Was mich hier interessiert ist hier die mögliche Überschneidung zwischen Feenwesen, Geisterwesen und Götter.
In Farukan glaubt man zum Beispiel das Feenwesen zu Götter werden können (siehe Yelat oder Maddad). Bei den Raugarr, Vaigarr oder Tarr Götter als besonders mächtige Geister verstanden werden. Diese Glaube scheint auch für Zhoujiang zu gelten.
Geisterwesen wiederum haben nicht selten auch eine Symbiose mit Feenwesen. Ein bekanntes Beispiel ist der Geist der Jagd, der in "Jenseits der Grenzen" erwähnt wird und in den Wänden der Jagdhalle der Stechgingsterkönigin wohnt. Er verwandelt sich in die Reittiere der Wilden Jagd.
In anderen Punkten scheint es auch so zu sein, dass gefallene Götter oder Feenherrscher als Geisterwesen enden können, was zum Beispiel mit dem ehemaligen Wächter des Mondpfades "Wildwechsel" geschah.
Ich würde sagen, im Falle von Mertalia ist genau so etwas passiert: Ulmon, der Schutzgott des Städtebundes, ist ein solcher "Volksgeist", der zum Gott aufgestiegen und sich einen Platz in der mythischen Domäne sichern konnte.
Im Unterschied dazu könnte im Falle von Selenia sich gerade ein solcher "Volksgeist" gerade erst bilden. Ein Vorbild wäre für mich die "Codex Alera"-Reihe von Jim Butcher:
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