Nichts gegen Gleichberechnung, aber solche Begriffe können nur Kampfemanzen gut finden (übertrieben gesagt).
Solange das nicht zu so Begriffs-Ruinen wie der Ritterin, oder der Schmiedin führt...
Nichts gegen Gleichberechnung, aber solche Begriffe können nur Kampfemanzen gut finden (übertrieben gesagt).
Salzstreuerin und Hammsie (statt Hammer) wäre jedoch albern. Habe ich aber auch schon lesen müssen in den Abgründen dieses ekligen Internetdingens.
Ein bisschen ja...Nichts gegen Gleichberechnung, aber solche Begriffe können nur Kampfemanzen gut finden (übertrieben gesagt).I beg to differ. Ich finde übertriebenes Gender-Mainstreaming auch in den meisten Fällen unnötig, aber genau diese Aussage zeigt, dass es so falsch nicht sein kann, ein bisschen darauf zu achten.
Ein bisschen ja...http://www.duden.de/rechtschreibung/Ritterin
Aber grade die "Ritterin" klingt in meinen Ohren einfach falsch.
Nichts gegen Ritterinen an sich... Nur Begriff ist... Naja...
Klar, es gibt schlimmeres. Aber die beiden (Ritterin und Schmiedin) waren die ersten beiden die mir in den Sinn kamen.
Nicht zuletzt, weil hinteren Begriffen auch Konzepte Stecken die eher wenig feminin sind...
Was ist dir denn lieber? "Frau Ritter"?Ritter einfach nur Ritter.
Und einen Krankenschwester heißt bei dir Krankenschwester auch wenn "sie" ein Mann ist?Was ist dir denn lieber? "Frau Ritter"?Ritter einfach nur Ritter.
Genauso wie Schmied.
Es sollte heute zu Tage kein Problem mehr sein zu akzeptieren, das in einem Begriff sowohl Männlein wie Weiblein stecken kann.
Man muss nicht krampfhaft zu jedem Begriff ein weibliches, oder männliches, pondong finden.
Und das die Ritterin im Duden steht, finde ich btw. traurig...
Ich bin ganz bei Chaogirdja.
Fände es gut, wenn bei Splittermond auf diese grausigen Feminisierungen und Dopplungen verzichtet wird. Wer älter ist als 2W6+12 Jahre, weiß, dass die deutsche Sprache früher auch anders funktioniert hat...
Und einen Krankenschwester heißt bei dir Krankenschwester auch wenn "sie" ein Mann ist?Ja ;)
Du ignorierst völlig die kulturellen Unterschiede zwischen hierzulande und einer Fantasywelt. Im irdischen Mittelalter hats halt nur Ritter gegeben. Wenn in einer Fantasywelt Geschlechter gleichberechtigt sind, ist es nicht sonderlich weit hergeholt und schon garnicht "krampfhaft", wenn jemand auf die Idee kam, weibliche Ritter "Ritterin" zu nennen.Nein, das ignoriere ich nicht.
Ich weiß, offiziell heißt das Krankenpfleger. Wobei ich mir nicht Sicher bin, ob die beiden schon immer das selbe Berufsbild bezeichnet haben...Offiziell heißt das, je nach Jahrgang des Abschlusses übrigens Gesundheits- und Krankenpfleger und -pflegerin.
Man kann Bezeichnungen auch einfach als geschlechtsneutral betrachten ^^;Ritter und Schmied ist aber nicht geschlechtsneutral.
Das ist einfacher.
Jaien.Man kann Bezeichnungen auch einfach als geschlechtsneutral betrachten ^^;Ritter und Schmied ist aber nicht geschlechtsneutral.
Das ist einfacher.
Leute, kommt bitte mal wieder runter. Es soll tatsächlich Frauen geben, die es nicht nett finden, wenn man die Begriffe "Ritterin", "Schmiedin" und "Minnesängerin" als "eklig" bezeichnet.Danke! :)
Ich glaube kaum, dass wir bei Splittermond übertriebenes Gender-Mainstreaming betreiben wollen. Aber stellt euren Kreuzzug jetzt bitte mal ein. Eure Meinung wurde gelesen und registriert.
Das ist ein Beispiel dafür, warum ich oben diese Art der Gleichberechtigung verlogen nannte - völlig ohne offense an dich, Noldorion, ich finde es gut, wenn ihr die Diskussion hier gleich unterbindet. Aber bitte lest meinen Post genau, da steht "den Begriff", das bezieht sich keinesfalls auf Personen. Ist hoffentlich klar.
Aber das Beispiel "Minnesängerin" verdeutlicht vielleicht ganz gut, dass man mit dieser Art von Feminisierung den Inhalt des Begriffs auch völlig verzerren und verkennen kann.
Und einen Krankenschwester heißt bei dir Krankenschwester auch wenn "sie" ein Mann ist?
Ich bin ganz bei Chaogirdja.
Fände es gut, wenn bei Splittermond auf diese grausigen Feminisierungen und Dopplungen verzichtet wird. Wer älter ist als 2W6+12 Jahre, weiß, dass die deutsche Sprache früher auch anders funktioniert hat...
Oh Mann ... könnt ihr endlich mit dieser herablassenden Mackerscheiße aufhören? Ich will nicht, dass das hier noch ein Forum wird, von dem ich ständig angekotzt bin ...OT: hättest du den Sinn meines Postings verstanden, wüsstest du, dass dahinter alles andere als "Mackerscheiße" steht, sondern ein humanistisches Unverständnis darüber, dass die Feminisierung von Begriffen als wichtiges oder gar hinreichendes Merkmal von Gleichberechtigung gesehen wird. Meiner Meinung nach tut man - ohne die Errungenschaften der Frauenbewegung herwabwürdigen zu wollen - der wirklichen Gleichberechtigung damit einen echten Bärendienst. Gleichberechtigung muss ganz woanders ansetzen als an der Sprache: nämlich bei beruflichen und sozialen Chancen, Anerkennung und auch finanzeller Gleichstellung, sowohl unabhängig vom Geschlecht als auch (und das wird gern vergessen) gerade in Anbetracht geschlechtlicher Unterschiede. Darum ging es mir eigentlich, und das ist das Gegenteil von "Mackerscheiße".
Ritterin.. hm.. ja. Wir haben in der deutschen Sprache halt das Problem, dass wir für fast alle Berufsbezeichnungen sowohl eine männliche als auch eine weibliche Form haben. Das gilt aber natürlich nur für gegenwärtige Berufsbezeichnungen, nehme ich jedenfalls an. Was sagen denn die Historiker? Wie wurden Frauen anno dazumal bezeichnet, die Schmied/in oder Ritter/in waren? Tief im "dunklen" Mittelalter?
Da es ja eh nur sehr wenige Bezeichnungen gibt, bei denen ein feminisierter Begriff keinen Sinn macht (Ritter, Minnesänger), sollte man es bei diesen mMn nach auch einfach lassen. Man kann feminine Varianten ja gern da machen, wo sie sprachlich nicht aufstoßen - und da gibt es wirklich reichlich Auswahl (Söldnerin, Magierin, Heilerin, Schmiedin, Schäferin, Holzfällerin.....).
OT: hättest du den Sinn meines Postings verstanden, wüsstest du, dass dahinter alles andere als "Mackerscheiße" steht, sondern ein humanistisches Unverständnis darüber, dass die Feminisierung von Begriffen als wichtiges oder gar hinreichendes Merkmal von Gleichberechtigung gesehen wird. Meiner Meinung nach tut man - ohne die Errungenschaften der Frauenbewegung herwabwürdigen zu wollen - der wirklichen Gleichberechtigung damit einen echten Bärendienst. Gleichberechtigung muss ganz woanders ansetzen als an der Sprache: nämlich bei beruflichen und sozialen Chancen, Anerkennung und auch finanzeller Gleichstellung, sowohl unabhängig vom Geschlecht als auch (und das wird gern vergessen) gerade in Anbetracht geschlechtlicher Unterschiede. Darum ging es mir eigentlich, und das ist das Gegenteil von "Mackerscheiße".
Wertetechnisch unterscheiden sich die beiden Geschlechter jedenfalls nicht.Auch nicht die Vargenfrau vom Vargenman?
Ist bei Menschen doch auch so - und hier wollen wir diese Diskussion doch auch nicht wirklich, oder?Wertetechnisch unterscheiden sich die beiden Geschlechter jedenfalls nicht.Auch nicht die Vargenfrau vom Vargenman?
Wenn ja, dann solltet ihr sie neu Zeichnen lassen...
Denn rein vom Bild her sollte sie mindestens schwächer und schneller als ihr männliches Gegenstück sein.
Ist sie das nicht... Dann Weckt das Bilderwartungen, die nicht erfüllt werden und das ist, insbesondere bei solchen Details, nicht gut...
(bzw. erwecken die Regeln Erwartungen, denen die Bilder nicht gerecht werden. Auch nicht besser)
Ist bei Menschen doch auch so - und hier wollen wir diese Diskussion doch auch nicht wirklich, oder?Genau das! Vielen Dank. Rollenspiele in denen man einen Nachteil davon hat Frauen zu spielen fände ich doch sehr, sehr unschön. Und das würd dazu führen, dass ich mich mit Splittermond nicht weiter beschäftigen würde. Alleine, weil meine Freundin sich dann nicht mehr mit Splittermond beschäftigen wollte ;).
Ist bei Menschen doch auch so - und hier wollen wir diese Diskussion doch auch nicht wirklich, oder?Nur das man das beim Menschen im Normalfall nicht so deutlich sieht...
Bitte meinen Post nochmal korrekt Lesen!Und vielleicht ist die gezeichnete Vargenfrau eher die Sprinterin, während der gezeichnete Vargenmann lieber Gewichte hebt.
Ich habe Geschrieben, das die Zeichnung der Vargenfrau (und derzeit auch nur hier) die Erwartung weckt, das sie Schwächer aber Schneller als der Vargenman ist.
Seht euch das Bild doch mal an... Sie sieht ja sogar aus, als wäre eine völlig andere Rasse als der Vargenman!
Die Unterschiede sich so heftig, das es einfach völliger Blödsinn wäre, wenn sie exakt die selben Werte hätte wie ihr männlicher Pondon.
Wertetechnisch unterscheiden sich die beiden Geschlechter jedenfalls nicht.Auch nicht die Vargenfrau vom Vargenman?
Wenn ja, dann solltet ihr sie neu Zeichnen lassen...
Denn rein vom Bild her sollte sie mindestens schwächer und schneller als ihr männliches Gegenstück sein.
Ist sie das nicht... Dann Weckt das Bilderwartungen, die nicht erfüllt werden und das ist, insbesondere bei solchen Details, nicht gut...
(bzw. erwecken die Regeln Erwartungen, denen die Bilder nicht gerecht werden. Auch nicht besser)
NEIN ich sagte nicht, das Männer und Frauen immer andere Werte haben müssen!
Das will ich mir auch nicht in den Mund legen lassen und lasse es mir auch nicht in den Mund legen!
Bitte meinen Post nochmal korrekt Lesen!
Ich habe Geschrieben, das die Zeichnung der Vargenfrau (und derzeit auch nur hier) die Erwartung weckt, das sie Schwächer aber Schneller als der Vargenman ist.
Seht euch das Bild doch mal an... Sie sieht ja sogar aus, als wäre eine völlig andere Rasse als der Vargenman!
(https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fsplittertraeger.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2013%2F08%2FVargin-Token.png_thumb.png&hash=c2b28ddc80583d3ff92caa8eb1a20f47) | (https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fmasek.fotostranky.net%2Fzvirata%2Falbums%2Fzvirata%2Fkockovite_selmy%2F04_23742_rys_karakal.jpg&hash=461fc605872b774e5b3fa0bcf189e5b6) |
Nach diesem Gesichtspunkt kann ich ChaoGirDja's Kritik verstehen, dass man bei der Vargin andere Werte erwartet als beim Varg. Aber das hat nichts (!) mit Gender zu tun sondern mit dem Umstand, dass die Vargin einer Katzen-Rasse entsprungen zu sein scheint, ihr männliches Pendant aber einer Hunde-Rasse.
Vielleicht bekommt sie sogar ein eigenes Template, weil sie einer anderen Subspezies angehört.;D
Wertetechnisch unterscheiden sich die beiden Geschlechter jedenfalls nicht.in diesem Sinne verstanden und mit den Bildern in Verbindung gebracht.
+2 für Flippah.
Mal ehrlich, stellt's euch mal vor: Ein Amazonenstamm - der zur Hälfte aus Männern besteht?
Es gibt nun mal Dinge, für die sind unterschiedliche Geschlechter durchaus relevant...
Ich bevorzuge aber die gute alte Sitte der deutschen Sprache, für die kollektive Form das grammatische Maskulinum zu nutzen.Ganz korrekt müsste es wohl heutzutage statt Wegelagerer, Leibwächter und Räuber dann Wegelagernde, Leibwachende und Raubende heißen ;)
Rollenspieltexte sind Arbeitstexte. Sie sollen primär Informationen schnell und leicht lesbar vermitteln.Dem schließe ich mich grundsätzlich an, anstrengend zu lesen finde ich persönlich aber eigentlich nur, wenn ständig "der/die Abenteurer/Innen" verwendet würde.
Es ist ja eh immer so, dass die weibliche Form bei negativ konnotierten Gruppen plötzlich nicht mehr eingefordert wird. Von der Forderung, Verbrecherinnen, Gangsterinnen, Mörderinnen oder Bankerinnen zu schreiben, habe ich noch nie was gelesen.
Also ich fänds ja schick, wenn sich das schlicht von Kapitel zu Kapitel ändert ODER wenn man generell bspw. die weibliche Form nur bei Spielern und die männliche nur bei Charakteren benutzt (oder das so nutzt und dann jedes Kapitel wechselt).Fände ich auch gut. Ich kann eigentlich mit allem gut leben, wenn es nicht auf so etwas wie „Möchte der/die Spieler(In) eine Probe ablegen, muss er/sie 2W10 würfeln und den Fertigkeitswert seines/ihrer Abenteurer(In) addieren…“ hinaus läuft (übertriebenes Beispiel).
Ich hab mal ein Buch durchgelesen das durchgehend gegendert wurde und das hat mir wahrlich die Augen geöffnet, seit dem bin ich gegen die durchgehende Verwendung des Maskulinums.Klingt spannend. Worum ging es in dem Buch? War das ein Roman? Ich kann mir ja vorstellen, dass man statt 'die Autofahrer' eben 'die Autofahrenden' schreibt, aber gerade bei einem fantasy-mittelalterlich angehauchten Buch kann ich mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, wenn dann da so etwas stehen würde wie:
Ich wünsche übrigens auch keine feministische Schreibweise sondern eine neutrale im Gegensatz zur maskulinen.Wenn ich mich recht an meine Schulzeit erinnere, dann ist die maskuline gleichzeitig die neutrale Schreibweise... aber das scheint irgendwie in den letzten paar Jahren untergegangen zu sein.
Ich wünsche übrigens auch keine feministische Schreibweise sondern eine neutrale im Gegensatz zur maskulinen.Wenn ich mich recht an meine Schulzeit erinnere, dann ist die maskuline gleichzeitig die neutrale Schreibweise... aber das scheint irgendwie in den letzten paar Jahren untergegangen zu sein.
Sorry für OT, das sind nur Dinge, die mich immer wieder wundern.
Das sollte keineswegs ein Angriff sein.Dann bleiben wir doch einfach bei dem Statement von oben, das ich übrigens sehr gut finde:
In Geschichten und Fluff - Texten bin ich dafür ein erzählerisches Gleichgewicht zwischen beiden Seiten zu halten.Dann hat man nicht das mehrfach angesprochene Problem, dass Sprache eben 'Realität' schafft: bei einem Spiel, wo ich mir die Sachen vorstelle noch mehr als sonst.
Ich finde das es zu einer archaischen Welt und in einer Solchen spielen wir nun mal, die Norm seien sollte, das Frauen keine Ritter werden und auch keine Soldaten oder Söldner oder sonstwas.Aber soweit ich weiß, wird es in Lorakis die Norm sein, dass es Soldatinnen und weibliche Söldlinge etc. gibt. SM wird keine Hardcore-Simulation des irdischen Mittelalters werden. Somit wird eine Bogenschützin offiziell nicht schief angeschaut werden. Dass du das anders siehst, ist deine Sache und die deiner Mitspielerinnen und Mitspieler, die hoffentlich ein Mitspracherecht haben, wie ihr das in der Gruppe handhabt.
Es mag einzelne Kulturen der Gleichberechtigung geben das finde ich super und auch gerne die matriachalischen Amazonenkulturen, welche Männer die "Drecksarbeit" machen lassen.
Sprich: ich will eine Welt, die in Sachen Gleichberechtigung ebenso bunt und vielfältig ist, wie in allen anderen Aspekten, die eine Welt ausmachen.
Ich will Regionen (und zwar größere als Andergast und die Khomwüste - um das Beispiel aufzugreifen), in denen die Geschlechterrollen klar unterschiedlich definiert sind - gerne auch in beide Richtungen, also auch sowas wie Amazonen.
Was du da schreibst hat mich Gleichberechtigung nichts und zwar absolut gar nichts zu tun.Stimmt, der Neue (hallo, deadplan, mach dir nichts aus dem teils fragwürdigen Empfang. Tipp: Melde dich nie in Diskussionen, in denen es um Gleichberechtigung und Feminismus geht.) schreibt auch nicht von Gleichberechtigung.
Du zementierst da Geschlechterrollen und stellst deine Freundin schlechter als du Männer stellen würdest, nur weil sie ein deiner Meinung nach unpassendes Geschlechterkonzept spielt.
Clichés immer gerne. Aber Diskriminierung? Geht gar nicht.
Und könntest du dich bitte auch etwas zurück nehmen?Was du da schreibst hat mich Gleichberechtigung nichts und zwar absolut gar nichts zu tun.Stimmt, der Neue (hallo, deadplan, mach dir nichts aus dem teils fragwürdigen Empfang. Tipp: Melde dich nie in Diskussionen, in denen es um Gleichberechtigung und Feminismus geht.) schreibt auch nicht von Gleichberechtigung.
Du zementierst da Geschlechterrollen und stellst deine Freundin schlechter als du Männer stellen würdest, nur weil sie ein deiner Meinung nach unpassendes Geschlechterkonzept spielt.
Clichés immer gerne. Aber Diskriminierung? Geht gar nicht.
Sondern davon, dass universelle Gleichberechtigung in einer Fantasywelt viele klassische Charakterkonzepte unmöglich macht und interessante Spannungen aus dem sozialen Umgang rausnimmt. Check, da kann wohl keiner widersprechen.
Des weiteren "zementiert" er keine Geschlechterrollen, und macht erst recht nicht seine Freundin schlecht (hallo, geht's noch mit Unterstellungen?), wenn *ihr Charakter* in *seiner Spielwelt* als etwas Besonderes angesehen wird, wenn sie Waffen trägt.
Ohne persönlich werden zu wollen, aber: hallo, liest man eigentlich noch, was die Leute wirklich sagen wollen, wenn sie sich gegen omnipräsente Gleichberechtigung in allen Kulturen einer *fiktiven Welt* aussprechen. Hallo? Es geht hier um ein Spiel! Nicht um ein Lernprogramm für political correctness!
Und ich finde es, ganz ehrlich, ziemlich bigott, wenn man glaubt, die Frauen in dieser fiktiven Welt unbedingt gleichstellen zu müssen, aber dann kein Problem damit hat, die Wegelgagerer(INNEN!) aus der Zufallsbegegnung einfach abzustechen. :o
Darum meine Bitte: hört auf mit diesen unsäglichen Feminismus-Gleichberechtigungs-Debatten. Es hat schlicht ü b e r h a u p t k e i n e n S i n n, unsere hier und heute akzeptierten Moralvorstellungen auf eine fiktive Fantasywelt zu übertragen! *
Und zieht nicht sofort jedem die Arschlochkeule drüber, der sagt, dass er nicht für Gleichberechtigung *in seiner Spielwelt* ist, denn das ist eines jeden gutes Recht und diese Äußerung oder Meinung hat nichts (N I C H T S!) mit seiner Einstellung gegenüber Frauen im realen Leben zu tun.
Sorry für ot, aber langsam langt's mir echt mit dem Thema. :-\
Alagoshatte ich erwartet...
« am: 10 Sep 2013, 21:10:06 »
Was du da schreibst hat mich Gleichberechtigung nichts und zwar absolut gar nichts zu tun.
Du zementierst da Geschlechterrollen und stellst deine Freundin schlechter als du Männer stellen würdest, nur weil sie ein deiner Meinung nach unpassendes Geschlechterkonzept spielt.
Clichés immer gerne. Aber Diskriminierung? Geht gar nicht.
Ich will Regionen (und zwar größere als Andergast und die Khomwüste - um das Beispiel aufzugreifen), in denen die Geschlechterrollen klar unterschiedlich definiert sind - gerne auch in beide Richtungen, also auch sowas wie Amazonen.Variante die welche mir für eine Welt am besten gefällt.
Eben um den toughen Amazonen-Sklaven-Mann, der sich mit der Rolle als Pferdeapfel-Aufsammler nicht zufrieden gibt und Kämpfer werden will - oder Brienne/Eowyn/Jeanne hintergrundtechnisch zu ermöglichen.
Ich will Regionen, in denen maximale Gleichheit herrscht - sozusagen Quotenistan, wo jeder Position zu 50% nach Geschlecht vergeben wird.
Ich will Regionen, in denen normale Gleichberechtigung herrscht - also jede Frau und jeder Mann jeden Beruf (der dem jeweiligen Stand entspricht) ergreiften darf, aber es aufgrund der natürlichen Unterschiede abweichende Verteilungen gibt.
Ich will Regionen mit tendenzieller Gleichberechtigung. Wo die meisten Berufe jedem offen stehen, aber Frau/Mann in bestimmten seltsam beäugt und manchmal auch behindert wird.