemacht, asquartipapetel. Und gut gemacht, lieber Autoren, Zeichner, Lektoren und wer sonst noch daran beteiligt war.
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Wandler am 20 Dez 2019, 15:04:52
Vorab: Mit dem Mertalischen Städtebund ist eine wunderschöne Spielhilfe für Splittermond erschienen.  Die von mir beleuchteten Punkte sind subjektiv und lehnen sich nicht an einem Beurteilungsraster an, sie spiegeln wieder wie sich die Spielhilfe in Bezug auf meine Erwartungen (größtenteils als Spielleiter) schlägt.


Ein paar Punkte sind mir recht unangenehm aufgefallen:

Fazit:

Als Spieler würde ich dem Band eine 'Eins' geben. Als Spielleiter kann ich das nicht. Dazu fehlt mir einfach zu viel um einfach los legen zu können. Da ist soviel Potential für ganze Kampagnen - aber die müsste ich mir basierend auf den Ideen komplett selbst schreiben. Daher gibt es von mir eine 'Zwei +'.

Das soll einen besonders gelungenen und schönen Band nicht abwerten. Vielleicht dürfen wir auf mehr Abenteuer / Kampagnen in dieser Region hoffen.

EDIT: Kosmetik und Rechtschreibfehler
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Meister Hildebrand am 02 Jan 2020, 15:12:49
Das Lesen des Bandes des Mertalischen Städtebundes hat mir grundsätzlich Spaß gemacht und es kommt großteils kurzweilig daher.
Man unterhaltet sich gut und ist auch flott durch. Man findet relativ rasch "Abenteuerideen", die die SL dan ausarbeiten kann.

Dann habe ich den Band weggelegt und später dann nochmals gelesen.
Obwohl jede Stadt andere Ansätze bietet, waren es großteils doch viele mit "Korruption unter der Oberfläche".
Ich hätte mir vor allem eine viel größere und auch in den Hintergrund aller Städte enger eingewebte Beschreibung des Geheimnisses der
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
gewünscht.

- Welche Metropole(n) gefällt/gefallen euch am besten? Nuum

-Was hat euch überrascht? Taupio

-Hat sich euer Mertalia-Bild geändert? Ja, vor allem mit den Geheimnissen der Halbinsel.
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Borbulus am 18 Jun 2021, 05:40:09
Hi, ich hab mir vor kurzem etwas verspätet den Regionalband vom Mertalischen Städtebund geholt. Ich hab noch nicht reingelesen, allerdings hab ich mal einen Blick auf die Karten geworfen. Mir ist aufgefallen das die Städte sehr klein sind für ihre Bevölkerung.
Talaberis zum Beispiel hat 57.000 Einwohner. Über den Daumen gepeilt umfasst das Gebiet innerhalb der Stadtmauern ungefähr 1 km2. Damit wäre die Bevölkerungsdichte fast doppelt so hoch wie in Dhakar, der bevölkerungsdichtestes Stadt der echten Welt. Ist das gewollt? Gibt es dazu eine Erklärung im Band? Oder zählen zu den 57.000 Einwohnern auch alle Einwohner im Umland?

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk

Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Ritter Woltan am 18 Jun 2021, 10:44:03
Da hier schon recht ausführliche Reviews stehen, mache ich es mal verhältnismäßig kurz.

Aufbau des Bandes:
Nach einer Kurzeinführung wird auf 12 Seiten eine Beschreibung der Mertalischen Kultur geboten. Dabei hätte der Absatz Architektur, wie eigentlich immer, in meinen Augen etwas umfassender sein können. Gebäude plastisch vorstellbar zu machen, kann in Städten die Immersion deutlich erhöhen.
Es folgen 6 Seiten zur Geschichte Mertalias.
Sodann werden auf beinahe 60 Seiten die einzelnen Metropolen vorgestellt. Das Kapitel ist mit Illustrationen durchweg hoher Qualität ausgestattet. Neben einer Infobox wird jede Stadt mit ihren Eigenheiten beschrieben. Wie @Loki schon sagte, gelingt es einerseits ein "typisch mertalisches" Flair zu erwecken und dennoch die Unterschiede der Städte hervorzuheben. Jede Stadt hat ihre Eigenheiten, die vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas zu plakativ sind, aber einerseits ist das für eine Fantasywelt, in der Abenteuer spielen sollen nützlich, andererseits entspricht es wohl einem Staat, in dem seit Jahrzehnten Handelsmagnaten die de facto Herrschaft an sich gerissen haben: Man nutzt Standortvorteile und bildet Spezialisierungen heraus. Siehe die Schweiz, wo es "Uhrmacherstädte" gibt oder die Städte Glashütte und Solingen oder auch Wolfsburg in Deutschland.
Auf 8 Seiten werden die wichtigsten Organisationen Mertalias beschrieben. Das ist für mich eine willkommene Abwechslungen zu den üblichen Adelsgeschlechtern, wie z.B. in Selenia.
"Der Mertalische Traum" beschreibt auf 4 Seiten die Aufstiegsmöglichkeiten Mertalias, die eben eine der großen Besonderheiten des Settings sind. Einerseits ist Mertalia groß und reich genug, um Aufstiegschancen zu bieten (im Gegensatz zu z.B. Dakardsmyr), andererseits gibt es eben keine Stände, die sich über Geburtsrecht definieren, wie in den anderen größeren Reichen.
"Waffen aus Gold" gibt auf 4 Seiten Einblick in typische Mertalische Güter und den Handel. Das mag zunächst knapp erscheinen, doch diese Themen werden auch in den anderen Kapiteln immer wieder angeschnitten.
Ebenfalls nur 4 Seiten dienen den üblichen Spielertipps, wie Ausgestaltung von Charakteren, neuen Ausbildungsvarianten etc. Das ist wirklich zu knapp. Hier wäre mehr auch mehr gewesen.
Auf satten 19 Seiten bekommen Spielleiter dann Hilfe für ihre Mertalia-Kampagne. Neben den erwartbaren Regeln für urbanes Reisen, gibt es auch einen Baukasten für die eigene Stadt und Tipps, wie man eine Kampagne darin aufbaut. Einschließlich der Hilfe, wie nicht nur die Spieler innerhalb der Stadt aufsteigen, sondern wie auch die Stadt zu mehr Bedeutung geführt werden kann. Natürlich sind auch die Geheimnisse der Region (DSA nannte das "Mysteria et Arcana") beschrieben, wobei ich diese Vampirgeschichte eher unnötig finde, aber die Geschmäcker sind ja verschieden.

Wie bewertet man das nun? Als Spielleiter ist es für mich eine glatte eins. Das Flair wurde gut eingefangen, für SpliMo Verhältnisse wird relativ viel Fluff geboten. Die Beschreibung schaffen gut den Balanceakt zwischen guter Information einerseits und dem Spielleiter Platz lassen andererseits. Die vielfältigen Kampagnenideen lassen mich praktisch sofort loslegen. Aus dieser Perspektive ist "Der Mertalische Städtebund" für mich die Nummer 1 der RSH, knapp vor "Ungebrochen".
Aus Spielersicht ist es hingegen bestenfalls eine knappe vier. Ganze 4 Seiten an Spielerresourcen ist echt wenig. Also wirklich viel zu wenig. Hatte ich bei der Lektüre von "Ungebrochen" sofort Lust mir einen Helden aus Zwingard und einen aus der Termark zu bauen, zündet hier bei mir gar kein Funke. Der Band richtet sich beinahe komplett an Spielleiter, selbst dann wenn man bedenkt, dass die Metropolenbeschreibungen auch für Spieler nützlich sein können.

Da ich nun einmal Spielleiter bin, habe ich den Band mit einer 1 bewertet. Würde ich die Spielerperspektive mit einbeziehen, wäre es wohl eher eine 2- oder +3 geworden.

Zu guter Letzt muss ich noch kurz zwei andere Rezensionen kommentieren.

Zitat von: Loki
Dass ausgerechnet Drevilna keine ausführliche Beschreibung und keine Karte bekommen hat, ist angesichts des gigantischen Potenzials dieses Spielorts ein ziemlicher Hohn. Da fallen mir gleich zwei Metropolen ein, bei denen man noch ein paar Seiten hätte streichen können (Eisenbrann und Nuum).
Drevilna ist ja als eine Art "hellgrauer Fleck" gedacht, der dem Spielleiter und den Spielern als Spielball überlassen wird. Ohne das wäre Mertalia vielen wohl zu eng gewesen.

Zitat von: Wandler
Ein altes Manko so vieler Bände holt mich ein: Nur Abenteuer sind (mit akzeptabler Vorbereitungszeit) "sofort" spielbar. Anstatt loser Plotstränge komplett mit den Schlüsselfiguren und ein paar skizzierten Szenen gibt es eben - Ansätze. Das ist schön für die Charakterentwicklung - für den Spielleiter ist es (meines Erachtens) zu wenig.
Das ist eine Frage des Spielstils. Es gibt ja viele SL, die keine vorgefertigten Abenteuer spielen, sondern sich gerne eigene Abenteuer oder Kampagnen bauen, das sieht man ja auch hier im Forum. Die RSH bietet enorm viel Futter für diese SL. Für SL, die ausschließlich Kaufabenteuer spielen, ist das natürlich verlorener Platz, aber ich finde es vollkommen in Ordnung, diesen SL mehr Futter zu geben. Das fand ich in "Ungebrochen" oder "Selenia" nämlich etwas kurz, dort sollten wohl eher Kaufabenteuer mit Futter versorgt werden. Letztlich muss eine Redaktion ja immer mehrere Spielstile bedienen, sodass ich das nicht als negativ betrachte.
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Derewanderer am 28 Jan 2022, 17:48:46
So, als Späteinsteiger habe ich gar nicht viel neues zu sagen.

Die Grundidee mehrere Städte kurz zu beleuchten und zu erklären und ein glaubhaftes Bild zu zeichnen, warum diese trotzdem als Städtebund auftreten fand ich hervorragend gelungen. Mein Highlights hier waren Taupio und Nuum, weil sie Gegensätze sind und doch so sehr zusammenhängen.

Den Mertialischen Traum hätte ich nicht gebraucht, und einige weiterführende Stadtübergreifende Organisationen hätte ich mir noch gewünscht.
(Kaufmänner und Mediatoren sind ja doch ziemlich verwoben, Ermittler( imho Vestigari ) wurden mir nicht umfangreich genug erklärt sondern nur genannt,
aber all dies ist jammern auf hohem Niveau. Großartige Städte Beschreibungen, eine gute Städtebund Beschreibung...mit Einsen bin ich halt geizig.
Also eine 2+
Titel: Re: Der Mertalische Städtebund
Beitrag von: Takur am 14 Okt 2023, 15:46:40
Insgesamt finde ich den Band gut bis sehr gut gelungen. Auch wenn mir Intrigen- und Stadtabenteuer persönlich nicht so liegen fand ich den Band sehr inspirierend und alleine die Idee, die Spieler am Aufstieg (o. Fall) einer Stadt Teil haben zu lassen...

Die Beschreibung der Mächtgeruppen und Lokal Players war sehr schön (nur bei der Admiralität hätte ich mir mehr Zahlen gewünscht - und vielleicht auch noch ein paar Kolonien mehr ;)).

Insgesamt in meinen Augen sehr gut gelungen. Man merkt zwar gewisse Entlehnungen am Italien der Renaissance (und/oder vielleicht ein bischen Horasreich?) aber nicht so, das es die Inspiration hemmt.