Man muss halt vorher mal darueber nachdenken was man dann macht, wenn mal ein Kampf ansteht. Das kann ja auch mal zwei Stunden dauern bis der durch ist, je nach Szenario. Die ganze Zeit nur dumm rumstehen und zukucken ist ja auch als Spieler ziemlich doof.
Eine Schleuder zu nehmen, ein paar Punkte in Fernkampf stecken und schon hat man was zu tun und es kostet wirklich nicht viel.
Ähnlich wie ein ausgebauter Kämpfer dann bei Detektivarbeit zuschautWas aber niemals passieren wird.
Ich war mit meiner ziemlich kampfuntauglichen Gelehrten auch schonmal bei einem recht kampflastigen Conabenteuer dabei und hatte trotzdem Spaß. Klar, beim Kampf selber hab ich dann wenig bis gar nichts zu tun gehabt, hab einmal zB das Lager vorbereitet, während die anderen die Orks ein Stückchen entfernt vom geplanten Lagerplatz abgefangen haben (ob das so klug war, das ausgerechnet von einem Tolpatsch machen zu lassen, ist ne andere Frage ;) )Ja, aber 6 FP in Fernkampf sind nun echt nicht viel (und die Waffe ist kostenlos), da gibt man nicht wirklich viel an sonstiger Kompetenz auf wenn man im Laufe von HG1 so ein paar Punkte in Schusswaffen investiert.
Aber dafür hatte ich dann halt andere Glanzlichter beim Abenteuer, war sie eine von denen, die am besten reden konnten und hat oft die Gesprächsführung außerhalb der Kämpfe übernommen.
Ähnlich wie ein ausgebauter Kämpfer dann bei Detektivarbeit zuschautWas aber niemals passieren wird.
Denn anders als beim Kampf kannst du bei Detektivarbeit auch ohne Fähigkeiten was machen. Ja, du wirst die Hinweise nicht finden, den Tatort nicht untersuchen können. Aber wenn es darum geht Rückschlüsse aus den Hinweisen zu schließen etc. pp. kann da jeder mitmachen, weil du dafür halt keine Fähigkeit brauchst.
Genauso kann man auch ohne Sozialtalente oftmals mitreden und sich einmischen.
Nur der Kampf hat hier wirklich eine Sonderstellung, da dieser ein reines "Abfordern von Fähigkeiten" ist.
@Gregorius
Was daran liegt, dass das Schleichen meistens fehl schlägt, wenn es nicht alle können.
Aber den Kampf kannst du auch dann machen, wenn 1 Person nicht kämpfen kann.
Insofern wird bei ersteres erst einmal nachgefragt, weil die Aktion ansonsten gar nicht funktioniert (sofern man sich nicht aufteilt). Bei letzterem ist es egal (=> du musst nicht nachfragen) weil es eben nur diese eine Person betrifft und du den Kampf trotzdem bestreiten kannst.
Ich war mit meiner ziemlich kampfuntauglichen Gelehrten auch schonmal bei einem recht kampflastigen Conabenteuer dabei und hatte trotzdem Spaß. Klar, beim Kampf selber hab ich dann wenig bis gar nichts zu tun gehabt, hab einmal zB das Lager vorbereitet, während die anderen die Orks ein Stückchen entfernt vom geplanten Lagerplatz abgefangen haben (ob das so klug war, das ausgerechnet von einem Tolpatsch machen zu lassen, ist ne andere Frage ;) )Ja, aber 6 FP in Fernkampf sind nun echt nicht viel (und die Waffe ist kostenlos), da gibt man nicht wirklich viel an sonstiger Kompetenz auf wenn man im Laufe von HG1 so ein paar Punkte in Schusswaffen investiert.
Aber dafür hatte ich dann halt andere Glanzlichter beim Abenteuer, war sie eine von denen, die am besten reden konnten und hat oft die Gesprächsführung außerhalb der Kämpfe übernommen.
Wer hat hier denn von Barbaren gesprochen? Also, ausser dir?
Sorry, aber wessen Barbar plötzlich Sherlock Holmes wird, weil der Spieler durchaus fit in Kombinatorik ist und es ja nichts gewürfelt werden muss, hat Rollenspiel meines Erachtens nicht verstanden.
Desweiteren kann jemand, der es nicht kann durchaus auch die Tatorte verunreinigen, Zeugen verschrecken, Hinweise zerstören. Gibts ja durchaus
Sind 18 EP, das ist schon eine ganze Menge. Noch schlimmer ist es, dass es halt nicht zu einem Pazifisten passt, bzw in auch andere Charakterkonzepte. Da etwas reinzuzwängen, nur weil man ja vielleicht im Kampf mal zuschauen muss oder dort etwas andres macht, ist nicht unbedingt ZweckdienlichEs sind 6FP von 55FP die man zu Start bekommt, oder 18 von 100EP auf HG1. Ist also machbar. Mein Argument ist auch rein auf Balancing/Spotlight-Fragen bezogen und hat mit Charakterkonzepten nix zu tun. Wer einen Pazifisten spielt tut das nicht weil es regeltechnisch vorteilhaft ist.
Wer hat hier denn von Barbaren gesprochen? Also, ausser dir?
Sorry, aber wessen Barbar plötzlich Sherlock Holmes wird, weil der Spieler durchaus fit in Kombinatorik ist und es ja nichts gewürfelt werden muss, hat Rollenspiel meines Erachtens nicht verstanden.
Desweiteren kann jemand, der es nicht kann durchaus auch die Tatorte verunreinigen, Zeugen verschrecken, Hinweise zerstören. Gibts ja durchaus
Mal abgesehen davon sind knifflige Aufgaben traditionellerweise in klassischen RPGs immer eine Herausforderung fuer die Spieler, nicht die SCs. Umgekehrt findest du es ja sicher auch doof wenn der Spieler vom Gelehrten meint: Ich wuerfel jetzt auf Laenderkunde und loese das Raetsel auf. Aber das ist nun ein ganz anderes Fass das mMn. in einen anderen Thread gehoert.Sind 18 EP, das ist schon eine ganze Menge. Noch schlimmer ist es, dass es halt nicht zu einem Pazifisten passt, bzw in auch andere Charakterkonzepte. Da etwas reinzuzwängen, nur weil man ja vielleicht im Kampf mal zuschauen muss oder dort etwas andres macht, ist nicht unbedingt ZweckdienlichEs sind 6FP von 55FP die man zu Start bekommt, oder 18 von 100EP auf HG1. Ist also machbar. Mein Argument ist auch rein auf Balancing/Spotlight-Fragen bezogen und hat mit Charakterkonzepten nix zu tun. Wer einen Pazifisten spielt tut das nicht weil es regeltechnisch vorteilhaft ist.
Ja, wider mancher Meinung finde ich es autentischer, wenn ein Spielleiter einem Barden nach Wurf oder Blick auf seine Werte ein Lied zugesteht (Am besten vielleicht eins Hat) als einem Charakter, der eben selbiges Nicht kann nur weil der Spieler aus dem Kopf rezitieren kann eine Vorstellung zugesteht. Seltsam, ich weiß, aber dafür haben wir die Werte. Gibt ja durchaus auch Wertfreie RP's, die man spielen kann.Wer hat hier denn von Barden gesprochen? Also, ausser dir?
Ja, wider mancher Meinung finde ich es autentischer, wenn ein Spielleiter einem Barden nach Wurf oder Blick auf seine Werte ein Lied zugesteht (Am besten vielleicht eins Hat) als einem Charakter, der eben selbiges Nicht kann nur weil der Spieler aus dem Kopf rezitieren kann eine Vorstellung zugesteht. Seltsam, ich weiß, aber dafür haben wir die Werte. Gibt ja durchaus auch Wertfreie RP's, die man spielen kann.Wer hat hier denn von Barden gesprochen? Also, ausser dir?
@Gregorius
Was daran liegt, dass das Schleichen meistens fehl schlägt, wenn es nicht alle können.
Aber den Kampf kannst du auch dann machen, wenn 1 Person nicht kämpfen kann.
Insofern wird bei ersteres erst einmal nachgefragt, weil die Aktion ansonsten gar nicht funktioniert (sofern man sich nicht aufteilt). Bei letzterem ist es egal (=> du musst nicht nachfragen) weil es eben nur diese eine Person betrifft und du den Kampf trotzdem bestreiten kannst.
Wer hat hier was von Fernkampf gesprochen. Also, ausser dir?Der Threadersteller im allerersten Post.
Dir werde ich auf diesem Forum nicht mehr antworten. Du schaffst es mit anlauf ständig an Argumente vorbei zu springen und anzupöbeln :)Ich finde es halt einen ziemlich unfairen Argumentationsstil, wenn nach Belieben aus Kämpfern auf einmal Barbaren, und aus Spielern, die ein Problem lösen wollen, plötzlich Barden werden, die Lieder singen, nur weil dir das gerade besser in dein Argument passt. Solche Strohmänner sind nicht so undurchsichtig wie du glaubst.
Wer einen Pazifisten spielt tut das nicht weil es regeltechnisch vorteilhaft ist.
Wer hat hier was von Fernkampf gesprochen. Also, ausser dir?Der Threadersteller im allerersten Post.Dir werde ich auf diesem Forum nicht mehr antworten. Du schaffst es mit anlauf ständig an Argumente vorbei zu springen und anzupöbeln :)Ich finde es halt einen ziemlich unfairen Argumentationsstil, wenn nach Belieben aus Kämpfern auf einmal Barbaren, und aus Spielern, die ein Problem lösen wollen, plötzlich Barden werden, die Lieder singen, nur weil dir das gerade besser in dein Argument passt. Solche Strohmänner sind nicht so undurchsichtig wie du glaubst.
Wir schon gesagt wurde, es sind 18 EP und eine Waffe kostet selbstverständlich auch etwas.Ich war mit meiner ziemlich kampfuntauglichen Gelehrten auch schonmal bei einem recht kampflastigen Conabenteuer dabei und hatte trotzdem Spaß. Klar, beim Kampf selber hab ich dann wenig bis gar nichts zu tun gehabt, hab einmal zB das Lager vorbereitet, während die anderen die Orks ein Stückchen entfernt vom geplanten Lagerplatz abgefangen haben (ob das so klug war, das ausgerechnet von einem Tolpatsch machen zu lassen, ist ne andere Frage ;) )Ja, aber 6 FP in Fernkampf sind nun echt nicht viel (und die Waffe ist kostenlos), da gibt man nicht wirklich viel an sonstiger Kompetenz auf wenn man im Laufe von HG1 so ein paar Punkte in Schusswaffen investiert.
Aber dafür hatte ich dann halt andere Glanzlichter beim Abenteuer, war sie eine von denen, die am besten reden konnten und hat oft die Gesprächsführung außerhalb der Kämpfe übernommen.
Ich wollte mal fragen, was ihr von Chars ohne Kampfwerte haltet, also weder Fern-, Nahkampf oder Magie.
Ja, aber 6 FP in Fernkampf sind nun echt nicht viel (und die Waffe ist kostenlos).Ehrlich gesagt finde ich, daß das eine Menge ist.
Das passiert nicht beim ersten mal, aber beim nach einer gewissen Zeit kann sich Frustration einstellen. Habe das selbsz mit einen eigenen Charakter erlebt und es mit anderen Spielern erlebt.Wenn das irgendwann der Fall ist, kann man ja immernoch versuchen, etwas daran zu ändern - zB einen passenden Zauber lernen, doch noch auf ein paar Punkte im Fernkampf setzen, sich ein kämpfendes Gefolge oder Kreatur zulegen, ... Splittermond ist da ja schön flexibel und erlaubt einem eine sehr freie Weiterentwicklung eines Chars.
Wir schon gesagt wurde, es sind 18 EP und eine Waffe kostet selbstverständlich auch etwas.Die Waffe ist kostenlos in dem Sinne, dass man bei der Generierung ja ein zweckgebundenes Budget von 10L bekommt, mit dem man eine Waffe kaufen kann (und das Geld sonst ungenutzt verschwindet). Die Schleuder kostet 50T, d.h. es ist noch genug da um noch 950 Schuss dazu zu kaufen. Wie ich schon gesagt habe, wenn es das Charakterkonzept ist, dann ists ok, aber regeltechnisch ist es halt nie notwendig auf Kampffertigkeiten komplett zu verzichten.
Ich bin sowieso immer knapp an EP, brauche dringend mehr Fokus, noch so viele Fähigkeiten, die mehr Punkte wollen, ... und die Ausrüstung kann auch immer noch besser werden. Eine reisende Universalgelehrte, Forscherin und Lehrerin hat schließlich so viel, was sie noch können und verbessern will, da ist gar keine Zeit für sowas wie Fernkampf (zumal wie schon gesagt Schwäche Tolpatsch, außerdem die schlechtesten körperlichen Werte, die man als Varg haben kann - also auch sehr wenig Verteidigung und für einen Varg auch wenig LP - warum sollte man damit sich in den Kampf drängeln? Aus Charsicht total unlogisch) und außer der Schleuder, die auf Beweglichkeit geht (wo sie 1 hat), kosten die alle mehrere Lunare - das ist definitiv nicht kostenlos (das Geld der Startausrüstung hab ich in andere Sachen investiert und bin damit schon kaum hingekommen)
Die Eingangsfrage ist bei dir also klar beantwortet, du hältst nicht von Chars ohne Kampfwerten ;)
Ich sehe das aber anders, ich halte mehr von runden Chars als von welchen, denen man krampfhaft irgendwo ne Waffe aufdrückt. Und bei meiner Gelehrten ist eben kein Platz für eine bisher, weder von den EP-Kosten, noch von den Geldkosten, noch von den sonstigen Werten und erst recht nicht vom Charakterkonzept. Und wie ich eben beschrieben habe, macht sie mir genau so, wie sie ist, Spaß und funktioniert, auch mal bei einem kampflastigen Abenteuer.
Also warum genau sollte ich die Punkte in Schusswaffen investieren?
Rollenspieltechnisch ist das natürlich doof wenn jeder Held einen guten Anteil seiner frei verteilbaren Punkte auf dieselben Fertigkeiten setzt. Für mich geht es vollkommen in Ordnung wenn ein ängstlicher, schwächlicher Bücherwurm mit von der Partie ist. Aber man muss sich gewahr bleiben, dass das dann eben nicht der einfachste Weg durch ein Abenteuer sein wird, aber vielleicht der reizvollste.Wenn man so einen Charakter spielen will, sollte man sich aber irgendwann vielleicht auch Gedanken machen, warum dieser ängstliche, schwächliche Bücherwurm eigentlich immer voll mit dabei ist, wenn die Gruppe in den finsteren Wald zieht um fiese Räuberbanden zu verkloppen, anstatt daheim zu bleiben und die Profis das machen zu lassen, und warum er nach zwanzig Abenteuern immer noch nicht gelernt hat sich seiner Haut zu wehren.
Wenn man so einen Charakter spielen will, sollte man sich aber irgendwann vielleicht auch Gedanken machen, warum dieser ängstliche, schwächliche Bücherwurm eigentlich immer voll mit dabei ist, wenn die Gruppe in den finsteren Wald zieht um fiese Räuberbanden zu verkloppen, anstatt daheim zu bleiben und die Profis das machen zu lassen, und warum er nach zwanzig Abenteuern immer noch nicht gelernt hat sich seiner Haut zu wehren.
Und zur Not tut es auch Arkane Kunde (z.B. bei einem Gelehrten) mit einem Grad 1 Kampfzauber-Artefakt...Kann man dabei eigentlich die Kampfmagiemeisterschaft nutzen, damit Zauber in den Kampf rein nicht erschwert sind? Wenn nein (und auf jeden Fall, wenn man sie nicht hat), sollte man drauf achten, daß der Artefaktzauber nicht gegen die VTD geht, mit dem Malus ist es sonst nur begrenzt effektiv.
Und zur Not tut es auch Arkane Kunde (z.B. bei einem Gelehrten) mit einem Grad 1 Kampfzauber-Artefakt...Kann man dabei eigentlich die Kampfmagiemeisterschaft nutzen, damit Zauber in den Kampf rein nicht erschwert sind? Wenn nein (und auf jeden Fall, wenn man sie nicht hat), sollte man drauf achten, daß der Artefaktzauber nicht gegen die VTD geht, mit dem Malus ist es sonst nur begrenzt effektiv.
Btw, damit dem Spieler nicht langweilig wird, kann er auch dem SL helfen, die Gegner zu steuern oder für sie zu würfeln, wenn ein Char überhaupt nicht in irgendeiner Weise am Kampf beteiligt ist, und der Kampf länger oder komplizierter ist. Gabs an meinem Spieltisch auch schon als Option.
Infos zu Abenteuern bitte als Spoiler!
Ich werde gleich genau dieses Abenteuer mitspielen und das war eine Info, die nicht im Klappentext stand, die ich daher jetzt vorher auch noch nicht wissen wollte.
Möglichkeit 1: Sich ein Buch mitnehmen und ein bisschen abschalten. Nicht unbedingt doll, aber gerade bei eher alltäglichen Kämpfen ohne viel Storybezug IMO völlig akzeptabel.
Hatten es in unserer Gruppe neulich, dass jemand aufs Handy schaute während er nicht dran war.Das ist halt aus meiner Sicht der Unterschied - wenn jemand tatsächlich absehbar den kompletten Kampf über nichts zu tun hat, ist das was anderes als der Spieler, der dann seinen eigenen Einsatz verschläft und über die Lage aufgeklärt werden muss, bevor er dann langsam und gründlich seine zehn Zauber durchgeht und überlegt, welcher gerade passend sein könnte.
Nach fünf Minuten fragte er dann mit verklärtem Blick: "Wo sind wir denn?"
Die Nichtkämpfervariante ähnelt aus meiner Sicht eher anderen Situationen im Spiel, wo SCs faktisch abwesend sind, weil zum Beispiel gerade der Chefdiplomat in Einzelaudienz mit dem Adligen verhandelt oder der Dieb die Dokumente aus der Villa klaut - wenn das absehbar länger dauert, hätte ich auch wenig Skrupel, mich als Nichtbeteiligter anderweitig zu beschäftigen.
Möglichkeir 3: Die Tickleiste übernehmen. Der SL wird es einem danken, wenn jemand zentral die Marker umherschiebt, zeitlich begrenzte Effekte mitschreibt und jeweils ausruft, wer dran ist.Diese möglichkeit lasse ich so schon von meinen Spielern übernehmen, ich sag an wo die hinkommt und ein freier Spieler macht es dann.
Das ist zwar alles völlig verständlich, aber das Interesse an den Verhandlungen des Diplomaten ist eben doch etwas leichter aufzubringen als das Interesse am fünften Mairaschlag, Ergebnis berechnen, Aktive Abwehr, EGs abzählen, Schaden würfeln, SR abziehen, Tickleiste aktualisieren, ach-ja-jetzt-kommt-noch-mein-Klingenwirbel. :PDie Nichtkämpfervariante ähnelt aus meiner Sicht eher anderen Situationen im Spiel, wo SCs faktisch abwesend sind, weil zum Beispiel gerade der Chefdiplomat in Einzelaudienz mit dem Adligen verhandelt oder der Dieb die Dokumente aus der Villa klaut - wenn das absehbar länger dauert, hätte ich auch wenig Skrupel, mich als Nichtbeteiligter anderweitig zu beschäftigen.Wie gesagt: Das hat nichts damit zu tun, dass man gerade nichts machen kann. Das hat etwas mit Interesse an und Respekt vor dem Mitspieler zu tun. Unser Hobby basiert darauf, dass wir uns an einem Tisch mit Leuten setzen und grundsätzlich auch Interesse an ihren Charakteren und Entscheidungen haben. Wenn man da lieber aussetzt, kommt das unbewusst herüber als: "Mich interessieren die ganzen anderen Leute und ihre Charakter eigentlich gar nicht, ich brauche sie nur, um MEINE Geschichte zu erzählen!"
Sei ein Fan deiner Mitspieler! Fiebere mit, wenn der Chefdiplomat Flüsse schwitzt, als er beim Gespräch mit dem Adligen in die Bredouille kommt. Nage an den Zähnen, wenn der Dieb droht beinahe erwischt zu werden. Selbst wenn deine Spielfigur nicht dabei ist, DU, der Mitspieler, sitzt immer noch am Tisch mit den anderen! Und sie sehen, wie du ein Buch nimmst und dich überhaupt nicht für sie, ihre Charakter oder ihre Geschichte interessierst.
Ich denke, dass man das nicht verallgemeinern kann. Du siehst das als respektlos Seldom, ich persönlich hätte aber z. B. kein Problem damit, wenn jemand das in so einer Situation macht. Wobei ich persönlich eher kurz spazieren gehen würde; das ist dann auch gesundheitlich gut nach x Stunden sitzen. :)
Die Nichtkämpfervariante ähnelt aus meiner Sicht eher anderen Situationen im Spiel, wo SCs faktisch abwesend sind, weil zum Beispiel gerade der Chefdiplomat in Einzelaudienz mit dem Adligen verhandelt oder der Dieb die Dokumente aus der Villa klaut - wenn das absehbar länger dauert, hätte ich auch wenig Skrupel, mich als Nichtbeteiligter anderweitig zu beschäftigen.Also gerade das ist ja eine ganz andere Situation. Was der Adlige alles an Informationen rausgibt ist für die ganze Gruppe interessant und wichtig und mich würde es stören wenn dann hinterher jemand nicht weiß was los ist, weil er nicht aufgepasst hat. Kämpfe sind dagegen meistens eher unwichtig weil nur der Ausgang am Ende entscheidend ist (und mal ehrlich, idR ist auch ein Sieg der Gruppe zu erwarten, viel verpasst man da nicht)
Was der Adlige alles an Informationen rausgibt ist für die ganze Gruppe interessant und wichtig und mich würde es stören wenn dann hinterher jemand nicht weiß was los ist, weil er nicht aufgepasst hat.
Möglichkeir 3: Die Tickleiste übernehmen. Der SL wird es einem danken, wenn jemand zentral die Marker umherschiebt, zeitlich begrenzte Effekte mitschreibt und jeweils ausruft, wer dran ist.