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Spielwelt und Abenteuer => Lorakis - Die Welt von Splittermond => Thema gestartet von: Keldorn am 25 Mär 2018, 14:23:39
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Gibt es eigentlich Länder die dauernd im Streit mit andern Ländern liegen ?? Gibt es mafiose Strukturen vieleicht auch an mehreren Orten auf Lorakis ??
Kampf um Resourcen müssten auch in Lorakis stattfinden.
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Hast du mal eine Blick in diese Diskussion (http://forum.splittermond.de/index.php?topic=4325.msg87877#msg87877) geworfen? Da wurde das Thema schon mal angesprochen und ein paar Konflikte aufgeführt.
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Danke sehr für den Tip !!
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Ja, so etwas gibt es. Ich empfehle dir den Feinde und Schurken-Band für eine gute Übersicht über die verschiedenen Konfliktmöglichkeiten Lorakis.
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Gibt es mafiose Strukturen vieleicht auch an mehreren Orten auf Lorakis ??
Die Portalgilde? 8) *verschwindet*
Die Triaden bspw. sind als Händler durchaus auch mal außerhalb Zhoujiangs anzutreffen, aber prinzipiell ist die Welt wahrscheinlich noch nicht globalisiert genug, um solche Strukturen zu unterhalten. Das könnte sich aber natürlich hervorragend im Rahmen einer Kampagne ändern (bzw. anders behandelt werden).
Oder man nimmt den Kommentar mit der Portalgilde ernst, ist nicht gaaanz so abwegig, wie er erst klingen mag. In Zhoujiang konkurrieren die durchaus ernsthaft mit den Triaden und wird von einem abtrünnigen Familienmitglied geführt, sicher auch nicht nur mit rechtmäßigen Mitteln.
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Gibt es eigentlich Länder die dauernd im Streit mit andern Ländern liegen ?? Gibt es mafiose Strukturen vieleicht auch an mehreren Orten auf Lorakis ??
Kampf um Resourcen müssten auch in Lorakis stattfinden.
So richtig wild wie auf Planet Erde ging es in Lorakis seit dem Mondfall nicht zu, im Vergleich zu unserer Geschichte wirkt es schon sehr langweilig und statisch.
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Das ist allgemein ein Problem, wenn man eine Welt aus dem Nichts erschafft. Konflikte werden eher so geschaffen und platziert, wie es für das intendierte Setting passt.
In Selenia ist ein junges, aufstrebendes Kaiserreich, die Fürstentümer aus denen es entstand, lagen Jahrhunderte im Streit miteinander.
Doch wie genau sie aussahen, ist, bis auf einige Schlaglichter, uninteressant für das aktuelle "junges, europäisches Fantasy-Kaiserreich"-Setting.
In DSA ist es auch so, dass die geschichtlichen Ereignisse sich erst seit dem Zeitpunkt anfangen zu überschlagen, wo man anfangen konnte sie zu bespielen.
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Das is einer der Schwachpunkte in Lorakis. Alte Konflikte mögen für den aktuellen Status Quo nur nebensächlich sein, sie füllen aber die Welt mit Leben. Gerade wenn man langlebige Rassen spielt, die bei dem einen oder anderen Ereignis noch dabei waren.
Wenn der albische Adlige noch selbst den Streit der Fürstentümer im heutigen Selenia und die Mondsteinkriege miterlebt hat, hat er heute den Groll auf den Nachbarn möglicherweise noch immer nicht vergessen, geschweige denn eine Niederlage im Krieg.
Midstad steht ganz im Zeichen des aktuellen Tyrannen. Doch ging es den Leuten unter seinen Vorgängern wirklich besser?
Zhoujiang war schon immer in 13 Provinzen eingeteilt. Nach dem Verlust des Südens wurden die Grenzen neu verteilt. Doch wo lagen die ursprünglichen Provinzen? Fühlen sich die Nicht-Alben in Kintai oder die Bewohner von Sadu noch den alten Tiergöttern verbunden, die einst die Schutzpatrone ihrer Heimat waren?
Das sind alles keine weltbewegenden Plot-Ansätze, aber sie helfen, das Setting auszumalen.
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Lies mal den Hintergrund genauer....Lorakis bietet mehr als genug Möglichkeiten, sich mehrfach auszulöschen